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Artikel |
06.07.18
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Sommerfest
(30.06.18)
Wanderer
unterstützen Usinger Verein
USINGEN - (fbu). Die gedankliche Brücke ist recht leicht zu schlagen:
Richtig gut und genussvoll wandern kann, wer fit, gesund, körperlich
unversehrt und möglichst im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Das ist nicht
allen Menschen gegeben.
Daran erinnerte Heidrun Rogge beim Sommerfest des Taunusklubs Usingen. Sie
berichtet den Mitgliedern einschließlich Anhang und Freunden des Vereins
beim Treffen im Restaurant Neumann am Hattsteinweiher von der Usinger
Initiative „ProUganda“.
Ausgehend von der Ausbildung von Orthopädietechnikern an der Saalburgschule
wurde Karsten Schulz, Orthopädiemechaniker und Fachlehrer für
Orthopädietechnik 2012 durch Freunde auf die katastrophale Situation von
körperbehinderten Menschen in Uganda aufmerksam gemacht. Durch einen
anhaltenden Bürgerkrieg und diverse landestypische Krankheiten blieb dort
die Versorgung von Prothesen und Orthesen über Jahrzehnte weit hinter dem
Bedarf zurück.
Karsten Schulz war mehrfach vor Ort und im Februar 2013 gründete er mit
einigen Freunden den Verein Pro Uganda – Prothesen für neues Leben e.V. Der
Verein, der nicht nur Prothesen spendet, sondern auch in Uganda eine
Werkstatt zur Ausbildung aufbaute, hat bundesweit und international
Anerkennung gefunden. Unter anderem präsentierten sich Schulz und seine
Mitstreiter beim Sommerfest des Bundespräsidenten, der sich sehr für die
Arbeit des Usinger Vereins interessierte. „Die Usinger Tauniden werden bis
Dezember bei jeder Wanderung dafür sammeln“, berichtet Klaus Pistor.
Zum Sommerfest gehörte zunächst eine zweistündige Wanderung im Usinger Forst
nach Wilhelmsdorf und zum Weiher zurück. Die Wanderführung übernahm Herbert
Horn.
Das eigentliche Sommerfest im Restaurant Neumann begann für Wanderer und
Nichtwanderer mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Der Tag wurde mit
musikalischer Unterhaltung und guten Gesprächen verbracht. Gegen Abend gab
es Gegrilltes von einer kleinen Speisekarte aus der neuen Grillhütte der
Neumanns. |
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2015 |
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Artikel |
06.10.15
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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HERBSTVERSAMMLUNG (02.10.15) Taunusklub Usingen stellt Wanderplan für 2016
vor / Wanderwoche im Mai in Rüdesheim / Interne Jubiläumsfeier am kommenden
Samstag
USINGEN - (cju).
Wenn Klaus Pistor seine Glocke anhebt und klingelt, wird es
mucksmäuschenstill im Raum. Das war aber auch wichtig, denn am Freitagabend
standen in der Herbstversammlung in der „Schönen Aussicht“ der Wanderplan
für 2016 sowie die restlichen Termine in den kommenden drei Monaten zur
Diskussion.
130 Jahre gibt es
den Taunusklub Usingen bereits. Dies soll am kommenden Samstag, 10. Oktober,
ab 18 Uhr im Sportlerheim der UTSG entsprechend gewürdigt werden. „Wir haben
die letzten Jubiläen groß gefeiert mit anderen Vereinen“, so der
Vorsitzende, „dieses Mal ist es etwas kleiner, nur für die Mitglieder“.
Diese sind zum Sektempfang geladen, bei dem ein historischer Rückblick
geboten wird. Nach einem gemeinsamen Abendessen ist ausreichend Zeit für
Bilder anschauen, Sketche und Vorträge.
Am 28. November
steht der Martinsgänsemarsch auf der Agenda mit einer Wanderung, die ins
Sportlerheim in Hausen führt. Dort ist für 25 Teilnehmer, die sich vorher
anzumelden haben, ein Gänseessen gebucht. Am 6. Dezember findet ab 15 Uhr
die Weihnachtsfeier der Tauniden in der „Schönen Aussicht“ statt. Zu diesem
Termin finden auch die Auszeichnungen statt. Ab 1. Dezember kann man bei
Brigitte Huster oder Heidemaria Wagner Plätzchen oder Stollen abgeben.
Wanderwartin
Heidrun Rogge konnte den Mitgliedern wieder einen prall gefüllten und
abwechslungsreichen Wanderplan vorlegen. Der Plan stand zur Diskussion und
konnte so vervollständigt werden. Mit der Neujahrswanderung am 1. Januar
geht das Wanderjahr 2016 los und es endet voraussichtlich mit der
Weihnachtsfeier. Dazwischen liegen etliche Angebote, für die es insgesamt 18
Wanderführer geben wird. Ihnen dankte Rogge schon im Vorfeld für ihr
Engagement.
Es wird wieder die
Markierungswanderungen geben, bei denen die Tauniden auf den von ihnen
betreuten Wanderwegen nach dem Rechten schauen. Das Ehepaar Friederike und
Reinhard Richter bietet am 24. Januar eine Überraschungswanderung an und
Richter wird auch die traditionelle Vogelstimmenwanderung am 20. März
führen. Eine Mittwochswanderung am 11. Mai führt die Teilnehmer zum
Mainova-Kraftwerk, wo eine Besichtigung stattfinden wird. Am Taunuswandertag
in Neu-Anspach wird man am 19. Juni teilnehmen und es muss noch geklärt
werden, ob die Usinger am Deutschen Wandertag, der dieses Jahr vom 22. bis
27. Juni in Sebnitz stattfindet, teilnehmen. Geplant ist zudem ein Besuch
des Usinger Stadtmuseums im Februar sowie ein Weihnachtsmarkt in der näheren
Umgebung.
Das Sommerfest
wird nicht auf dem Gelände von Ehepaar Horn stattfinden, sondern erstmals
bei „Neumann“ am Hattsteinweiher. Kuchen könne gestiftet werden, den Kaffee
müsse man über Neumann ordern. Es soll an diesem Samstag, 25. Juni, auch
gegrillt werden.
Wanderwoche: Zudem
haben die Tauniden eine Wanderwoche vom 18. bis 25. Mai in Rüdesheim und
Umgebung geplant. „Es geht über den Rheinsteig und in den Rheingau“, verriet
Rogge. Sie habe ein gutes Quartier gefunden, welches zentral gelegen sei.
Pkw seien nicht nötig. 35 Personen können teilnehmen. Mehrheitlich wird in
Doppelzimmern geschlafen. Sie wird noch die Teilnehmer zu einem Vorgespräch
einladen. Wagner bereitet für die Zeit vom 18. bis 22. August den Besuch der
Potsdamer Schlössernacht vor. Hierzu wird es noch eine gesonderte
Informationsveranstaltung für die Teilnehmer geben, kündigte sie an. Alle
Wanderungen sollen bei einer Länge über 15 Kilometer eine kürzere
Alternative anbieten.
Der Wanderplan
wird überarbeitet und kann dann in Druck gehen. Mehr gibt es auch im
Internet unter www.taunusklub-usingen.de. |
30.03.15
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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JAHRESVERSAMMLUNG (27.03.15) Vorstand weitestgehend im Amt
bestätigt / Ellen Nöll neue Kassiererin
USINGEN - (cju). Vorstandswahlen bestimmten die Jahreshauptversammlung des
Taunusklubs: Erster Vorsitzender Klaus Pistor leitete diese und kann, bis
auf den Kassenwart, mit der bewährten Mannschaft weitermachen.
Kassenwart Michael Stolpe stand nach 14 Jahren als Wächter über die Finanzen
des Traditionsvereins für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung.
Stattdessen wurde Ellen Nöll gewählt. Sie arbeitete jahrelang als
Buchhalterin und ist auch heute noch einmal in der Woche in ihrer alten
Firma im Einsatz.
Im
Amt bestätigt wurden 2. Vorsitzender Reinhard Richter, Wanderwartin Heidrun
Rogge, Naturschutzwart Horst Reinmöller und Pressefrau Brigitte Huster.
Rogge und Reinmöller waren verhindert, hatten aber schriftlich ihre
Kandidatur bestätigt.
Pistor berichtete von den knapp 60 Wanderungen, die der Verein im
vergangenen Jahr angeboten hatte. Darunter befanden sich auch zwei
Wanderfahrten – einmal in den Vogelsberg und einmal auf die Insel Rügen. Das
Nordic-Walking-Angebot findet zwei Mal in der Woche statt.
Eine Herausforderung wartete auf dem Hessenkopf auf die Tauniden: Die
Halterung des Fahnenmastes war durchgerostet und musste erneuert werden.
Reinhard Richter, Herbert Horn, Naturschutzwart Horst Reinmöller und Werner
Nolte behoben das Problem. Das Sommerfest auf dem Festgrundstück der Familie
Horn war wieder ein voller Erfolg und auch die Adventsfeier mit den
Auszeichnungen kam gut an.
Zwei Mitglieder haben zudem die Urkunde beziehungsweise das Deutsche
Wanderabzeichen abgelegt. Beim Taunushaus im Hessenpark haben einige
Mitglieder Dienst geschoben. Die Internetseite kommt gut an und wird eifrig
genutzt. Der Taunusklub hat 149 Mitglieder.
Pistor verlas auch den Bericht von Wanderwartin Heidrun Rogge. Im letzten
Jahr habe man insgesamt 651 Kilometer zurückgelegt und war mit insgesamt
1267 Teilnehmern, darunter 112 Gäste, unterwegs. Im Durchschnitt waren 20
Teilnehmer und zwei Gäste auf Schusters Rappen mit von der Partie. Die
vielen Wanderungen waren gut ausgearbeitet und führten in die nähere
Umgebung, aber auch in andere Regionen. Die Seniorengruppe treffe sich immer
mittwochs ab 14 Uhr im San Marco und würde sich über weitere Teilnehmer sehr
freuen.
Auch der Bericht von Horst Reinmöller war interessant. Knapp 50 Kilometer
Wege hat er im letzten Jahr kontrolliert. Dazu hat er 37 Stunden aufgewendet
und 224 Kilometer mit dem Auto gefahren. Auch auf dem Fahrrad war er
unterwegs. Dies ist bei den Kilometern unberücksichtigt, aber bei der
aufgewendeten Zeit. Diverse Bänke hat er zudem kontrolliert und wieder in
Schuss gebracht. Auch die Markierungswanderungen waren wieder fällig. Pistor
konnte zudem berichten, dass die Ehefrau eines verstorbenen Mitglieds gerne
in Erinnerung an ihren Mann eine Ruhebank aufstellen lassen möchte.
Die Wanderwoche führt vom 31. Mai bis 7. Juni in die Uckermark. Am 10.
Oktober wird man den 130. Geburtstag des Taunusklubs feiern. Außerdem ist
für Mitte August 2016 die Teilnahme an der Potsdamer Schlössernacht geplant. |
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2014 |
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Artikel |
16.10.2014
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de
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Taunusklub schaut schon
auf 2015 (Vom 10.10.2014)
Von Michael Vogt
Die Wanderplanung 2015 war
der wichtigste Tagesordnungspunkt der Herbstversammlung des Taunusklubs
Usingen. Tolle Touren stehen an.
Usingen. Bereits
der ehemalige Bundespräsident Theodor Heuss wusste zu berichten: „Reisen
heißt, an ein Ziel kommen. Wandern heißt, unterwegs zu sein.“ Dieses Motto
hätte auch gut zur Herbstversammlung des Taunusklubs Usingen gepasst.
Schwerpunkt der Tagesordnung war selbstredend der Wanderplan 2015,
vorgetragen und erläutert von Wanderwartin Heidrun Rogge. Wer alle
Vorschläge in der kommenden Saison „erwandern“ möchte, darf sich insgesamt
43 Mal auf Schusters Rappen begeben und sich über die entsprechenden
Kilometer-Gutschriften freuen. Damit nicht genug, denn noch können einige
Wandervorschläge angemeldet und ins Programm genommen werden. Geblieben ist
es auch bei den traditionellen Angeboten, darunter die Faschingswanderung
oder der Weg hinauf zum Hessenkopf mit dem Highlight des Fahnenhissens. Zum
beliebten Ausflug auf die Kirmes in Bodenrod (9. August 2015) seien im
kommenden Jahr „auch Familien und Kinder eingeladen“, freute Rogge sich auf
neue Wanderer und betonte, dass auch die Tour „Speck + Eier“ fester
Bestandteil des Jahresplans geblieben sei. Rar werden dürften die Plätze
hingegen bei der Fahrt zum deutschen Wandertag in Paderborn vom 17. bis 22.
Juni 2015. Hierzu wäre „eine zeitnahe Anmeldung unbedingt sinnvoll“, warb
die Wanderwartin um Verständnis. Gleiches gelte auch für die Fahrt in die
Uckermark vom 31. Mai bis 7. Juni 2015, betonte Rogge. Jeweils zehn Doppel-
und Einzelzimmer habe man bereits vorgebucht, Anmeldeschluss sei bereits der
31. März.
Bei der 130-Jahr-Feier am
10. Oktober des kommenden Jahres aber wolle man „sich selbst etwas Gutes
tun“, schaute Vereinsvorstand Klaus Pistor in die Zukunft. Eine breite
Zustimmung fand der Wanderplan, der auch wieder in gedruckter Form
veröffentlicht wird, bei den anwesenden Vereinsmitgliedern. Es sei „ein
Riesenangebot für alle Wanderfreunde“, betonte Pistor am Ende der
Versammlung. |
23.09.14
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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32 Usinger reisen nach
Rügen (Vom 24.08. - 31.08.14)
Ein Mal im Jahr steht bei
den Usinger Tauniden eine größere Tour auf dem Wanderplan. In diesem Jahr
führte die Reise nach Rügen. 32 Usinger nahmen an der Wanderwoche auf
Deutschlands größter Insel teil.
Usingen. Auch beim Ausflug an das Kap Arkona auf Rügen finden die
Usinger noch schnell Zeit für ein Bild fürs Album.
Der Wettergott war den
Tauniden gut gesonnen. Am ersten Tag ging die Wanderung von Putgarten über
das kleine Fischerdorf Vitt (gute Fischbrötchen) zum Kap Arkona, einem der
nördlichster Punkte des Landes, mit seinen Leuchttürmen und weiter an dem
Nordufer zum Gellort und Siebenschneiderstein. Tags darauf ging’s von Putbus
(die weiße Stadt genannt) ins Biosphärenreservat Süd-Ost und über Lauterbach
nach Neukamp. Zurück wanderte man durch den schönen Schlosspark von Putbus.
Am Mittwoch stand die Besichtigung der Hansestadt Stralsund auf dem
Programm. Eine Stadtführerin führte die Wanderer durch die schöne Altstadt.
Am Donnerstag wurde von Sassnitz aus über den Hochuferweg „Jasmund“ oberhalb
der Kreidefelsen bis zum Königsstuhl gewandert. Dieser Wanderweg war
mühevoller als erwartet durch die vielen Holztreppen ab- und aufwärts, womit
die tiefen Schluchten überwunden werden mussten. Viele herrliche Ausblicke
entschädigten die Wanderer dafür. Der fünfte Tag wurde der Kurstadt Binz
gewidmet, der von jedem selbst gestaltet werden sollte. Eine Gruppe wanderte
nach Prora, eine andere nach Schloss „Granitz“. Am letzten Tag der
Wanderwoche ging es nach Bergen, um von dort eine kürzere Wanderung in die
Erlebniswelt „Rugard“ zu unternehmen. Die gesamte Wanderleistung betrug
insgesamt immerhin 70 Kilometer. |
15.07.14
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Treffpunkt
ist bei Horns im Garten (Am 12.07.2014)
SOMMERFEST Usinger Tauniden feiern bei Familie Hebert Horn
USINGEN - (cju). Die Sonnenwende ist eigentlich der Termin, an dem die
Usinger Tauniden ihr Sommerfest ausrichten. In diesem Jahr war man wegen
einiger Wanderungen später dran als sonst. Und weil das Wetter so sprunghaft
war, fand sogar die obligatorische Wanderung zum Anwesen des Ehepaars Hubert
Horn nicht statt. „Wir haben kein eigenes Vereinsheim“, so Vorsitzender
Klaus Pistor, „deshalb sind wir froh, dass wir bei Horns feiern können“.
Nachdem also der Wolkenbruch dem Wandern einen Riegel vorgeschoben hatte,
ging es gegen 16 Uhr auf dem Grundstück unterhalb des Judenfriedhofs mit
Kaffee und Kuchen los. Gespendet von den Damen des Klubs, gab es allerlei
leckere Torten und Rührkuchen. Der Holzstoß zum späteren Feuer war natürlich
schon errichtet und in weiser Voraussicht zum Wetter mit Planen abgedeckt
worden. Es war das 14. Sommerfest bei Horns. Früher feierte man in
Merzhausen. Als Gegenleistung für die Nutzung des Grundstücks helfen die
Taunusklubmitglieder auch beim Gärtnern. Vor allem die Wildschweine machen
den Wandersleuten Sorge – aber der Jagdpächter ist leider für das Hornsche
Anwesen nicht zuständig. „Da steckt viel Arbeit drin“, so die Auskunft von
Pistor. Neben dem gemeinsamen Essen und Trinken, später gab es noch
Leckereien vom Grill mit Salaten, nutzte man auch gerne die Zeit für einige
Gesellschaftsspiele.
Glücklich sind die Tauniden darüber, dass inzwischen auch jüngere
Mitwanderer dabei sind, die ebenfalls ihre Freude an dem Hobby haben. Schon
jetzt freut man sich auf die Wanderfahrt, die nach Rügen führen wird. Es
liegen schon etliche Anmeldungen vor. Wer mit von der Partie sein möchte
oder sich fragt, wo und wann die nächste Wanderung des Klubs stattfindet,
kann sich beim Taunusklub auf dessen Homepage schlaumachen:
www.taunusklub-usingen.de. |
03.07.14
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Land
Extra, www.usinger-land-extra.de |
Der Weg ist das Ziel - 24 Usinger Tauniden machten den Vogelsberg unsicher
(19.06. -22.06.14)
Usingen. „Warum denn in die Ferne
schweifen, der Vogelsberg liegt doch so nah!“ – nach diesem Motto starteten
24 Usinger Tauniden jetzt in den Vogelsberg, um Quartier zu nehmen in
Schotten/Rainrod in der Nähe des Nidda-Stausees.
Nach kurzer Fahrt wurde das Gepäck im Hotel abgestellt und es ging weiter
zum Rundgang auf dem Hoherodskopf und Weiterfahrt nach
Ilbeshausen-Hochwaldhausen zum Start der ersten Wanderung. Am 2. Tag nahm
die Gruppe an einer geführten Strecken-Wanderung auf dem Vulkanring teil,
die von Laubach über Friedrichshütte, an der Horloff entlang zur Einkehr in
Stornfels nach Rainrod führte. Der nächst Tag lockte zunächst mit einer
Vorführung der Herstellung und der Verkostung der Leckereien in der
„kleinsten Schokoladenfabrik der Welt“ in Wingertshausen mit Schokoküssen in
allen Geschmacksrichtungen. Danach informierte ein Mitarbeiters des
Wasserverbandes Nidda über Bedeutung und Entstehung des Nidda-Stausees, und
als Höhenpunkt folgte das Erkunden des Inneren der Staumauer.
Am
Nachmitttag konnte jeder nach eigenem Ermessen die Region erkunden:
Vogelpark, Rundgang auf dem Hoherodskopf, Erkundung Baumwipfelpfad und
andere Aktivitäten nahmen sich die Wanderer in kleinen Gruppen vor.
Am
letzten Tag machte sich eine Gruppe auf zur Eschenröder Stauseetour. Die
zweite Gruppe umrundete den Stausee und erfreute sich an der herrlichen
Umgebung. Eine dritte Gruppe erkundete die Schönheiten der Region.
Am
Ende konnten die Wanderführer Rolf Mielke und Heidrun Rogge eine positive
Bilanz ziehen: Petrus hatte optimales Wanderwetter geboten, die positive
Stimmung in der Gruppe hat die vielseitigen Erlebnisse ergänzt. Insgesamt
haben die Wanderer 53 Kilometer zurückgelegt, aber „wie wir alle wissen: Der
Weg ist das Ziel. Es kommt nicht auf die zurückgelegten Kilometer an, es
zählt das gemeinsame Erleben in der Natur“, unterstrich Taunusklub-Chef
Klaus Pistor. |
24.03.14
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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VERSAMMLUNG Usinger Taunusklub mit
turnusmäßigen Vorstandswahlen
USINGEN - (pl) Wenn man bei der Jahreshauptversammlung des Usinger
Taunusklubs am Freitagabend in die Runde blickte, wurde eins sofort
deutlich: Auch diesem Verein fehlt der Nachwuchs. Und so wird auch bei den
Tauniden immer wieder versucht, mit allerlei Ideen neue Vereinsmitglieder zu
werben. Ganz an Ende der Versammlung, die als ruhige und unauffällige
Hauptversammlung ablief und in den Räumen der Gaststätte „Zur Schönen
Aussicht“ stattfand, kam die Frage: Warum dürfen keine Hundebesitzer mit
großen Tieren an den Wanderungen teilnehmen? Schließlich seien Hundehalter
ja oft und gerne unterwegs und man könne mit dieser Gruppe sicherlich neue
Mitglieder für den Verein begeistern. Doch zu diesem Thema, große Hunde bei
den Wanderungen, gab es bereits 2012 eine Grundsatzentscheidung, wie
Vereinsvorsitzender Klaus Pistor erklärte. „Manche haben Angst vor großen
Hunden“, so der Vereinschef. Dennoch stimmte man nach ausführlicher
Diskussion erneut ab, mit dem eindeutigen Ergebnis: Es sollen keine großen
Hunde bei den Wanderungen mitgeführt werden. In seinem Jahresbericht ging
der Vorsitzende auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres ein und dankte
auch den Wanderfreunden und Wanderfreundinnen, die sich als Wanderführer und
Organisatoren zur Verfügung gestellt hatten. Die wöchentlichen Nordic
Walking Termine, dienstags und donnerstags, um 9 Uhr, mit Treffpunkt am
Hattsteinweiher, seien sehr gut angenommen worden. Insgesamt sei man die 6,5
Kilometer lange Rundstrecke im Jahr 95 Mal gelaufen. Neben den
Pressemitteilungen in den lokalen Tageszeitungen sei die Website des Vereins
das wichtigste Medium geworden. Hier werde der Usinger Taunusklub gut
präsentiert sowie die Wanderungen aktuell angekündigt beziehungsweise mit
Bildern und Texten vorgestellt. Darüber hinaus berichtete Pistor über die
Teilnahme einiger Mitglieder am Wander-Fitness-Pass, dem Deutschen Wandertag
in Oberstdorf und von der Betreuung des Taunushauses im Hessenpark (Hofreite
Jäger) durch Mitglieder des Usinger Vereins. Für die Renovierung des Usinger
Wahrzeichens, die evangelische Laurentiuskirche, habe man in einer
Spendenaktion der Mitglieder 550 Euro gesammelt. Am 31. Dezember zählte der
Verein 150 Mitglieder, davon 94 weibliche. Wanderwartin Heidrun Rogge
berichtete von einer fast gleichbleibenden Anzahl an Wandertagen, verglichen
mit dem Vorjahr. Alle Wanderungen (2013) zusammengezählt, würden eine
Strecke von 653 Kilometern ausmachen, die mit insgesamt 1064 Teilnehmern bei
53 Wandertagen zusammengekommen seien. Berichte kamen auch von Wege- und
Naturschutzwart Horst Reinmöller sowie von Kassenwart Michael Stolpe. Nach
dem Bericht der Kassenprüfer folgte erwartungsgemäß die Entlastung des
Vorstands.
Da beim Usinger Taunusklub in jedem Jahr der halbe Vorstand neu gewählt
wird, standen auch diesmal Wahlen auf der Tagesordnung. Die waren reine
Formsache und das Ergebnis zeigt, das die Mitglieder mit „ihrem Vorstand“
ganz offensichtlich zufrieden sind. Wiedergewählt wurden Klaus Pistor (1.
Vorsitzender), Birgit Bischoff (Schriftführerin), Horst Reinmöller
(Wegewart) sowie Werner Nolte und Heidemaria Wagner (beide Beisitzer).
Barbara Stroblik bleibt noch ein weiteres Mal Kassenprüferin. Neu
hinzugekommen ist Martin Schmidt und als Ersatz Herbert Horn.
Vereinschef Pistor überreichte den entsprechenden Teilnehmern die Urkunden
beziehungsweise Urkunden und Nadeln für den Deutschen Wanderpass. Auf Wunsch
der Mitglieder bei einer vergangenen Versammlung hat man nun die
Wanderbeschreibungen der traditionellen Markierungswanderungen verbessert.
Die Usinger Tauniden betreuen hier rund 70 Kilometer Wanderstrecke, in neun
Teilstücken. Für jedes Teilstück existiert nun ein eingeschweißter
Übersichtsplan mit nützlichen Informationen. Von der Hauptversammlung des
Taunusklub Gesamtvereins am 15. März in Butzbach berichtete Pistor vor allem
von drei wesentlichen Entscheidungen: Der Gesamtverein lehnt Windräder im
Taunus ab; die geplante Sommerrodelbahn in Schmitten sei kein Problem, wenn
man die Belange des Naturschutzes berücksichtige; die Stromtrassen der
Hochspannungsnetze stellten ebenfalls kein Problem dar; zumindest nicht für
den Taunusklub in unserer Region. |
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2013 |
Quelle |
Artikel |
23.11.13
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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555 Euro vom Taunusklub für Kirchensanierung
23.11.2013 -
USINGEN, STADT
Die
evangelische Laurentiuskirche braucht derzeit jeden Cent für die
umfangreichen Sanierungsarbeiten. Da kam der Besuch einer Abordnung des
Taunusklubs Usingen gerade recht: Klaus Pistor, Horst Reinmöller und Heidrun
Rogge hatten einen Scheck über 555 Euro mit dabei, den sie Pfarrer Reiner
Guist und Dr. Hanns-Jürgen Weigel von der evangelischen Kirchengemeinde
überreichten. Während der vergangenen 30 Wanderungen hatten die
Taunusklubverantwortlichen ihre Mitwanderer um einen Obolus für die
Kirchensanierung gebeten, „schließlich ist die Laurentiuskirche Teil unseres
Logos“, wie Pistor meinte. Die Wanderer zeigten sich einsichtig und
spendeten gerne etwas für die Bauarbeiten. Die sind inzwischen wieder ein
Stückchen weiter gekommen. Das Norddach ist fertig, aber am Südschiff muss
noch weiter gewerkelt werden. Im Innern der Kirche hat man das Gerüst
versetzt. „Die Kirche steht nicht, wie manche Besucher schon befürchtet
haben, vor dem Einsturz“, gibt Pfarrer Guist zu Protokoll, „es geht vielmehr
darum, dass die Decke nicht abstürzt, deshalb stützt hier das Gerüst“. Mit
jedem Cent, den die Kirchengemeinde erhält, kann man dem selbst gesteckten
Ziel, 20 Prozent der Kosten zu finanzieren, näherkommen.
Unser Foto zeigt Heidrun
Rogge (von links), Pfarrer Reiner Guist, Dr. Hanns-Jürgen Weigel, Klaus
Pistor und Horst Reinmöller mit dem großen Scheck vor dem Eingangsportal der
Kirche. cju/Foto: Jung
|
15.07.13
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Mit Wandern Gutes tun:
Tauniden helfen der Laurentiuskirche. Wandern und Spazierengehen in
geselliger Runde ist noch längst nicht aus der Mode gekommen. Auch wenn der
Altersdurchschnitt des Taunusklubs sicherlich etwas anderes vermuten lässt.
Usingen(Seibt).
Das Sommerfest am 13.07.13
ist bei den Mitgliedern des Taunusklubs Usingen überaus beliebt. „Wir haben
50 Anmeldungen heute, und das ist schon sehr gut“, sagte Klaus Pistor,
Vorsitzender des Wanderklubs. Seit nunmehr 13 Jahren kommen die Tauniden
einmal im Jahr auf dem Grundstück von Herbert Horn zusammen, um gemeinsam zu
feiern.
Zwei Jahre zuvor feierten
die Tauniden ihr Sommerfest bereits in Merzhausen. Den Appetit dazu machte
den Wanderern zumindest Wege- und Naturschutzwart Horst Reinmöller, der
ehemalige Vorsitzende und einer der aktivsten Wanderer des Vereins. Doch
auch wer sich seinen Hunger nicht erlaufen hatte, war natürlich am
Samstagnachmittag ein gerngesehener Gast.
„Zwischen 15 und 30
Teilnehmer haben wir bei manchen Wanderungen und darüber hinaus auch einen
gut gefüllten Wanderplan“, wusste Pistor zu berichten. Die Fülle der
Wanderungen sehe es allerdings nicht als Pflichtaufgabe für alle Mitglieder,
„sondern, das ist ein Angebot, woraus man eine Auswahl treffen kann“.
Einige hingegen, das wird
sich gegen Ende des Jahres zeigen, sind im Grunde immer dabei. Und auch der
Vorsitzende räumt ein, dass er auf Bewegung gar nicht mehr verzichten mag.
Dabei kamen er und Horn nicht etwa in jungen Jahren zum Wandern, „sondern
erst mit dem Rentenalter“, beschrieb Horn. Freunde hätten ihn mitgenommen,
und schon sei er dabei geblieben.
Der Vorsitzende hingegen
hatte von dem Bewegungsangebot durch die Zeitung erfahren und sich selbst
auf den Weg gemacht. Echte Nachwuchssorgen hat der Taunusklub nicht.
„Natürlich haben wir nicht die Jungen, aber seit etwa 2005 haben wir
deutlich an Mitgliedern dazu gewonnen“, erinnerte sich Pistor. Denn in
diesem Jahr waren es noch 100 Wanderer, inzwischen zählt der Verein rund 160
Mitglieder. „Nicht alle laufen auch regelmäßig mit, doch gut ein Drittel
gehört zu den Stammwanderern.“ Dass der „Nachwuchs“ erst zu dem Verein
kommt, wenn er im dritten Lebensabschnitt ist, stört überhaupt nicht.
„Natürlich würden wir uns
auch Familien wünschen, aber das ist heute oft ein zeitliches Problem.“ Ein
besonderer Vorteil des Taunusklubs ist jedoch die Entdeckungslust. „Ich habe
auf dieser Weise Gegenden gesehen, die ich so nicht kennen gelernt hätte“,
sagte Horn. Und auch der Vorsitzende ist, obwohl ein gebürtiger Usinger, nun
mit seiner Heimat deutlich mehr vertraut.
Zur Heimat gehört natürlich
auch die evangelische Laurentiuskirche. Um die Sanierung zu unterstützen,
hat der Klub ein Konto angelegt, und die Wanderer zahlen nun freiwillig
regelmäßig bei ihren Touren darauf ein. Und wer Lust hat, sich den Wanderern
anzuschließen findet dazu viele Informationen im Internet unter
www.taunusklub-usingen.de. |
05.03.13
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Erste Markierungswanderung findet äußerst geringen Zuspruch
Taunusklub-Wegewart Hörst Reinmöller mit zwei Wanderern nach Michelbach
unterwegs
Usingen (pl):
So wie auf unserem Foto sehen die Markierungen des Taunusklubs aus. Sie
finden sich an Bäumen, Zäunen, Gattern, Pfählen – also überall da, wo der
Wanderverein Strecken und Wege zur besseren Orientierung markiert hat. In
einer Reihe von Wanderführern und Wanderkarten, von denen der Taunusklub
(Mit-) Herausgeber ist, sind diese Wege eingezeichnet. So können sich
ortsunkundige Wanderer in der freien Natur an diesen Markierungen gut
orientieren oder auch schon vor Wanderbeginn je nach Lust und Laune eine
entsprechende Strecke aussuchen.
Die Abteilung
Wegemarkierung des Taunusklubs betreut im Taunus ein Wanderwegenetz von etwa
2 300 Kilometer Länge. Die Verantwortung für die einzelnen Strecken obliegt
den jeweiligen lokalen Zweigvereinen. Der Usinger Taunusklub hat sich davon
ein Wegenetz von rund 70 Kilometern vorgenommen.
Jedes Jahr im
Frühjahr ist es notwendig, die Wege abzugehen und die Markierungen zu
überprüfen. Herabhängende Äste könnten die Schilder verdecken oder sie
können durch Windbruch sogar ganz fehlen. Horst Reinmöller ist Wegewart bei
den Usinger Tauniden, dem hiesigen Zweigverein. Am vergangenen Samstag bot
Reinmöller eine Markierungswanderung vom Neuen Marktplatz in Usingen bis
nach Wilhelmsdorf an. Eingeladen hatte der Wegewart all diejenigen, die Lust
auf eine schöne Wanderung verspürten und sich nebenbei über die Arbeit des
Wegewarts informieren wollten.
Das Wetter hätte
besser nicht sein können. Doch leider, oder auch vielleicht gerade deswegen,
war der Zuspruch äußerst gering. Neben Reinmöller fanden sich gerade mal
zwei weitere Wanderer um 10 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in Usingen ein.
Dennoch machte sich die kleine Gruppe bei herrlichem Sonnenschein auf den
Weg nach Wilhelmsdorf, vorbei an schön verschneiten Landschaften, die beim
stahlblauen Himmel wie aus dem Bilderbuch aussahen. Natürlich hatte der
Wegewart sein Arbeitsmaterial dabei, um bei Bedarf tätig zu werden. „Das
meiste war noch in Ordnung, ich habe nur ein paar Äste abgeschnitten und
darauf geachtet, dass die Schilder nicht einwachsen“, erklärt Reinmöller,
denn Letzteres komme bei lebendem Holz mitunter vor. Außerdem sei es ein
richtig schöner Spaziergang zu dritt gewesen, bei dem man ab und an
angehalten habe, um die Markierungen zu kontrollieren.
Natürlich ging es
vom Zielort Wilhelmsdorf wieder gemeinsam zu Fuß zurück nach Usingen. Wären
es mehr Wanderer gewesen, hätte man bei Bedarf sogar von Wilhelmsdorf mit
der Taunusbahn wieder nach Usingen fahren können – zumindest diejenigen,
denen eine Wanderstrecke gereicht hätte, ein besonderer Vorteil gerade
dieser Tour.
Reinmöller hofft,
dass bei der kommenden Markierungswanderung am Samstag, 16. März, mehr
Zuspruch unter den Wanderfreunden oder interessierten Neubürgern herrscht.
Wegemarkierer
werden übrigens immer gesucht. Eine Mitgliedschaft im Taunusklub sei dafür
auf jeden Fall nicht unbedingt erforderlich. Auskünfte dazu erteilt Horst
Reinmöller unter Telefon 06081/2938. Weitere Informationen, auch über die
vielfältigen Angebote des Usinger Zweigvereins, im Internet unter
www.taunusklub-usingen.de. |
01.03.13
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Neuer Wanderweg 77 vom Bahnhof zum Hessenkopf
Usinger
Taunusklub betreut 122 Kilometer Wanderwegenetz – 130-jähriges Bestehen
Usingen:
Die 64 Wegewarte des Taunusklubs betreuen ein
Wanderwegenetz von 2125 Kilometern. Die Wegewarte sind wiederum auf Helfer
angewiesen, da die zu markierenden Wege oft weit weg vom Wohnsitz des
Wegewartes zu betreuen sind. Von den Wandervereinen im Usinger Land sind als
Wegemarkierer für die Mitgliedsvereine tätig: Siegfried Diehl,
Niederreifenberg, Roland Fischer, Schmitten, Berndt Geiß und Friedel
Hartmann, Neu-Anspach, Werner Knörr, Grävenwiesbach, Horst Reinmöller,
Usingen und Dieter Gundel von den Wanderfreunden Wehrheim. Albert Buhlmann
vom MV Schmitten verwaltet die Wanderzeichen aus Kunststoff oder Klebefolie
sowie die Alunägel.
Samstag: Zeichen setzen
Wer sich ein Bild von der Wegemarkierung machen möchte, der
ist vom Taunusklub Usingen für kommenden Samstag, 2. März, eingeladen. Im
Rahmen des 130-jährigen Bestehens des Deutschen Wanderverbandes findet dann
unter Führung des Naturschutz- und Wegewartes Reinmöller (Telefon
06081/2938) eine Wanderung nach Wilhelmsdorf und wieder zurück statt.
Treffpunkt ist am Samstag um 10 Uhr auf dem Neuen Marktplatz in Usingen. Wer
nur bis Wilhelmsdorf mitwandern will, kann von dort mit der Taunusbahn
zurück nach Usingen fahren, so Reinmöller. Der Vorstand würde sich freuen,
wenn recht viele Usinger Bürger, besonders aber Neubürger, selbst „Zeichen
setzen“ und sich über die Wegemarkierung informieren ließen. Wie die
Richtlinien für eine Wegemarkierung sind, darüber wird der Wanderführer
berichten. Vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer Freude daran
und stellt sich in Zukunft als Wegemarkierer zur Verfügung, hofft Reinmöller
auf neue Weggefährten. Eine Mitgliedschaft im Taunusklub sei dafür in jedem
Fall nicht unbedingt erforderlich. |
27.02.13
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Markierungshelfer gesucht
Usingen(UKO):
Neben dem Wandern in fröhlicher Runde hat es sich der Taunusklub Usingen
auch zur Aufgabe gemacht, die Wanderwege zu markieren, damit auch
ortsunkundige Wanderer den Taunus erwandern können. Schließlich sei die
Wegemarkierung eine große Hilfe zur Orientierung in unbekannter Landschaft
und auch immer wieder die Grundlage für die Wanderkarten.
Die Usinger
Tauniden haben für diese Aufgabe ein Wegenetz von rund 70 Kilometern in
ihrer Obhut. Jedes Jahr im Frühjahr ist es erneut erforderlich, die Wege
abzugehen und die Markierungen zu überprüfen. Herabhängende Äste können die
Schilder verdecken, oder diese können sogar ganz fehlen.
Aus diesem Grund
treffen sich die Usinger Wanderfreunde am kommenden Samstag um 10 Uhr zur
ersten Markierungswanderung in diesem Jahr. Die zweite findet am Samstag,
16. März, von 10 Uhr an statt, weiter geht es dann am Samstag, 23. März,
ebenfalls um 10 Uhr. Treffpunkt ist jeweils am Neuen Marktplatz in Usingen.
Die Helfer gehen in verschiedenen Gruppen die Wanderwege in Strecken von 6
bis 12 Kilometern ab. Dabei wird auch der Müll an den Wanderwegen
eingesammelt.
Anlässlich des
130-jährigen Bestehens des Deutschen Wanderverbandes bietet der Taunusklub
Usingen unter Führung des Wegewartes Horst Reinmöller am kommenden Samstag
zusätzlich eine Wanderung nach Wilhelmsdorf und zurück an. Treffpunkt ist um
10 Uhr am Neuen Marktplatz. Bei dieser Wanderung können sich Bürger ein Bild
von der Wegemarkierung machen, denn es gibt für die Markierungsarbeiten im
Taunus bestimmte Richtlinien, an die sich die Helfer halten müssen, damit
der Wanderer den richtigen Weg einschlägt. Hierzu gibt es vom Wegewart
Erläuterungen, und es werden auch Fragen beantwortet. Wer nicht von
Wilhelmsdorf zurücklaufen möchte, kann mit der Taunusbahn zurück nach
Usingen fahren.
Wegemarkierer
werden immer gesucht, und vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer
Freude daran und stellt sich als Wegemarkierer zur Verfügung, so die
Hoffnung des Taunusklubs. Weitere Auskünfte
zu den Markierungsarbeiten oder auch zum Verein selbst erteilt Horst
Reinmöller unter Telefon (0 60 81) 29 38.
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27.02.13
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Taunsuklub setzt ein Zeichen
Usingen (Seibt):Abzweigungen
müssen eindeutig aus beiden Richtungen erkennbar sein, und nach 50 bis 100
Metern muss eine weitere Markierung angebracht werden, damit die Wanderer
auch sicher sind, dass sie auf dem richtigen Weg sind", erläuterte gestern
Morgen Horst Reinmöller, der Wege- und Naturschutzwart des Usinger
Taunusklubs. Er setzte getreu dem Motto des Deutschen Wanderverbandes
"Zeichen setzten – 130 Jahre engagiert für Wanderwege" gemeinsam mit
Taunusklub-Chef Klaus Pistor und Bürgermeister Steffen Wernard (CDU) ein
Wegzeichen in Usingen: In der Bahnhofstraße ist das von Wernard angebrachte
Schild zu finden. Der Rathauschef betonte seine Unterstützung für den
Usinger Taunusklub im Jubiläumsjahr des Verbandes, der sich in der
Buchfinkenstadt um 70 Kilometer Wanderwege kümmert, sie markiert und auch
sauberhält. |
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2012 |
Quelle |
Artikel |
02.11.12
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de
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50 Wandertouren und Auslandsreisen
Der Taunusklub will 2013 auf große Fahrt gehen – Nordic
Walking kommt wieder ins Programm
Proppevoll ist
der Wanderplan 2013, den die Tauniden nun präsentierten.
Ideen gibt’s
genug, Wanderführer werden noch gebraucht.
Usingen
(Kreuz): Wanderwartin Heidrun Rogge
präsentiert den neuen Wanderführer gemeinsam mit Klaus Pistor. Foto: KreutzWeil
sie nicht nur wegen des Laufens, sondern auch wegen der Einkehr auf
Schusters Rappen unterwegs sind, ist der Wanderplan der Usinger Tauniden im
nächsten Jahr voll gefüllt.
Über 50 Wandertage stellte Wanderwartin Heidrun Rogge im
Rahmen der Herbstversammlung vor. Für noch offene Termine stellten sich
Wanderführer zur Verfügung, so dass zusätzliche Wanderungen in den Plan
aufgenommen wurden. Wie in jedem Jahr stehen "fremdbestimmte" Wanderungen
wie Sternwanderung, Taunuswandertag, Deutscher Wandertag oder
Stockborn-Gedenkfeier sowie Traditionswanderungen an Neujahr, Fastnacht und
zum Hessenkopf an.
Auch das eigene Sommerfest im Garten von Herbert Horn, der
Besuch des Usinger Schlossgartenfestes und die Weihnachtsfeier mit
Auszeichnungen sind wieder vorgesehen. Und Platz für Arbeitseinsätze ist
zusätzlich einkalkuliert.
Festgetreten ist
die Teilnahme an der Wanderwoche anlässlich des Deutschen Wandertags in
Oberstdorf. Hotelzimmer in Pfronten sind bereits gebucht. Für die achttägige
Wanderreise ab 7. April in die Toskana und zum reizvollen Küstenabschnitt
der Cinque Terre gibt es noch etliche Fragezeichen. Die Wanderwartin hat die
Vorwanderung noch zu machen. Anmeldeschluss ist bereits am 25. Oktober.
Einen
Alternativplan hat Rogge in der Hinterhand. Da die Cinque Terre ihre zweite
Heimat ist, würde sie dort verschiedene Wanderungen führen und könnte sich
auch um Übernachtungsmöglichkeiten kümmern.
Rege Beteiligung
wünscht sich Wegewart Horst Reinmöller für die drei Markierungswanderungen.
Immerhin hat der Taunusklub Usingen 70 Kilometer Wanderwege zu betreuen.
Reinmöller, der als Jäger im Herbst gerne die Hirsche röhren hört, bietet
nach einer Pause von zwei Jahren im September wieder eine Abendwanderung an.
Bereits im April kommen Naturfreunde auf ihre Kosten. Bei einer Wanderung im
Sinntal ist am 20. April die seltene Schachblume zu sehen. Wer um 5 Uhr die
Vogelstimmenwanderung mitmachen möchte, muss am darauffolgenden Tag zeitig
aufstehen.
Damit es Anfang
des Jahres keine drei wanderfreien Wochen am Stück gibt, soll es eine
Wanderung ins Weiße mit noch unbekanntem Ziel geben. Die Wanderung ins Blaue
Anfang Oktober sorgt jedes Jahr ohnehin für einen Überraschungseffekt. Der
Einzige, der Bescheid weiß, ist der Wanderführer.
Vorsitzender
Klaus Pistor wies darauf hin, dass der vollgepackte Wanderplan lediglich ein
abwechslungsreiches Angebot darstellt und sagte: "Anders als beispielsweise
bei Proben der Gesangvereine ist hier niemand gezwungen, an jeder Wanderung
teilzunehmen." Auch Gäste seien bei den Wanderungen jederzeit willkommen.
Außerdem
informierte der Vorsitzende darüber, dass der Verein für eine neue
Granitplatte am Stockborn 50 Euro gespendet hat. Wie sich der Usinger
Zweigverein im nächsten Jahr anlässlich des 130-jährigen Bestehens des
Deutschen Wanderverbandes (DWV) beteiligt, wird Reinmöller als Delegierter
vorschlagen. Der Vorsitzende selbst nimmt derzeit mit einem weiteren
Vereinsmitglied an einer Schulung für Nordic-Walking teil, um die Lücke zu
schließen, die das Ehepaar Anders mit seinem Wegzug hinterlässt.
Nicht gelöst
werden konnte die Problematik, dass offensichtlich einige passionierte
Wanderer nicht zur Herbstversammlung kommen, aus Angst, man werde sie als
Wanderführer festnageln. Erfahrene Wanderführer signalisierten die
Bereitschaft, Neulinge einzuweisen und wollen nicht warten bis zur nächsten
Versammlung, sondern schon während der Wanderungen schon mögliche zukünftige
Führer ansprechen. "Wenn jemand eine gute Idee hat, soll es nicht an der
Umsetzung scheitern." |
16.07.12
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Horst
Reinmöller ist in wenigen Jahren zum Tauniden-Urgestein geworden 16.07.12
Usingen (tas)
Hunderte von Kilometern hat
Horst Reinmöller (75) schon auf Schusters Rappen zurückgelegt. Und das,
obwohl der Polizist erst nach seiner Pensionierung zum Wandern kam. "Es war
eine bewusste Entscheidung für diesen Verein", sagt der ehemalige
Vorsitzende des Taunusklubs Usingen. Wandern, Bewegung, die Liebe zur Natur,
"das passt für mich einfach gut mit meinem anderen Hobby, dem Jagen,
zusammen", nennt Reinmöller seine Beweggründe. Und weil Bewegung gesund ist,
lag für ihn der Taunusklub nahe.
Horst Reinmöller ist ständig in Bewegung. Nicht nur wenn er wandert. Auch
außerhalb der wöchentlichen Wanderungen, die in seiner Amtszeit eingeführt
wurden, ist der Rentner sehr aktiv. Wann immer seine Hilfe im Freundes- und
Familienkreis gebraucht wird, ist er da. Sich ehrenamtlich zu engagieren,
"das hat sich so ergeben", erzählt er im Rückblick. Dabei lautet seine
Maxime: "Wenn man schon in einem Verein ist, dann muss man auch etwas tun."
So brachte Reinmöller ab 1999 als Zweiter Vorsitzender und ab 2004 als Chef
frischen Wind in das Vereinsleben. Wurde die Sonnenwendfeier 1999 noch im
Jagdhaus gefeiert, finden die Feiern seit 2001 auf dem Gartengrundstück
eines Wanderers statt. "Wir helfen vor dem Fest bei der Pflege des Gartens
und haben dafür eine schöne Feier, zu der alle bequem wandern können."
Auf seine Truppe konnte sich Reinmöller stets verlassen. Etwa wenn‘s um den
Taunuswandertag ging. Zwei Mal habe er zugesagt, als es um die Organisation
dieser Feier ging, und das im Abstand von lediglich fünf Jahren, bis heute
ein Novum. Reinmöller musste organisieren, Berichte schreiben und die
Mitgliederliste verwalten. Mittlerweile ist er Wegewart und Naturschutzwart
des Usinger Zweigvereins. In dieser Funktion betreut er 70 Kilometer
Wanderwege rund um Usingen sowie noch einmal 50 Kilometer bei Weilmünster,
Braunfels, Brandoberndorf und Oberkleen. Aus gutem Grund: "Die haben da halt
ein Altersproblem, also habe ich mich bereiterklärt, die Wege zu pflegen."
Dafür lädt er auch gerne mal sein Fahrrad ein, schließlich müssen Schere,
Schilder und Hammer mit, um auch mal Wegweiser zu ersetzten.
Auf der Strecke zwischen Schleichenbach II und Westerfeld hat Reinmöller
inzwischen Farbe im Gepäck, "denn dort werden die Wanderschilder regelmäßig
zerschlagen." Deshalb malt er die Markierungen nur noch auf. Dass Schilder
offenbar einen großen Sammlerwert haben, zeigt sich ebenso regelmäßig auf
der Strecke zwischen der Südtangente und Merzhausen. "Da werden die Schilder
geklaut." Wege markieren und frei schneiden ist Reinmöller aber nicht genug.
Für sieben Ruhebänke ist er außerdem zuständig, repariert sie und schneidet
Pflanzen zurück. "Man braucht ja was zu tun."
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16.03.12
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Neuer
Tauniden-Vorstand am 14.03.12
Usingen: In
seiner Jahreshauptversammlung hat der Taunusklub am Mittwochabend einen
neuen Vorsitzenden gewählt. Nach über siebeneinhalb Jahren an der Spitze
legte Horst Reinmöller das Amt nieder. Er bleibt aber dem Vorstandsteam als
Wegewart erhalten. In seiner Amtszeit hatte der Taunusklub einen
Mitgliederanstieg von etwa 50 Neuen zu verzeichnen. Zwar seien etwa 30 davon
wegen der Nordic-Walking-Gruppe eingetreten und beteiligten sich nicht
besonders am Vereinsleben, sagte Reinmöller, doch man freue sich über jedes
Mitglied. Er habe dem Verein gerne vorgestanden und mit dem Restvorstand gut
kooperiert. Zwei Mal habe man in seiner Amtszeit den Taunuswandertag
ausgerichtet und auch auf dem Hessenkopf eine Standarte aufgestellt, was
viel praktischer sei als das bisherige Fahnenhissen. Als seinen Nachfolger
schlug er Klaus Pistor vor, der bislang als Vize im Vorstand aktiv war. Die
Versammlung folgte allen Wahlvorschlägen einstimmig. Reinhard Richter wird
als neuer Vizechef aktiv. Auch bei der Schriftführung ergab sich eine
Änderung: Gerda Braum legte ihr Amt nieder, wird aber als Beisitzerin tätig.
Für sie wurde Birgit Bischoff gewählt. Außer Braum sind Heidemarie Wagner
und Werner Nolte Beisitzer.
Jugend ist
beitragsfrei
Die
Jahresberichte der einzelnen Gruppierungen waren optimistisch: Viel habe man
2011 erwandert, berichteten sowohl der scheidende Vorsitzende als auch
Wanderwartin Heidrun Rogge. Am Hessentag habe man ebenso teilgenommen wie am
Taunuswandertag in Frankfurt. Als Wege- und Naturschutzwart konnte
Reinmöller noch anfügen, dass man die Wege stets gut in Schuss halte und die
Nistkästen regelmäßig pflege. Beschlossen wurde, dass Jugendliche Mitglieder
bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei bleiben. Rogge zählte eine Fülle von
Wanderungen auf, die man angeboten habe – im Durchschnitt waren 21
Mitglieder und zwei Gäste bei 46 Wandertagen unterwegs. Alle Wanderungen
zusammen würden eine Strecke von 543 Kilometern ausmachen. Besonders gut in
Erinnerung ist allen die Wanderwoche am Rhein mit Besichtigungen,
Schifffahrt und vielem mehr geblieben.
Nordic
Walking
Die
Nordic-Walking-Gruppe trifft sich zweimal in der Woche, immer dienstags und
donnerstags um 9 Uhr am Hattsteinweiher und legt eine Strecke von etwa sechs
Kilometern pro Trainingseinheit zurück. Die Beteiligung ist übrigens
dienstags höher als donnerstags – dieser Termin verträgt also noch
Teilnehmer. Im Taunushaus im Hessenpark wird man an drei Tagen in diesem
Jahr Dienst übernehmen und ist auch bereit, beim Hessentag in Wetzlar einen
Standdienst zu machen. Neu im Wanderplan aufgenommen werden sollen
Mittwochswanderungen, die halbtags ausgerichtet sind. Entsprechende Angebote
soll es noch dieses Jahr geben, und Heidrun Rogge bat um Wandervorschläge.
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2011 |
Quelle |
Artikel |
14.10.2011
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Wandern das eigene Wohlbefinden verbessern
Wander-Fitness-Pass des Wanderverbands auch beim Usinger Taunusklub
erhältlich
Usingen (br).
Wandern hat in der Beliebtheitsskala der sportlichen Betätigungen einen der
vordersten Plätze erobert. Wandervereine halten ein vielfältiges und
attraktives Angebot an Wanderungen und Aktivitäten bereit. Um entsprechende
Anreize für das „Wandervolk“ zu geben, hat der Deutsche Wanderverband im
vergangenen Jahr einen Wander-Fitness-Pass herausgegeben.
Er soll eine Alternative
zum Erwerb des Sportabzeichens sein und einen Anreiz zum Wandern liefern.
Mit dem Wanderpass einher geht auch ein möglicher Erwerb des deutschen
Wanderabzeichens. Der Pass fungiert als Nachweis der erlaufenen Kilometer.
Er ist ferner ein Dokument, das verschiedene Krankenkassen anerkennen und
das dem Wanderer Bonuspunkte oder eine Prämie zwischen 30 und 50 Euro
einbringt. Bewusst hat der Deutsche Wanderverband für die neue
Wander-Pass-Initiative die Krankenkassen mit ins Boot geholt.
Nach dem Motto „Jeder
Schritt hält fit“ erinnert der Deutsche Wanderverband an die Vielfalt des
Wanderns. Ob im Verein oder mit Freunden, ob Nordic Walking,
Fernwanderungen, Gesundheitswandern, Radwandern oder wandern mit
Schneeschuhen oder Langlaufskiern, die Palette der Möglichkeiten scheint
schier endlos zu sein.
Der Verband belohnt die
Aktivitäten der „Wandersleut“ mit dem Deutschen Wanderabzeichen, das
differenziert nach Altersgruppen erworben werden kann. So erwandern Kinder
innerhalb eines Kalenderjahres 100, Jugendliche 150 und Erwachsene 200
Kilometer. Die Mindestkilometeranzahl wird in mindestens zehn
Einzelwanderungen erreicht. Bei Mehrtagswanderungen werden maximal drei Tage
gewertet, und zwar die Tage mit den längsten Etappen. Die Teilnahme an einer
geführten Wanderung wird im Wander-Fitness-Pass eingetragen und von einem
Wanderführer unterschrieben. Sind die Anforderungen erfüllt, kann der Pass
beim Mitgliedsverein in der Region, wie beispielsweise beim Usinger
Taunusklub, eingereicht werden. Dann winkt dem aktiven Wanderfreund eines
der erwanderbaren Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold. Um eines der
Wanderabzeichen zu erlaufen, ist eine Mitgliedschaft in einem der
Wandervereine nicht erforderlich.
Im Usinger Taunsuklub
läuft die Sache mit dem Wanderpass langsam an und ein entsprechender Stempel
wurde angeschafft. Bronze lacht, wenn die Anforderungen einmal erfüllt sind.
Silber winkt, wenn sie drei Mal gemeistert und Gold, wenn sie fünf Mal
erfüllt worden sind. Pro Kalenderjahr kann der Marschierer das
Wanderabzeichen nur einmal erringen.
Jeder
Schritt hält fit“
Der Deutsche
Wanderverband ist der Dachverband von 57 Mitgliedsvereinen mit über 3000
Ortsgruppen, zu denen auch der Taunusklub als Mitgliedsverein und der
Zweigverein Usingen als Ortsgruppe gehören. Der Dachverband hat die
Initiative „Let`s go – jeder Schritt hält fit“ als eine
Gesundheitsinitiative für mehr Bewegung ins Leben gerufen. Schon Kinder
sollten demnach wandern und der Verband setzt sich für regelmäßige
Wandertage in Schulen ein.
Die Adressen
verschiedener Wander-Experten sind im Wander-Fitness-Pass abgedruckt. Sie
markieren und pflegen in Deutschland auf ehrenamtlicher Basis 200000
Kilometer Wanderwege. Alleine im Bereich des Taunusklubs sind es 2200
Kilometer. Der Usinger Taunusklub pflegt mit seinen Markierungswanderungen
eine Strecke von 70 Kilometern Länge.
Weitere Informationen
zum Wander-Fitness-Pass gibt es bei der Geschäftsstelle des Taunusklubs in
Bad Soden, Telefon 06196/23322 oder per E-Mail über taunusklubev@aol.com. |
02.08.11
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Romantisches Sommerfest bei den Tauniden
Alljährlich lädt der Taunusklub zum Sommerfest, das mit einem
großen Lagerfeuer endet.
Usingen
(msc). Ein Mal in der
Woche muss es sein, ein Treffen unter Freundinnen. Früher wanderten Rosa
Fritz, Wilhelmine Becker und Margarete Schmidt mit dem Taunusklub. Doch
jetzt im Alter ist das so eine Sache mit dem Wandern. Zum wöchentlichen
Treffen im Usinger Eiscafé gehen die drei Frauen aber selbstverständlich zu
Fuß, was in ihrem Alter längst nicht mehr selbstverständlich ist. Denn Rosa
Fritz ist 78 Jahre, Margarete Schmidt ist 87 Jahre und Wilhelmine Becker
immerhin 96 Jahre alt.
"Wandern hält eben doch jung", stellte die Tauniden-Sprecherin Brigitte
Huster am Samstag beim traditionellen Sommerfest der Wanderfreunde fest. Zum
11. Mal traf sich die große Wanderfamilie auf ihrem Festplatz in der Nähe
des Schützenhauses. Dort wartete nicht nur ein aufgehäufter Holzhaufen auf
die Tauniden, der aber erst bei Dunkelheit entzündet wurde und die nötige
Wärme und Gemütlichkeit bei dem kalten Wetter verbreitete. Es standen auch
Kaffee und Kuchen bereit. Sobald die Flammen am Abend prasselten, rückten
alle rings um die Feuerstelle näher zusammen, denn nun wurde gesungen. Und
da waren die kühlen Temperaturen egal. Gemeinsam singen und ins Feuer
schauen löste auch bei den drei Ältesten unter ihnen eine besondere Stimmung
aus. |
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2010 |
Quelle |
Artikel |
22.06.2010
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Usinger
Taunusklub feiert in Stadthalle 125-jähriges Jubiläum - Teil 2
Passende Angebote für Wandel der Altersstruktur- Auch kleinere Wandertouren
im Angebot
USINGEN (br). Ganz im Zeichen eines großen Wanderertreffens stand am
Sonntag die Usinger Stadthalle. Die Usinger Wanderfreunde feierten ein
stolzes Jubiläum. 125 Jahre sind seit der Vereinsgründung ins Land gegangen.
Da passte der Anlass gut, um den stattlichen Geburtstag mit dem
Taunus-Wandertag (der UA berichtete) zu kombinieren.
Aus allen Himmelsrichtungen kamen rund 400 Wandersleut am Sonntag in der
ehemaligen Kreisstadt zusammen. Zu Fuß, mit dem Auto oder mit der Taunusbahn
angereist, versammelte sich die Taunusklub-Familie zur Mittagszeit in der
Stadthalle. Hier sorgte mit herzhafter Kost, wie Leberkäse, Suppe oder
leckerem Kuchen für Süßmäuler, der Ausrichter gemeinsam mit Leuten aus den
Reihen des Gesangvereins "Walther von der Vogelweide" dafür, die Wanderschar
mit Speis und Trank zufriedenzustellen. Rund 50 Mitglieder aus den Reihen
des Jubelvereins waren im Einsatz.
Auf der Rednerliste der eingeladenen Ehrengäste stand auch der oberste Chef
der Tauniden Bertram Huke, Vorsitzender des Gesamt-Taunusklubs. Wie bereits
seine Vorredner nahm er sich in seinem Grußwort ebenfalls des demografischen
Wandels in der Altersstruktur an, die in einem Wanderverein besonders
ausgeprägt ist und durch entsprechende Angebote kompensiert wird.
Praktisches Beispiel ist das Angebot von kleineren Wandertouren. Diese Form
des Wandervergnügens hält seit Jahren auch der Usinger Mitgliedsverein
bereit, wo kleinere Wanderungen unter 15 Kilometer Länge im Angebot sind.
Gemeinsam kommen dann die "Wandervögel" der unterschiedlichen Touren zur
Einkehr zusammen. Huke ehrte im Rahmen des Festaktes Rolf Dieter Mielke aus
Usingen, der wiederholt und seit Jahren als Wanderführer die kleinen
Wandertouren anführt. Der Gesamt-Taunusklub Vorsitzende versäumte es nicht,
aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums die hervorragende Arbeit im Usinger
Taunusklub zu würdigen.
Dem schloss sich ein Gratulationsreigen von Zweigvereinen aus Oberursel,
Grävenwiesbach, Oberreifenberg, Fischbach, Bad Soden, Schmitten, Königstein,
Nied, Köppern, Neu-Anspach, Butzbach, Limburg, Bad Nauheim und Lorsbach an.
Glückwünsche gab es auch von Vereinen, wie den Wanderfreunden aus Wehrheim,
die nicht dem Gesamtverein angehören. Zahlreiche Gratulanten hatten
Umschläge im Gepäck, sodass sich die Innentasche der Trachtenjacke von
Vorsitzendem Horst Reinmöller mehr und mehr füllte. Sogar der befreundete
Posaunenchor, der den Festakt mit festlicher Musik umrahmte, hatte ein
Geschenk mitgebracht. Jubiläumsfeier und Taunuswandertag in Usingen klangen
aus mit der Ausgabe der Wimpelbänder an die Mitgliedsvereine und dem
gemeinsamen Singen eines Wanderliedes. Der Taunuswandertag 2011 findet nach
dem Hessentags-Festzug in Oberursel, dann als "Gipfeltreffen" der Wanderer
in Frankfurt-Nied statt.
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21.06.2010
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Usinger
Taunusklub feiert in Stadthalle 125-jähriges Jubiläum - Teil 1
Frische Taunus-Luft als Jungbrunnen für Städter - Rückblick auf
Gründungsphase
USINGEN (br). Zu einem Mekka der Wandervereine wurde am Sonntag das
Buchfinkenstädtchen Usingen. Anlass für das "Gipfeltreffen" der "Wandersleut"
war der Taunus-Wandertag. Dieser wurde in Verbindung mit dem 125-jährigen
Bestehen des Taunusklub Usingen in der Stadthalle begangen.
Teilweise in Vereinskluft trafen die Wanderer aus den 26 Mitgliedervereinen
des Gesamtvereins zur Mittagszeit in Usingen ein. Die Marschierer konnten
sich an verschiedenen Speisen stärken und den Klängen des Musikvereins
Wernborn lauschen. Am Nachmittag wurden der Geburtstag und der
Taunuswandertag gebührend gefeiert. Mit der festlichen Ouvertüre "Zur Feier
des Tages" eröffnete der Usinger Posaunenchor den Festakt, der über Wochen
vom Vorstand der Usinger Tauniden vorbereitet worden war. Zum Posaunenchor,
der in diesem Jahr seine Gründung vor 50 Jahren feiern wird, hat der
Wanderverein ein besonderes Verhältnis. Dieses wird traditionell am
Maifeiertag auf dem Hessenkopf gepflegt.
Wanderverein-Vorsitzender Horst Reinmöller begrüßte die Wanderschar und alle
Gäste mit einem herzlichen "Frisch auf". Danach ging er auf die
Vereinsgeschichte des als Verschönungsverein gegründeten Clubs ein. Nach den
Wirren des Krieges baute Otto Momberger das Vereinsleben wieder auf und man
nahm sich verstärkt der Pflege des Wegenetzes an. Wiederholt schon hat der
Usinger Taunusklub den Taunuswandertag ausgerichtet. Reinmöller konnte von
steigenden Mitgliederzahlen im Verein (derzeit 150 Wanderfreunde), aber auch
von verschiedenen Aktivitäten, wie dem Müllsammeln entlang des 70 Kilometer
langen Wegnetzes, der Pflege der Taunusklub-Allee und dem Hessenkopf, wo
sich eine neue Standarte seit dem 1. Mai 2010 sich im Winde dreht,
berichten.
Staatsminister Jürgen Banzer der die Schirmherrschaft übernommen hatte,
lobte die Taunuslandschaft mit ihren Reizen als etwas Besonderes in Hessen.
Er erinnerte an den Gründungsgedanken, als einst die Stadt Frankfurt der
armen Landbevölkerung helfen wollte, indem Frankfurter ihr Geld im Taunus
ließen und sich an der frischen Luft sehr wohlfühlten. Diese Tradition und
die Bindungen zur heimischen Landschaft, so Banzer, wirkten bis heute wie
ein Jungbrunnen. Selbst die modernste Technik könne frische Luft und Natur
nicht ersetzen.
Für Landrat Ulirch Krebs war Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft nach
Usingen gekommen. Er lobte das Miteinander am Taunuswandertag und betonte,
dass in der heutigen Zeit Flexibilität angesagt sei, um neue Mitglieder zu
gewinnen.
Steffen Wernard, neuer Bürgermeister der Stadt, freute sich, dass er zu
Beginn seiner Amtszeit an einem so bedeutenden Vereinsjubiläum teilnehmen
könne. "Der beste Weg zur Gesundheit ist der Wanderweg", dieses Zitat habe
gestern wie heute seinen besonderen Stellenwert, meinte der Bürgermeister.
Im
Namen der Usinger Vereinsgemeinschaft hatte zuvor Vereinsring-Vorsitzender
Bernhard Müller gratuliert. Die Gratulation Müllers war eingebunden in die
Liedvorträge der "Usi-Singers" die mit originellen Texten den Festakt
bereicherten. Heribert Daume kam als Fürst Walrad und übergab dem
Jubiläumsverein eine Urkunde aus dem Jahr 1905, die an die Einweihung des
Walraddenkmals im Schlossgarten erinnerte. Weiterer Bericht folgt. |
06.05.2010
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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1885 erstmals auf
"Plattkopf" gewandert
Usinger Taunusklub hat im 125. Jubiläumsjahr eine neue Standarte auf dem
Hessenkopf angebracht
Usingen (br). Im Jubiläumsjahr des Usinger
Taunusklubs, der in diesem Jahr seinen 125.Geburtstag feiern kann, war der
Gang zum Hessenkopf verbunden mit dem Aufstellen einer neuen Standarte. Sie
löst die alte Stofffahne ab, die sonst auf dem 325 Meter hohen Heimatberg
der Usinger Tauniden, hoch über dem Usatal, wehte. Der Maifeiertag, als
höchster Feiertag des Taunusklub-Zweigvereins Usingen, hatte somit im
Jubeljahr 2010 einen ganz besonderen Stellenwert.
Mit Posaunen und Trompeten begrüßte das Bläserensemble des Usinger
Posauenchors, das seit 1967 immer bei der Maifeier mit von der Partie ist,
den Taunusklub und den angebrochenen Wonnemonat.
Da
durften bekannte Mai-Lieder zur Einstimmung und zum Mitsingen nicht fehlen.
Ebenso wenig fehlte Maibowle, mit der nicht nur auf den Wonnemonat
angestoßen, sondern auch die neue Standarte getauft wurde.
Taunusklub-Vorsitzender Horst Reinmöller nahm die Gelegenheit des Jubiläums
wahr, nicht nur das Vereinsjubiläum in den Mittelpunkt zu rücken, sondern
auch die Geschichte um den Hessenkopf. So war der Taunsuklub einst eine
Sektion, die unter dem Dach des Usinger Verschönerungsvereins beheimatet
war. Seminarlehrer Franke wurde 1885 erstmals Vorsitzender in der heute
125-jährigen Vereinsgeschichte. An Pfingsten 1887 wanderten erstmals Usinger
auf den "Plattkopf", wie der Hessenkopf damals hieß. Ab 1890 zog es die
Tauniden in der Frühe des 1. Mai auf den Hessenkopf. Zu nachtschlafender
Zeit um 5 Uhr ging es mit Wander- und Mailiedern auf den Lippen zum Hausberg
der Usinger Wandererzunft. In den 30-er Jahren wurde die Hissung einer von
den Vereinsmitgliedern angefertigten Fahne auf dem Hessenkopf Tradition.
Auch der "Hessenmüller" begrüßte mit einer Fahne auf dem Hessenkopf hin und
wieder die Wanderschar. Im Anschluss an die Fahnenhissung wanderten die
Tauniden nach Kransberg, wo in der Gaststätte von Alois Maibach mit
Hausmacher Wurst und Äppelwoi gefrühstückt wurde. 1965, so erzählte Horst
Reinmöller weiter, markierte Wanderfreund Willi Brühl den Weg zum
Hessenkopf. Wanderfreund Seng fertigte einen Fahnenmast aus Metall, so wie
er heute noch vorhanden ist. 1967 begrüßte erstmals der Posaunenchor der
evangelischen Kirchengemeinde Usingen unter Leitung von Gerhard Blecher die
Taunusklubler auf dem Hessenkopf.
Zum 100. Geburtstag des Usinger Zweigvereins wurde 1985 zu Ehren der
Wegewarte ein Gedenkstein gesetzt. Danach nahm sich Vorsitzender Reinmöller
in seiner Ansprache der neuen Fahne an. Die wurde in der Vergangenheit
mehrmals von Renate Anders repariert und mit einer neuen Jahreszahl
versehen. Die immer wieder stark in Mitleidenschaft gezogene Fahne musste
durch etwas Dauerhaftes ersetzt werden. Klaus Pistor, Werner Kastl, Werner
Nolte, Herbert Horn und Horst Reinmöller kreierten eine neue
Hessenkopfstandarte aus Edelstahl, beidseitig mit Folie beklebt und mit
Motiven versehen. So wurde am Maifeiertag der Fahnenmast umgelegt und die
kugelgelagerte Standarte angebracht. Reinmöller hofft, dass die neue Lösung
von Dauer ist und dankte Wanderfreund Werner Kastl, der einen Teil der
Kosten übernommen hat. Bei den Wanderfreunden fand die neue Standarte großen
Beifall und mit dem Gebet eines Wanderers war sie endgültig in Dienst
gestellt. Begeistert von dem neuen guten Stück im Jubeljahr 2010, zog die
Wanderfamilie auf "ihr Festgelände" am Steinhöhlchen, um das Ereignis und
den Maifeiertag gebührend zu feiern. Die Grillmeister hatten Steaks und
Würstchen aufgelegt und eine reichhaltige Auswahl an Kuchen stand auch
bereit. |
04.01.2010
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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2010 wartet ein großes Jubiläum auf die
Tauniden
Taunusklub Usingen traf sich zur ersten Wanderung im neuen Jahr - Ziel war
der "Oberloh"
USINGEN (br). Gerade einmal 13 Stunden waren seit dem Neujahrsläuten
vergangen, als sich die Tauniden des Taunusklubs Usingen zu ihrer ersten
Wanderung im neuen Jahr trafen. Die Neujahrswanderung führte vom Neuen
Marktplatz,, über den Westerfelder Weg, am Neubaugebiet Schleichenbach II
vorbei, in Richtung Westerfelder Sportplatz, bis zur Sportanlage "Oberloh"
bei Wehrheim. Nach Überquerung der Bundesstraße 456 ging es auf dem Radweg
weiter bis zur Abzweigung ins Röllbachtal. Über den Wormstein, den Tannenhof
und den Usatalradweg führte der zwölf Kilometer lange Neujahrsrundgang,
geführt vom Vorsitzenden Horst Reinmöller, zurück nach Usingen. Hier kehrten
die rund 25 Marschierer im Gasthaus "Fürst Walrad" ein, um in gemütlicher
Runde den ersten Wandertag im neuen Jahr ausklingen zu lassen. Ein wenig
Schnee und Temperaturen von minus zwei Grad, sorgten bei der
Neujahrswanderung für einen Hauch von Winterwetter. Das Jahr 2010 ist für
den Usinger Taunusklub ein ganz besonderes Jahr. Kann man doch auf die
Gründung vor 125 Jahren zurückblicken. Das Jubiläum wird am 20. Juni mit
einer Feier in der Stadthalle gebührend begangen. Aus gebührendem Anlass
findet auch der Taunuswandertag 2010 in Usingen statt. Weitere Höhepunkte im
Jubeljahr sind die Vogelstimmenwanderung im April, die Maifeier auf dem
Hessenkopf, eine Tour auf Goethes Spuren im Juni, eine Wanderwoche im
Werratal und eine Gipfeltour im Vogelsberg. Außerdem wird eine Abordnung
Tauniden beim Deutschen Wandertag in Freiburg mit von der Partie sein, die
Grube Messel besuchen und an der Sternwanderung zum Hessenpark im Oktober
teilnehmen. Am kommenden Sonntag werden die Wanderstiefel erneut geschnürt,
um zur Sternwanderung zum Feldberg erneut aufzubrechen. Abmarsch ist um 10
Uhr am neuen Marktplatz. |
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2009 |
Quelle |
Artikel |
8.12.09
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Eine tolle Idee
wird 125. Von Micaela Nakatenus.
Festschrift
dokumentiert die bewegte Geschichte vom Verschönerungsverein zum Taunusklub.
125 Jahre alt
wird der Taunusklub im kommenden Jahr, und das wird nicht nur groß gefeiert:
Ein Festbuch dokumentiert die bewegte Geschichte des engagierten Vereins.
USINGEN. Im kommenden Jahr feiert der Taunusklub Usingen seinen 125.
Geburtstag. Die wechselvolle Geschichte des Wandervereins und seine
vielfältigen Aktivitäten werden in einem von Klaus Pistor in Zusammenarbeit
mit Horst Reinmöller und Brigitte Huster erstellten Festbuch dokumentiert.
Hier können sich Leser nicht nur etwa nur über Familien- und
Wegemarkierungswanderungen, das jährliche Sommerfest, die Taunusklub-Allee
oder die Nordic-Walking-Gruppe informieren, sondern auch einen Blick auf die
Entwicklung des Taunusklubs Usingen von seinen Anfängen bis ins
Jubiläumsjahr werfen:
Die Idee eines
Oberlehrers
Seine Gründung ging vermutlich auf eine Initiative von Albert Franke zurück.
Der umtriebige Oberlehrer stand damals dem Verschönerungsverein vor, der
sich darum bemühte, Usingens Stadtbild – besonders den Schlossgarten –
aufzuhübschen. Doch Franke wollte mehr: Ihm ging es darum, die Interessen
der Bürger an Kultur und Natur unter einem Dach zu vereinigen. Bei den
anderen Vereinsmitgliedern stieß er mit seiner Idee auf offene Ohren.
So
beschloss man bei der Generalversammlung des Verschönerungsvereins, die am
18. März 1885 im Gasthaus «Zur Goldenen Sonne» stattfand, eine Sektion
«Taunus-Club» zu bilden, die dem bereits 1868 ins Leben gerufenen Stammklub
angeschlossen war. In den Vorstand wählte man Oberlehrer Franke,
Lederfabrikant Born und Emil Neuhof.
Taunusklub als
Arbeitsamt
Für den Gesamtbund mussten die Mitglieder jährlich eine Mark Sonderbeitrag
zahlen. Es war indes wohl nur ein kleiner Betrag im Vergleich zu dem, was
der Gesamttaunusbund, dem viele Frankfurter angehörten, in den letzten
Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts für die Region des Taunus tat: Man
verteilte nicht nur Lebensmittel und Kleidungsstücke an die notleidende
Bevölkerung, die man zuvor in der Mainmetropole gesammelt hatte, sondern
versuchte zudem den armen Menschen, Arbeit zu beschaffen.
Handwerk wurde
gefördert
So
ist es dem Gesamttaunusbund zu verdanken, dass in den Dörfern des Taunus die
Klöppelei eingeführt wurde. Auch schuf man die Voraussetzungen für das
Handschuhmacher-Handwerk, indem man Lehrmeister aus Ostdeutschland anheuerte
und auch zunächst bezahlte. Außerdem geht die Gründung der Korbflechtschule
in Grävenwiesbach, die vielen Menschen des Kirchspiels zu Arbeit und Brot
verhalf, auf den Taunusbund zurück.
Dass sich die Symbiose von Verschönerungsverein und Taunusklub vor allem für
die Stadt Usingen auszahlte, zeigte sich in den Jahrzehnten nach der
Gründung. So errichtete man etwa auf Veranlassung des Verschönerungsvereins
und des Taunusklubs 1899 eine Fontäne im Schlossgarten und 1905 konnte dort
das auf Anregung der beiden Vereine entstandene Fürst-Walrad-Denkmal
eingeweiht werden.
Jugendgruppe
entstand
In
den folgenden Jahren widmete man sich verstärkt dem Wandergedanken. Man rief
eine Jugendgruppe ins Leben und war bemüht, durch Markierungen, die
Wanderwege zu erschließen. Lange Tradition hatte schon damals die Wanderung
zum Hessenkopf. Zu ihr lud der Taunusklub erstmals im Jahr 1890 ein. Genau
vierzig Jahre später wurde dort die erste Fahne gehisst. Der 2. Weltkrieg
brachte die Aktivitäten des Usinger Taunusklubs dann zum Erliegen.
Doch wer waren eigentlich die geistigen Väter der Wanderbewegung, die ab der
Mitte des 19. Jahrhunderts im gesamten Taunus immer mehr Anhänger fand? Wer
übernahm nach dem 2. Weltkrieg Verantwortung im Usinger Taunusklub? Wer
wurde zum Ehrenmitglied ernannt?
Antworten auf solche Fragen sowie weitere detaillierte Angaben zur
Vereinsgeschichte gibt es im Festbuch. Doch neugierige Leser müssen sich
noch eine Weile gedulden. Das Festschrift wird nämlich erst im Frühjahr
erscheinen. |
8.12.09
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Der Wanderplan
lässt keine Wünsche offen. Von
Micaela Nakatenus.
Noch fast
druckfrisch ist der Wanderplan für das Jubiläumsjahr der Usinger Tauniden.
Wer in ihn hineinschaut, merkt sofort: 2010 wird ein besonders interessantes
Jahr.
USINGEN. Wie ein Handbuch über die schönsten Strecken der Region
nimmt sich der neue Wanderplan aus, der im Bürgerbüro, in der Stadtbücherei,
im alten Landratsamt sowie im Naturkostgeschäft «Momo» ausliegt. Die Touren
unterscheiden sich im Blick auf Länge und Schwierigkeiten, so dass auch 2010
wieder für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Ausgerüstet mit festen
Wanderschuhen, Regenbekleidung und einem Rucksack für die Verpflegung können
selbst ungeübte Wanderer bei vielen Touren mitmachen.
Schon lange Tradition haben die Neujahrswanderung und die Sternwanderung zum
Feldberg im Januar, die Markierungswanderungen im März, die Eier- und
Speckwanderung zu Pfingsten sowie der Gang zum Mahnmal Stockborn im Oktober.
Etwas anders als gewohnt wird im Jubiläumsjahr der Usinger Tauniden die
traditionelle Wanderung zum Hessenkopf verlaufen. Dort will man am 1. Mai
nämlich die neue wetterfeste Standarte des Taunusklubs vorstellen und
hissen. Anschließend gibt es ein großes Grillfest.
Auf Goethes
Spuren. Spannend dürfte es ebenfalls werden, wenn
es etwa im Juni heißt, auf Goethes Spuren zu wandeln, im Juli zu einer
Vogelsberg- Gipfeltour aufzubrechen oder im September die Grube Messel zu
besichtigen.
Eine mehrtägige Tour ist für Juli geplant. Dann nämlich will man durch das
Werratal wandern. Darüber hinaus werden im August die Usinger Tauniden am
Deutschen Wandertag in Freiburg teilnehmen. Absoluter Höhepunkt des Jahres
2010, in dem der Taunusklub Usingen seinen 125-jährigen Geburtstag feiert,
ist aber das offizielle Jubiläumsfest am 20. Juni in der Usinger Stadthalle
mit gleichzeitigem Wandertag, zu dem alle Mitgliedsvereine des Taunusklubs
und alle Bürger Usingens eingeladen sind.
Auch bei den anderen Veranstaltungen der Usinger Tauniden sind übrigens
Gäste herzlich willkommen. Unter
www.taunusklub-usingen.de
erhalten Interessenten viele wichtige Informationen über die Aktivitäten der
Usinger Naturfreunde. Auch diejenigen, die das kleine Faltblatt mit den
Veranstaltungsterminen für 2010 nicht erhalten haben, können hier fündig
werden, denn auf der Homepage der Usinger Tauniden wird der gesamte
Wanderplan für das kommende Jahr veröffentlicht. |
09.12.2009
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Wilhelm Brähler zum
Ehrenvorsitzenden ernannt am 06.12.2009
Adventsfeier des Usinger Zweigvereins vom Taunusklub mit zahlreichen
Ehrungen
USINGEN. (cu). Viele tausend Wanderschritte liegen in diesem Jahr wieder
hinter den aktiven Mitgliedern des Usinger Zweigvereins vom Taunusklub. Im
Rahmen der gemütlichen Adventsfeier des Vereins am Sonntagnachmittag im
Hotel zur Goldenen Sonne wurden die Fleißigsten von ihnen geehrt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Reinmöller genossen die
Tauniden jedoch erst einmal das gesellige Beisammensein bei Kaffee und
Weihnachtsgebäck. Dabei ließ Wanderwartin Heidrun Rogge das Jahr 2009 Revue
passieren. 47 Wandertage hat der Verein in der abgelaufenen Saison
veranstaltet, und weitere 49 bei den Senioren. Von den insgesamt 148
Mitgliedern nahmen 97 daran teil. Das sind rund 20 mehr als im vergangenen
Jahr. 50 von ihnen haben ihr Soll - mindestens zehn Wanderungen pro Jahr -
erfüllt und konnten somit die Anstecknadeln für ein weiteres Wanderjahr
entgegennehmen. Ganz vorne liegen hier Barbara Stroblik und Jürgen Simon mit
je 21 Wanderjahren, Brigitte Huster mit 26 Wanderjahren, Frieda Datz mit 36
Wanderjahren und Jolanda Schudera mit 37 Wanderjahren.
Weitere Mitglieder wurden aufgrund der hohen Anzahl der Wanderungen im Laufe
ihrer Zugehörigkeit zum Verein gewürdigt. Hier sind besonders Rosa Fritz und
Horst Reinmöller mit je 500 Wanderungen, Wilhelm Brähler mit 550 Wanderungen
und Frieda Datz mit stolzen 800 Wanderungen zu nennen.
Im
Durchschnitt waren in 2009 bei jeder Wanderung 21 Mitglieder und zwei Gäste
unterwegs, es wurden Strecken von insgesamt 550 Kilometern erwandert.
Heidrun Rogge bedankte sich ganz herzlich bei allen Wanderführern. "Mit
einem beträchtlichen Aufwand an Zeit und Energie, gepaart mit
Einfallsreichtum und Unternehmungsgeist, haben sie die Wanderungen für uns
vorbereitet und geführt", lobte Rogge. Dank der unterschiedlichen
Schwerpunkte der einzelnen Wanderführer sei das Jahr zudem sehr
abwechslungsreich verlaufen. Ihr Dank galt weiterhin Renate Anders und
Renate Hartenstein, den Trainerinnen der mittlerweile 31 Mitglieder
zählenden Nordic-Walking-Gruppe, die sich regelmäßig dienstags und
donnerstags um 9.30 Uhr am Hattsteinweiher trifft. "Dass zum Wandern auch
Geselligkeit gehört und über die aktive Zeit hinaus gepflegt werden kann,
beweisen unsere Senioren", fuhr Rogge fort und sprach auch Rosa Fritz, der
Organisatorin der Senioren-Treffen, ein Dankeschön aus. Bei den
anschließenden Auszeichnungen konnte Barbara Stroblik, die in diesem Jahr
stolze 415 Kilometer gewandert war, einen schmucken Wanderstiefel aus Holz
entgegennehmen. Lob gab es für die fleißigen Tauniden auch vom
Weihnachtsengel, Gerhild Eid war in das Kostüm des himmlischen Boten
geschlüpft und wusste die Tauniden mit einigen Versen zu unterhalten.
Bis zum Schluss hatten sich Vorsitzender Horst Reinmöller und sein Vize
Klaus Pistor eine ganz besondere und seltene Ehrung aufgehoben. Sie galt dem
ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Brähler, der jetzt - sichtlich gerührt - zum
Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Brähler hatte den Verein von 1995 bis 2004
geführt. Eine Urkunde erhielt außerdem Prssewartin Brigitte Huster, und zwar
nachträglich für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit. Darüber hinaus sprach
Reinmöller Rolf Mielke, Michael Stolpe, Klaus Pistor und der Familie Horn
sein Dankeschön für ihre aktive und engagierte Mitarbeit im Verein aus.
Im
kommenden Jahr feiern die Usinger Tauniden ihr 125-jähriges Bestehen. Klaus
Pistor verfasst zurzeit mit Unterstützung von Brigitte Huster eine
Festschrift mit Chronik, die Anfang März vorgestellt werden soll. Gefeiert
wird dann am 20. Juni zum Taunus-Wandertag in der Usinger Stadthalle.
Auch in ihrem Jubiläumsjahr werden die Tauniden wieder zahlreiche
Wanderungen unternehmen. Der neue Wanderplan liegt ab Mitte Dezember im
Rathaus aus. Neben den Touren durchs Usinger Land stehen auch eine Fahrt ins
Werratal, ein Ausflug zur Grube Messel und eine Fahrt zum Deutschen
Wandertag nach Freiburg auf dem Programm. |
31.07.09
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Land
Extra, www.usinger-land-extra.de |
Beachtliche
Wanderleistung des Taunusklubs
USINGEN/GRASELLENBACH. Die diesjährige Wanderwoche des Taunusklub Usingen führte
25 Teilnehmer in den Odenwald in die Region Überwald um Grasellenbach,
mitten im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Auf den Wanderungen konnten die
Tauniden die herrliche Natur erleben. In den idyllischen Dörfern trafen sie
auf freundliche Menschen und manche kulturelle Sehenswürdigkeit. Zu den
Zielen gehörte der Siegfriedbrunnen, Lindenfels und Hammelbach, die
Affolderbacher Höhe, Grasellenbach, die Molkerei Hüttenthal, das
Himbächel-Viadukt oder etwa der Irenenturm und Wald-Michelbach. Auf der
Heimfahrt erkundeten die Usinger schließlich noch das legendäre Felsenmeer
bei Reichenbach. Neben allen schönen Erlebnissen war auch die Wanderleistung
der Gruppe beachtlich: Durch Organisation und Wanderführung von Heidrun
Rogge, unterstützt durch Rolf Mielke und Heidemaria Wagner, wurden 60 bis 91
Kilometer je Wanderer zurückgelegt. |
29.06.2009
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Nach der
Wanderung wurde es beim Feuer romantisch
Mitglieder des
Taunusklubs Usingen genießen nach Tour ihre Sonnenwendfeier
USINGEN (cu).
Rund 60 Wanderfreunde konnte Vorsitzender Horst Reinmöller zur
Sonnenwendfeier des Taunusklubs am Samstag in Usingen begrüßen, darunter
auch die Seniorengruppe und etwa 20 Gäste vom Zweigverein Niederreifenberg
mit seinem Vorsitzenden Bodo Maxeiner. Auf dem lauschigen Grundstück von
Herbert und Gerda Horn nahm die fröhliche Feier ihren Lauf. Bereits am
Nachmittag war ein Teil der Gruppe gewandert. Unter Leitung von Heidemaria
Wagner folgte man in der gut zweistündigen Tour dem Eichenblatt-Weg zum
Hohen Berg, von wo aus sich eine wunderschöne Aussicht auf den Taunuskamm
und das Usinger Becken bot. Zurück ging´s vorbei am Brunnenweiher und am
Hattsteinweiher hin zu dem mitten in der Natur gelegenen Hornschen
Grundstück. Hier konnten die Wanderer ihre Seniorengruppe begrüßen. Das ist
eine Reihe von Mitgliedern, die teils seit 30 oder mehr Jahren dem Verein
angehört. Sie treffen sich jeden Mittwoch um 14.30 Uhr im Usinger Eiscafé
San Marco und würden sich freuen, wenn noch weitere Senioren hinzukämen,
berichtet Brigitte Huster.
Gemeinsam
stärkten sich nach der Ankunft Jung und Alt bei Kaffee, Kuchen und
Erfrischungsgetränken. Im Grünen ließ es sich herrlich entspannen, und manch
einer versuchte sich an der von Herbert Horn gebauten Holzbahn beim
Holzscheibenspiel. Dabei galt es, verschiedene Holzscheiben geschickt auf
vier Kammern zu verteilen. Wem es gelang, der durfte einen Preis mit nach
Hause nehmen. Für Unterhaltung sorgte auch die Naturfühlbar, bei der es
darum ging, Walnüsse, Bucheckern, Kastanien und Ähnliches, was in
Jutetaschen versteckt war, zu ertasten. Am Abend gab es Leckeres vom Grill,
und ein stattliches Sonnenwendfeuer wurde entzündet. Die Romantik war
perfekt.
Seit 1999 feiert
der Usinger Zweigverein des Taunusklubs, der im kommenden Jahr sein
125-jähriges Bestehen begehen wird, hier den längsten Tag des Jahres, daran
erinnerte Horst Reinmöller in seiner Ansprache. Und an die Gäste aus
Niederreifenberg gewandt, fügte er hinzu: "Wir sollten uns öfters treffen
und gemeinsam feiern". Vor einem Jahr waren die Usinger einmal zu Gast in
der Feldberggemeinde und hatten nach einer Wanderung zu den Überresten der
Burg Hattstein spontan die Gegeneinladung ausgesprochen.
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06.04.09
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Arbeitseinsatz
Usingen. Die
Sonne schien aus milchig blauem Himmel. Es herrschten Temperaturen um die 18
Grad. Für Herbert Horn war es also genau das richtige Wetter, um auf seinem
Gartengrundstück am Steinhöhlchen nach dem Rechten zu sehen. Seit dem Jahr
2000 stellt er sein 4000 Quadratmeter großes Areal, das er 1972 mit seiner
Frau gekauft hat, den Mitgliedern des Taunusklubs als Festplatz zur
Verfügung. Klar, dass die Tauniden im Gegenzug dem Grundstückseigentümer im
Frühjahr bei der Arbeit helfen. Zwölf Männer und Frauen waren dieses Mal mit
von der Partie. Auch manche Älteren legten fleißig mit Hand an. «Hier kann
ich ja schon mal für die Arbeit im eigenen Garten trainieren», ließ sich Dr.
Günter Schabacker (79) schmunzelnd vernehmen. Die Helfer hatten alle Hände
voll zu tun, um das Gelände wieder herzurichten. Es mussten Hecken
geschnitten und Laub zusammengerecht werden. Es galt, eine Stützmauer am
Freisitz auszubessern, dort den Steinboden zu säubern sowie Tische und Bänke
abzuwischen. Schließlich soll das Sommerfest am 27. Juni auf gepflegtem
Areal gefeiert werden. Doch nicht nur die Tauniden, sondern auch die
Wildschweine fühlen sich auf dem Gelände wohl. «Bis zu 80 Tiere wühlen hier
im Winter den Boden auf», wusste Peter Mirovsky. «Dieses Jahr aber hatten
wir Glück. Der Wildschweinschaden blieb gering. So konnten die meisten
Schäden schon vor unserem heutigen Arbeitseinsatz beseitigt werden»,
ergänzte Klaus Pistor, Vize des Zweigvereins.
Bis zum Mittag
waren die Aufräumarbeiten beendet. Man machte Feuer, um die abgeschnittenen
kleinen Zweige zu verbrennen, heizte zudem den Grill auf dem Freisitz an und
bestückte ihn mit Bratwürsten. Immer mehr Tauniden fanden sich auf dem
Festplatz ein, brachten Salate, Nachtisch, Kaffee und Kuchen mit. Man
scherzte und lachte, aß und trank. «Geselligkeit wird in unserem Verein
großgeschrieben.
Wir freuen uns
auch über jedes neue Mitglied», erklärte Klaus Pistor. Langweilen dürften
sich Neulinge im Verein kaum. Die Usinger Tauniden bieten außer Wanderungen
in die Umgebung auch eine Fülle anderer Aktivitäten an. Deren Palette reicht
vom Nordic Walking für Anfänger und Fortgeschrittene bis hin zu
Mehrtagestouren. |
27.03.09
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Wanderstrecken
prüfen
Usingen. Neben
dem Wandern in fröhlicher Runde haben es sich die Tauniden zur Aufgabe
gemacht, die Wanderwege zu markieren, damit auch ortsunkundige Wanderer den
schönen Taunus erwandern können. Die Wegemarkierung ist eine große Hilfe zur
Orientierung in unbekannter Landschaft und auch Grundlage für die
Wanderkarten. Die Usinger Tauniden haben für diese Aufgabe ein Wegenetz von
70 Kilometer übernommen. Jedes Jahr im Frühjahr werden die Wege abgelaufen
und die Markierungen überprüft. So können etwas herabhängende Äste Schilder
verdecken.
Nachdem bereits
zwei Markierungswanderungen einschließlich Müllsammlung erfolgreich
durchgeführt wurden – zehn Säcke Müll wurden zusammengetragen – treffen sich
die Tauniden am morgigen Samstag um 10 Uhr am Neuen Marktplatz in Usingen.
Dann steht die dritte und letzte Wegemarkierung für 2009 an. Sie gehen in
kleinen Gruppen die restlichen Strecken der Wanderwege ab. Auskünfte zu den
10 bis 12 Kilometer langen Wanderungen erteilt Horst Reinmöller unter
Telefon (06 081) 29 38. |
14.03.09
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Wer markiert künftig die
Wanderwege?
Usingen. Gelbe, schwarze und
blaue Balken, ein roter und ein schwarzer Punkt sowie der schwarze Keil
markieren rund 70 Kilometer Wanderwege, die vom Taunusklub Usingen betreut
werden. Seit 2005 hat Wegewart Willi Brähler die kleinen Schildchen mit den
bunten Wanderzeichen frei geschnitten und bei Bedarf erneuert.
Nun machen sich die Mitglieder
des Usinger Taunusklubs Sorgen, ob künftig die Wanderer sicher über die
Usinger Gemarkung geleitet werden können. Denn: Willi Brähler muss aus
gesundheitlichen Gründen kürzer treten und hat das Amt des Wegewartes
abgegeben. Ein Nachfolger wurde auf der jüngsten Jahreshauptversammlung
indes noch nicht gefunden.
«Alleine auf dem zweieinhalb
Kilometer langen Abschnitt des Wanderweges zwischen der Schleichenbach in
Usingen und Westerfeld musste ich im vergangenen Jahr 35 bis 40
Wegemarkierungen wegen mutwilliger Zerstörung auswechseln», berichtet
Brähler.
Nur dank des nimmermüden
Einsatzes der 64 ehrenamtlichen Wegemarkierer aus allen Ortsvereinen des
Taunusklubs ist der Taunus mit seinen 2200 Kilometern ausgeschilderter
Wanderwege zum Eldorado für Wanderer geworden.
Am heutigen Samstag machen sich
deshalb vorerst einmal alle Usinger Tauniden gemeinsam auf den Weg zu einer
Markierungswanderung. Unterteilt in kleine Gruppen wollen die Wanderfreunde
auf den 70 Kilometern Wanderwege eine Bestandsaufnahme über notwendige
Ausbesserungen machen. Im Jahre 2010 müssen auf jeden Fall alle Wanderwege
in einem gut ausgeschilderten Zustand sein.
Dann werden nämlich zwischen 350
und 500 Gäste zum großen Taunuswandertag in Usingen erwartet.
Zum 125-jährigen Vereinsbestehen
des Usinger Taunusklubs werden die Wanderer in Sternwanderungen von
Wilhelmsdorf, von den Eschbacher Klippen, vom Wehrheimer Sportplatz am
Oberloh und vom Tannenhof aus in die Stadthalle nach Usingen wandern. |
14.02.09
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de. |
Taunusklub erwandert die Heimat
Usingen. Sie sind nimmermüde,
wenn es um das Erkunden von nahen und fernen Gefilden geht, die Mitglieder
des Taunusklubs Usingen. Und nun besuchten sie auf Schusters Rappen die
Nachbarkommune Weilrod, genauer: den Ortsteil Gemünden.
Mit 25 Teilnehmern schritten die
Tauniden munter drauf los – bei teilweise sonnigem Winterwetter und auf drei
unterschiedlichen Wanderstecken ging es nach Gemünden. Um 10 Uhr starteten
die Tauniden mit eigenen Autos zu dem jeweiligen Ausgangspunkt der
Wanderungen. Die 20 Kilometer lange Tour führte vom Hattsteinweiher über
Wilhelmsdorf und Laubach nach Gemünden und zurück über das Sattelbachtal
nach Niederlauken und Wilhelmsdorf zum Ausgangspunkt.
Die Zehn-Kilometer-Strecke führte
von Niederlauken zunächst in Richtung Rod an der Weil und auf der Höhe
angekommen nach Gemünden. Zurück wurde in umgekehrter Richtung gewandert.
Die Fünf-Kilometer-Tour führte von Laubach über das Laubachtal direkt nach
Gemünden und wieder zurück. Alle Wanderer trafen sich in Gemünden zur
gemütlichen und ausgedehnten Mittagsrast im Gasthaus «Zur Sonne».
Wanderführer waren Reinhard Richter und Rolf Mielke. |
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2008 |
Quelle |
Artikel |
05.07.2008
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Für die
Sonnenwendfeuer die Wanderstiefel geschnürt
Der harte Kern
der Usinger Tauniden kam zu Fuß zum Fest
USINGEN (br). Wie es sich für einen
Wanderverein gehört, war der Weg das Ziel, um zur Sonnenwendfeier des
Taunusklubs "Am Steinhöhlchen" zu gelangen. Die UsingerTauniden trafen sich
auf dem Grundstück ihres Mitgliedes Herbert Horn, um den längsten Tag im
Jahr und die kürzeste Nacht gebührend zu feiern. Doch mehrheitlich reisten
die Taunusklubler auf der Festwiese unterhalb des Usinger Schützenhaues mit
dem Auto an. Doch 13 Mitglieder zogen standesgemäß per pedes an den Ort des
Geschehens. Sie vertrauten sich Wanderführer Rolf Dieter Mielke an, der die
Truppe ab dem Neuen Marktplatz gut zwei Stunden über ein Dutzend Kilometer
zum Festplatz führte. An der Wanderung nahmen auch zwei Gäste aus Kanada
teil. Es war eine leichte Wanderung durch die Usinger Gemarkung, über
Westerfeld, Hausen, am Grünwiesenweiher und Lissmannsweiher vorbei zum
Feierplatz. Hier erwarteten die durstigen Wanderer erfrischende Getränke,
aber auch leckere Kuchen, die gespendet worden waren. Die Zeit bis zum
Einbruch der Dunkelheit wurde mit Spielen gut überbrückt. Leckere Steaks und
Würstchen schmorten über der Holzkohle und auch Salate und Nachtisch hatten
die Spender zur Feier mitgebracht. Es gab ein Holzscheiben-Schiebespiel und
bei einem Märchen-Quiz rauchten die Köpfe, denn die 20 Antworten hatte
Renate Hartenstein nur vage umschrieben. Auch die Preise hielten nur
bedingt, was sie versprachen. So warteten auf die Ratefüchse ein
Wäschetrockner, eine Schlossbesichtigung oder ein Weinabend. Die
Sonnenwendfeier des Taunusklubs auf dem Grundstück der Familie Horn war die
achte in Folge. In den Jahren zuvor war man zwei Mal in Merzhausen zu Gast.
Tags zuvor hatten fleißige Hände mit einem Arbeitseinsatz den Festplatz aufs
Feinste hergerichtet und die Holzabfälle von Herbert Horn zusammengetragen
und zu einem stattlichen Stapel aufgeschichtet. Als dann die Dunkelheit
hereinbrach, loderten die Flammen empor und das Taunusklub-Sommerfest hatte
seinen Höhepunkt erreicht. |
13.04.2008
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de. |
Tauniden erkunden
den Rheinsteig
Usingen/Neu-Anspach (rie). Es war eine Premiere. Zum ersten Mal haben
die Usinger und die Neu-Anspacher Tauniden eine gemeinsame Tageswanderung am
Rheinsteig unternommen. Das Interesse war groß, denn ein Reisebus alleine
reichte gar nicht aus. Zusätzlich fuhren noch einige Teilnehmer in ihren
eigenen Autos mit ins Mittelrheintal nach Filsen – auf der
gegenüberliegenden Rheinseite von Boppard.
Die Wanderer teilten sich in zwei Gruppen auf: Die erste Gruppe mit 43
Teilnehmern, geführt von Heidrun Rogge vom Taunusklub Usingen und Dieter
Tetzlaff vom Taunusklub Neu-Anspach, wanderte die gesamte Strecke von 19
Kilometern oberhalb der Orte Filsen, Kamp-Bornhofen zur Burg Liebenstein und
über Lykershausen nach Kestert.
Die zweite Gruppe, die Rolf Mielke vom Taunusklub Usingen betreute, hatte 20
Teilnehmer, die die kürzere Strecke von 11 Kilometern von Filsen bis
oberhalb von Bornhofen wanderten. Nach leichterem Abstieg in diesen
Wallfahrtsort fuhren die Wanderer mit dem Bus zum Flanieren und
Kaffeetrinken nach Kestert. Zur Schlussrast kamen dort dann alle im Gasthof
"Krone" zusammen.
Die Strecke, bei der bis zu 450 Höhenmeter zu überwinden waren, bot schöne
Aussichten auf den Rhein, die Burgen Liebenstein und Sterrenberg – die
sogenannten Feindlichen Brüder – und einige Orte des Rheintales. |
05.04.2008
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Fazit: Weniger
Müll und kein Sondermüll
Markierungswanderung und Müllsammelaktion des Taunusklubs - Brähler:
Müllaufkommen hat spürbar abgenommen
USINGEN (cu). 13
Wanderfreunde vom Taunusklub-Zweigverein Usingen waren am Samstag rund um
die ehemalige Kreisstadt unterwegs, um die Markierungen der Wanderwege zu
überprüfen und bei Bedarf zu erneuern. Damit verbunden war eine
Müllsammelaktion, die zu einem sehr positiven Fazit führte. Das
Müllaufkommen habe spürbar abgenommen, so Wegewart Willi Brähler. Aufgrund
des Orkans "Emma" hatte die Wanderung bereits zwei Mal verschoben werden
müssen. Aber dieses Mal passte auch das Wetter. Mit Hämmern, Zangen, kleinen
Sägen, Ersatz-Markierungszeichen und Müllsäcken im Gepäck machten sich die
Tauniden in vier Gruppen auf den Weg. Jede Gruppe schritt etwa zehn
Kilometer Wegstrecke ab und kam am frühen Nachmittag trockenen Fußes wieder
nach Hause.
Die meisten Markierungen, etwa ein Dutzend Stück, mussten zwischen
Oberlauken und Usingen erneuert werden, wie Willi Brähler berichtet. Häufig
sei dies bedingt durch Windbruch. Bisweilen seien die Markierungszeichen
auch zugewachsen und würden dann freigeschnitten. Den meisten Müll musste
die Gruppe aufsammeln, die vom Hessenpark nach Usingen lief. Waren es früher
drei bis vier Säcke voll Müll, die pro Strecke anfielen, so beschränkte sich
das Aufkommen dieses Mal im Durchschnitt auf einen knappen Sack.
"Anscheinend sind die Leute disziplinierter geworden", meint Brähler. Aber
auch aufgrund von Flaschen- und Dosenpfand werde sicher nicht mehr so viel
achtlos weggeworfen. Erfreulich außerdem: Sondermüll wurde keiner gefunden
Die Usinger
Sektion des Taunusklubs betreut ein Wegenetz von rund 70 Kilometern. Einer
der längsten Wege, markiert mit einem schwarzen Keil, führt von Ziegenberg
über Maibach, die Eschbacher Klippen und Wilhelmsdorf nach Oberlauken.
Ebenso lang, nämlich 18,2 Kilometer, ist der Weg mit dem schwarzen Balken,
der vom Hessenpark über den Flugplatz Wehrheim, Usingen und Wernborn nach
Ziegenberg führt. Kürzere Wege verlaufen vom Usinger Bahnhof aus nach
Wilhelmsdorf (gelber Balken), Kransberg (schwarzer Punkt) und Merzhausen
(roter Punkt). Alle diese Wege wurden am Samstag kontrolliert. Einen
weiteren gibt es noch, der über Eschbach nach Brandoberndorf führt. Hier war
Brähler bereits vergangene Woche unterwegs. |
30.03.2008
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Die Kur- und Kreisstadt im Sonnenschein
erkundet
USINGEN.
Zweiunddreißig Usinger Tauniden und Gäste haben am Sonntag, den 30. März
2008, gemeinsam die Kurstadt bei schönem Frühlingswetter unter der
sachkundigen Taunusklub Wanderführerin Regine Roccioletti erwandert.
Startpunkt war
der "Kleine Tannenwald", der allerdings noch nicht seinen letzten Schliff
hat.
Weiter ging es
durch den Schlosspark zum Schloss und durch den Schlosshof vorbei an der
187-järigen Libanonzeder zur Erlöserkirche. Nach einer kurzen Besichtigung
der Kirche wanderte die Gruppe weiter zum Kurpark, den beiden Siamesischen
Tempeln, der Brunnenallee, dem ältester deutscher Golfplatz, der Russische
Kapelle und dem Schmuckplatz.
Eine kurze
Verschnaufpause hinter dem Kurhaus im Sonnenschein tat allen Wanderern gut
und die anschließende Einkehr im Gasthaus "Zum Einhorn" ließ keine Wünsche
offen.
Anschließend
erfolgte noch ein Rundgang durch die Bad Homburger Altstadt. Danach ging es
nach insgesamt 12 km Wanderstrecke durch den "Englischen Garten" zurück zu
den Fahrzeugen um die Heimfahrt anzutreten. |
29.03.2008
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Ein Lexikon
der schönen Touren
Wanderplan der
Usinger Tauniden wieder prallvoll
USINGEN (br). Wie
ein Leitfaden durch die Jahreszeiten und die Schönheiten der engeren Heimat
liest sich der Wanderplan der Usinger Tauniden, der sie durch das neue
Wanderjahr führt. Ein kleines Faltblatt, das alljährlich mit 400 Exemplaren
aufgelegt wird und all das auflistet, was vom Taunusklub Usingen im
Wanderjahr an Touren geboten wird. Wanderwartin Heidrun Rogge kennt genau
das Procedere um die Aufstellung des Routenführers, in den sie reichlich
Freizeit investiert und der für manchen Marschierer im Klub ein
bedeutungsvolles Schriftstück ist.
Rund 15 Wanderführer sind bei den Usinger Wanderfreunden aktiv, die nach
ihren Vortouren die Vorschläge für den Wanderplan unterbreiten. Dabei
spielen die Strecke, deren Länge und Schwierigkeit eine besondere Rolle. Die
gesammelten Werke werden im Vorstand besprochen, ergänzt und überarbeitet,
so dass rechtzeitig zur Weihnachtsfeier das neue "Taunusklub-Wanderlexikon"
auf den Tischen liegt.
Die Renner der
verschiedenen Angebote sind immer wieder die Mehrtagesausflüge, die in
diesem Jahr in die Toskana, an die Mosel (beide ausgebucht) und in den
Bayerischen Wald führen. Dazu besucht der Taunusklub Usingen den Deutschen
Wandertag in Fulda, den Burgwald in der Nähe von Marburg und er ist wieder
auf einer Etappe des Rheinsteiges unterwegs.
Tradition haben die Sternwanderung zum Feldberg, der Gang zum Hessenkopf am
Maifeiertag, das Speck- und Eier-Wandern an Pfingsten oder auch die
Mahnmalfeier am Stockborn. Wieder aufgenommen im Plan 2008 ist auch die
Gelegenheit, am 27. April Vogelstimmen zu lauschen, und großer Beliebtheit
erfreut sich der Familienwandertag. Für Marschierer, die lange Wege lieben,
wird im August eine 30-Kilometer-Langstreckenwanderung angeboten. Zu
weiteren beliebten Touren lädt der Taunusklub Usingen auf den Rieslingpfad
bei Hochheim, den Frankfurter Grüngürtel oder zum Weihnachtsmarkt nach
Büdingen ein. Um eine Seite erweitert werden soll die Wanderbroschüre im
Jahr 2009. Mit einer weiteren Werbe-Anzeige hofft der Vorstand, den
Wanderplan auch komplett finanzieren zu können. Ausgelegt wird die
weiß-schwarze Broschüre in öffentlichen Gebäuden wie dem Bürgerbüro oder in
der Stadtbücherei. Die Wandertipps sind aber auch im Internet abrufbar. Gut
angenommen wird im Wanderverein auch die Nordic Walking-Gruppe, die sich
dienstags und donnerstags am Hatt- steinweiher trifft. |
26.01.2008
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers,
www.usinger-anzeiger.de.
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Mit dem
Taunusklub die Schönheit der Natur erkunden
Zweigverein
Usingen wurde am 4. April 1885 gegründet - Freizeitgestaltung sowie Natur-
und Landschaftsschutz als zentrale Aufgaben
USINGEN. Bereits
am 18. März 1885 wurde in Usingen der "Taunus-Club", Section Usingen,
gegründet. Dokumentiert ist es unter der Rubrik "Vermischtes" im Usinger
Anzeiger vom 4. April 1885. Seitdem hat sich vieles verändert, aber
die Freude am gemeinsamen Wandern ist geblieben. Doch die Ziele haben sich
verändert. War es früher die nähere Heimat, die erkundet wurde, so ist es
heute durch die Motorisierung, möglich auch in fernere Wanderregionen
vorzudringen. Ein abwechslungsreicher Wanderplan für 2008 ist wieder
aufgestellt. Ein vielfältiges Programm bietet für jeden etwas:
< Wanderungen als Eintagestouren
< Traditionswanderungen
< Familienwanderungen
< Nordic Walking
< Mehrtagestouren im In - und Ausland
< Natur und Landschaftsschutz
< Pflege und Markierung von Wegen
< Geselligkeit und Gemeinschaft
< Betreuung Taunushaus im Hessenpark
Alle Eintagestouren starten in der Regel sonntags ab 10 Uhr vom Neuen
Marktplatz in Usingen. Die große Anzahl erfahrener Wanderführer aus dem
Verein ermöglicht eine Vielfalt an Wanderungen, die oft zu Punkten führen,
die man ohne den Taunusklub nicht gesehen und erlebt hätte.
Im Rahmen der Eintagestouren gibt es jährlich wiederkehrende
Traditionswanderungen, wie z.B. Neujahrswanderung, Osterspaziergang,
Vogelstimmenwanderung, Wanderung zur Fahnenhissung auf dem Hessenkopf oder
die Nachtwanderung.
Große Freude bereiten besonders den Kindern die jährlich durchgeführten
Familienwanderungen mit einer Mischung aus kurzer Wanderung, sportlichen
Aktionen und Grillfest. Hier sei das Lamatrecking 2006, der Kletterpark
Grävenwiesbach 2007 oder "Auf den Spuren der Römer" 2008 besonders erwähnt.
Bereits seit 2005 ist Nordic Walking für Teilnehmer "50plus" im Angebot des
Taunusklubs unter der Leitung von zertifizierten Trainerinnen. Diese
Fitnessbewegung wird für Mitglieder ohne Zusatzkosten angeboten. Gelaufen
wird regelmäßig am Dienstag und Donnerstag, auf einer Strecke zwischen dem
Hattsteinweiher und Wilhelmsdorf (Winterhalbjahr ab 9.30 Uhr, Sommerhalbjahr
ab 8.30 Uhr).
Eine wichtige Aufgabe des Vereins ist die Pflege und Markierung von
Wanderwegen, sowie der Natur- und Landschaftsschutz. Die Usinger Tauniden
haben 70 Kilometer Wanderwege zu betreuen. Von Ziegenberg bis Oberlauken und
von Brandoberndorf bis zum Hessenpark erstreckt sich das Wegenetz. Im Rahmen
von Arbeitseinsätzen werden Wanderwege und Bänke gepflegt und vom Müll
befreit, Wanderzeichen und Markierungen überprüft und bei Bedarf erneuert.
Die Usinger Tauniden sind auch in Sachen Natur- und Landschaftsschutz aktiv.
Oberhalb der Schlappmühle wurden von 1998 bis 2001 mit Unterstützung des
Forstamtes Usingen Kastanienbäume gepflanzt. Es ist Ehrensache der Tauniden,
die langsam wachsenden Kastanienbäume bei den jährlichen Pflegeaktionen
freizuschneiden, d.h. die jungen Bäume von Sträuchern, Brombeeren und
Ginstern zu befreien.
Aber nach getaner Arbeit und Mühe überwiegt die Freude am Wandern und an der
Geselligkeit und Gemeinschaft. Diese kommt natürlich im Laufe des Jahres
nicht zu kurz. So gibt es neben Versammlungen im Frühjahr und im
Herbst unter anderem ein Sommerfest mit Sonnwendfeuer im Juni, den
gemeinsamen Besuch des Laurentiusmarktes (Kerbmontag) im September und die
Weihnachts- und Auszeichnungsfeier im Dezember.
Seit 2007 betreut der Taunusklub Usingen an mehreren Wochenenden das
Taunushaus im Hessenpark. Dort befindet sich eine umfangreiche Ausstellung
über Geschichte/Historie, Aktivitäten, Wegenetz und Wanderangebote des
Taunusklub Gesamtvereines und all seiner Mitgliedsvereine.
Text: Klaus Pistor/Brigitte Huster
Bilder: Klaus Pistor
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2007 |
Quelle |
Artikel |
11.10.2007
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.
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Geselligkeit und
gemeinsames Wandern
Wanderwoche des
Taunusklubs Usingen führte ins sogenannte "Thüringer Meer" - Teilnehmer von
Landschaft begeistert
USINGEN/THÜRINGEN
(ek). In Deutschlands größte Stauseeregion an der Saale in Thüringen führte
zwischen dem 23. und 29. September die Wanderwoche des Taunusklubs Usingen.
Das sogenannte "Thüringer Meer" zählt zu den schönsten Gegenden im
"Thüringer Wald", und dieser als "grünes Herz Deutschlands" zu den
beliebtesten Wanderzielen.
Der Fluss "Saale" wurde ab dem Jahre 1932 zur Energiegewinnung und zum
Hochwasserschutz künstlich angestaut. Damit entstand die Saalekaskade mit
fünf Stauanlagen. Die zwei größten sind der Bleilochstausee und der
Hohenwartestausee. Viele Dörfer, Gehöfte und Mühlen waren dafür geflutet und
die Bewohner des Saaletals umgesiedelt worden. Mit über 70 Kilometern
Staulänge ist die Saalekaskade eines der größten künstlichen Gewässer
Europas.
Die Usinger Tauniden schwärmten von den wunderschönen Touren in der
traumhaften, in das waldreiche Tal der Saale eingebetteten Landschaft mit
ihren idyllischen Flecken, die Wanderführer Werner Nolte zusammengestellt
hatte. Vom an der Saale liegenden "Hotel am Schlossberg" aus erkundeten und
durchwanderten die Besucher aus dem Taunus die reizvolle Gegend. Am
Ankunftstag besichtigten sie das Städtchen Ziegenbrück mit dem historischen
Wasserkraftwerk. Am nächsten Tag wanderten sie bei strahlendem Sonnenschein
von Bucha aus an die 42 Meter hohe Staumauer des Hohenwartestausees und
machten eine Schiffstour auf Deutschlands zweitgrößtem Stausee von 27
Kilometer Länge.
Trotz Wetterumschwung traten die Besucher aus Usingen am Dienstag im Regen
ihre vorgesehene Tour durch das Plothental an. Am dritten Tag wanderten sie
von Remptendorf aus am Ufer des Bleilochstausees entlang, und die Stimmung
war nicht nur während der Brotzeit in einer kleinen Gaststätte großartig.
Obwohl es am nächsten Tag die berühmten Bindfäden regnete, wagten die
Tauniden, die Wanderung "Romantik um Schloss Burgk" anzulaufen. Doch
Harvester (große Holzerntemaschinen) hatten manche Wanderwege unpassierbar
gemacht. Wacker marschierten die Wanderfreunde zwar querbeet durch den Wald,
aber eine Einkehr war nicht möglich, da vorhandene Gaststätten zur
Mittagszeit geschlossen hatten, so dass die Gruppe sich zur Rückkehr ins
Hotel entschloss.
Abschluss der Wanderwoche war der Besuch der Feengrotte in Saalfeld. "Wir
waren beeindruckt, was hier die Natur über Jahrhunderte erschaffen hat",
berichtete der Wanderführer. Wandern in der Natur ist jedoch für die
Mitglieder des Taunusklubs nur eine Seite, eine andere ist die Geselligkeit,
die sie allabendlich nach dem gemeinsamen Abendessen auslebten. |
28.06.2007
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.
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Im
Taunusklub fällt es leicht, neue Leute kennen zu lernen
Die Usinger
Wanderer hatten zur Sonnenwende eingeladen am 23.06.07
USINGEN (cju).
Wenn der Taunusklub Usingen zur Sonnenwendfeier einlädt, sind die
feierwilligen Wandersleut gern bereit. Gemeinsam wird dann auf dem
wunderschön gelegenen Gartengelände der Wanderfreunde Gisela und Herbert
Horn der große Pavillon aufgebaut, das Holz für das große Freudenfeuer
aufgeschichtet, für Speis und Trank gesorgt und dann kann es losgehen.
"Ich bin seit zehn Jahren Mitglied im Taunusklub", weiß der 1. Vorsitzende
Horst Reinmöller und ein Jahr danach richtete man erstmals eine
Sonnenwendfeier aus. Dem Gelände der Horns kommt natürlich zentrale
Bedeutung zu, ist es doch so gelegen, dass man eine nette kleine Wanderung
dorthin - ans Steinhöhlchen - organisieren kann, und es ist doch nicht zu
weit entfernt, als dass man nach einer fröhlichen Feier nicht doch noch nach
Hause laufen könnte.
"Wir haben erst eine Wanderung angeboten und dann wurde gemütlich Kaffee
getrunken", so Reinmöller, im Laufe des Nachmittags erfreute man sich am
Bildband, den sein Vize, Klaus Pistor, als Erinnerung an die Spreewaldfahrt
zusammengestellt und den beiden Organisatoren geschenkt hat. Weitere
Wanderungsziele werden dann auch gerne mal durchgesprochen und man überlegt
sich, wie neue Gesichter in die Taunuswanderfamilie integriert werden
könnten. "Wir sind ein munterer Haufen und wir freuen uns auf neue
Mitstreiter", so Reinmöller, der den Familienwandertag unter dem
Generationenaspekt als eine gelungene Idee bezeichnet, aber es könnten mehr
dem Verein beitreten.
Es sei eine gute Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen und wer sich am
Anfang fremd fühle, habe dieses Gefühl nicht lange. "An einem gestaffelten
Familienbeitrag arbeitet der Vorstand gerade, wobei auch jetzt der
Jahresbeitrag mit 15 Euro nicht überdimensioniert ist.
Im Laufe des samstäglichen Sonnenwendfeiervergnügens fand so manche
Grillwurst und viel Salat den Weg in hungrige Wanderermägen und mit
Gesprächen überbrückte man höchst angenehm den Moment, an dem es Wetter und
Feierlust zuließen, das aufgestapelte Holz endlich zu entfachen. |
18.06.2007
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.
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Taunuswandertag in Grävenwiesbach am 17.06.07
Treffen aller
33 Vereine des Taunusklubs in Lehmkauthalle
GRÄVENWIESBACH
(anr). Zum zweiten Mal nach 1995 findet der Taunuswandertag an diesem
Sonntag in Grävenwiesbach statt. Ab 11 Uhr treffen sich die 33
Mitgliedsvereine, zu denen beispielsweise auch Frankfurt, Hofheim, Lahnstein
oder Butzbach gehören, in der Lehmkauthalle Grävenwiesbach. Zuvor werden
einige der nahe gelegenen Mitgliedsvereine die Gelegenheit zur Kurzwanderung
über das "Fünf Bregge Pädchen" (Fünf Brückenpfad) rund um Grävenwiesbach
wahrnehmen.
Nach musikalischer Begleitung durch einen Alleinunterhalter und der Einnahme
des Mittagessens, bei dem die Gäste die Wahl haben zwischen Gegrilltem und
einer herzhaften "Hexensuppe" (Gemüsesuppe) folgt das offizielle Programm.
Nach Begrüßung durch den gastgebenden Mitgliedsverein aus Grävenwiesbach und
Ansprachen seitens dessen Vorsitzenden Manfred Ciupke, sowie des
Gesamt-Taunusklubvorsitzenden Bertram Huke wird dieser Ehrungen verdienter
Mitglieder vornehmen. Begleitet wird der Nachmittag durch Liedvorträge des
Gesangvereins "Germania" Grävenwiesbach.
Nach dem Verzehr von Kaffee und Kuchen, den die Frauen des Taunusklubs
Grävenwiesbach gebacken haben, steht zum gemütlichen Ausklang ein gemeinsam
gesungenes Wanderlied auf dem Programm. |
14.06.2007
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.
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Wanderung über
die Hängebrücke. Gut 50 Teilnehmer bei der Familientour des Usinger
Taunusklubs unterwegs am 10.06.07
USINGEN/GRÄVENWIESBACH (cju). Es war die dritte Familienwanderung, die
Wanderwartin Heidrun Rogge für die Freunde des Usinger Taunusklubs sowie
seine Mitglieder vorbereitet hatte. "Bis auf eine Familie, wo das Kind krank
geworden ist, sind alle gekommen", freute sie sich über die mit über 50
Personen gute Resonanz. Mit der Taunusbahn ging es in die nördlichste
Hochtaunuskommune, nach Grävenwiesbach.
"Vom Bahnhof aus sind wir Richtung Jugendherberge gelaufen", erzählt Heidrun
Rogge, "und natürlich haben wir auch eine Rast gemacht." Der jüngste
Teilnehmer konnte selbst noch nicht laufen, ist er doch gerade mal ein
halbes Jahr alt. Die übrigen Kinder, Altersspektrum von drei bis etwa 14
Jahre, waren mit Feuereifer dabei. "Es war uns wichtig, dass es
generationenübergreifend ist", so die Wanderwartin, also waren nicht nur
Familien angesprochen, sondern auch Omas und Opas griffen zu Wanderschuhen
und Rucksack. Im Mütterzentrum und per Aushang hatte der Taunusklub die
Werbetrommel gerührt.
Hauptattraktion
war die Hängebrücke an der Jugendherberge. Hier leistete Klettertrainer
Siegfried "Siggi" Nitsch aus der Kleeblattgemeinde Schützenhilfe. So mancher
stieß schon beim Zuschauen an die Grenzen seines Mutes, bei den meisten
jungen Teilnehmern war aber flugs der Ehrgeiz geweckt worden. Die kleineren
Mitwanderer waren derweil auf den Spuren des Abenteuers auf einem eigenen
Lehrpfad unterwegs. Vielleicht nicht ganz soviel Nervenkitzel, dafür aber
wohltuende Bodenhaftung.
Zeit für Spiel und Spaß blieb also ausreichend und mit einer kleinen
Losaktion, in kleine Leckereien verpackt, versüßte Heidrun Rogge auch noch
den Abschied vom Kletterparcours. In den kleinen Süßigkeiten hatte sie
Loszettel versteckt, die jeweils als Gutschein für eigenhändig gesammelte
Steine galten. "Heidrun liebt Steine über alles", verriet Brigitte Huster
vom Taunusklub, und diese ihre Leidenschaft wollte sie gerne an die
Mitwandernden weitergeben. "Eine bleibende Erinnerung ist es allemal und bei
den Kindern kam es super an", freute sie sich. |
04.04.2007
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.
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Zweigvereine betreuen abwechselnd das Taunushaus -
Dauerausstellung im Hessenpark unter dem Titel "Vergangenheit für die
Zukunft"
NEU-ANSPACH (pl). Besucher des Hessenparks
können im "Taunushaus" eine interessante Ausstellung besuchen. Unter dem
Motto "Vergangenheit für die Zukunft" wird die Entstehungsgeschichte und
Besiedelung des Taunus erzählt sowie die Geschichte des Taunusklubs von den
Anfängen des Vereins bis zu den aktuellen Tätigkeiten. Die ehrenamtliche
Betreuung des Hauses übernehmen Tauniden, wie sich die Mitglieder des
Taunusklubs nennen, von unterschiedlichen Zweigvereinen.
Vor allem an den Wochenenden "schieben" die
einzelnen Zweigvereine ihren Dienst und betreuen die Ausstellung sowie die
Besucher.
Bereits 1868 wurde der Taunusklub vom
Frankfurter Verleger August Ravenstein auf dem Großen Feldberg gegründet.
Die Pflege der Heimat, die Förderung des Fremdenverkehrs und vor allem die
Bekämpfung der Armut in den abgelegenen Dörfern des Taunus waren zunächst
die Ziele des ersten deutschen Wandervereins. In den Ortschaften des Taunus
bildeten sich bald Zweigvereine, die sich 1883 zum Gesamt-Taunusklub
zusammengeschlossen haben. Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit der
Markierung von Wanderwegen. Für die zunehmende Zahl von Wanderern errichtete
man Schutzhütten und Aussichtstürme.
Nach der Machtergreifung durch die
Nationalsozialisten wurde der Gesamt-Taunusklub 1934 aufgelöst. Erst 1958
wurde der Gründungsname "Taunusklub" wieder aufgenommen. Aus dieser Zeit
stammt auch das Zeichen des Vereins. Die Ähre steht für die fruchtbare
Landschaft im Vor- und Hintertaunus, das Eichen- und Buchenblatt für den
Wald im Taunus. Die Wellen symbolisieren die Bäche des Gebirges, während die
Weintrauben auf den Rheingau, einen Teil des Taunus, hinweisen.
Der Taunusklub e.V. ist heute ein Verband von
28 rechtlich selbstständigen Zweigvereinen, die unter einem gemeinsamen
Namen auftreten. Durch das ehrenamtliche Engagement der rund 4000
Vereinsmitglieder füllt sich der Klub mit Leben. Zu den Schwerpunkten der
Aktivitäten gehören heute: professionell geführte Wanderungen nach
geschichtlichen, kulturellen, archäologischen und denkmalpflegerischen
Aspekten.
"Man lernt Dinge in der Heimat kennen, die man
sonst nicht entdeckt", sagt der 2. Vorsitzende des Zweigvereins Usingen,
Klaus Pistor, der mit seinen Mitgliedern am ersten Aprilwochenende die
Betreuung übernommen hatte. Unter sachkundiger Führung werde aber nicht nur
im Taunus und in den benachbarten Mittelgebirgen gewandert. So gibt es auch
Zentralveranstaltungen wie den "Deutschen Wandertag Saarlouis", berichtet Pistor. Weiterhin stehen Wanderwochen in den schönsten Wandergebieten des
In- und Auslandes auf dem Programm. Sinnvolle Hilfe für das Wandern ist eine
gute Orientierungsmöglichkeit. Schon seit mehr als hundert Jahren kümmern
sich ehrenamtlichen Wegemarkierer um die Pflege der Wanderwege. Etwa 60
Mitglieder sind mindestens einmal jährlich unterwegs, um Wege und
Markierungen auf einer Länge von mehr als 2700 Kilometern zu überprüfen. Die
Verantwortung für einzelne Steckenabschnitte liegt bei den lokalen
Zweigvereinen. In diesem Zusammenhang arbeitet der Taunusklub bei der
Herausgabe einer Reihe von Wanderführern und Wanderkarten mit, in denen alle
gekennzeichneten Wege verzeichnet sind.
Der Verein zeigt großen Einsatz bei der Heimat- und
Denkmalpflege und ist außerdem aktiv in verschiedenen Naturschutzbeiräten
tätig. Neben Aussichtstürmen und Schutzhütten unterhält der Taunusklub fünf
Wanderheime. Das wohl bekannteste Wanderheim ist im Aussichtsturm auf dem
Großen Feldberg. Es bietet Aufenthaltsräume und Übernachtungsmöglichkeiten
für 20 Personen.
Wie bei den meisten Vereinen spielt auch die Geselligkeit
eine große Rolle. In Zusammenarbeit mit anderen Vereinen werden gemeinsame
Wanderungen durchgeführt. Hier können Wander- und Naturfreunde Kontakte
knüpfen. Jeder Mitgliedsverein bietet ein Veranstaltungsprogramm an, das von
den eigenen Möglichkeiten und der Nachfrage abhängt. |
04.04.2007
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.
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Tauniden
eröffneten die Grillsaison - Mit einem Arbeitseinsatz das Festgelände
für Sommerfest am 23. Juni hergerichtet - Wildschweine sorgen für Unordnung
USINGEN (ek).
Trocken war es, die Sonne angenehm und nach getaner Arbeit gönnten sich die
Usinger Tauniden einen ersten Vorgeschmack auf ihr schon traditionelles
Sommerfest.
Als Festplatz für
die Sonnenwendfeier stellt seit dem Jahr 2000 Wanderfreund Herbert Horn sein
Gartengrundstück am Steinhöhlchen unterhalb des Judenfriedhofes zur
Verfügung. Doch damit dort auch am 23. Juni wieder ausgiebig gefeiert werden
kann, halfen neun nicht nur wander-freudige, sondern auch tatkräftige Männer
und zwei Frauen mit, das Gelände herzurichten. Wie Vorsitzender Horst
Reinmöller berichtete, wüten seit hier in jedem Winter die Wildschweine auf
der Suche nach Engerlingen. Der Vorsitzende hatte im Vorfeld schon mit Hilfe
eines Mulch-gerätes die umfangreichen Wildschweinschäden auf dem 4000
Quadratmeter großen Grundstück beseitigt. Jetzt habe man noch Rasenkosmetik
betreiben müssen, schmunzelte er. Während das Lagerfeuer schon wohlige Wärme
verbreitete, damit niemand beim anschließenden Grillen frösteln musste,
wurde für das kommende Sonnwendfeuer schon wieder Brennmaterial
zurechtgeschnitten und trocken gelagert. Dann wurde der Grill angeheizt,
während nach und nach noch weitere Mitglieder des Taunusklubs eintrudelten
und Salate, Kaffee oder Kuchen mitbrachten. |
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2006 |
Quelle |
Artikel |
15.12.2006
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de. |
Taunusklub Usingen im Internet
Usingen. Wer sich im Internet
umschaute, suchte den Taunusklub Usingen bisher vergebens. Das hat sich nun
gründlich geändert. Unter
http://www.taunusklub-usingen.de kann man sich nun eingehend über
Mitgliederstand, Aktivitäten, Wanderungen, Wanderwege, Naturschutz,
Nordic-Walking-Gruppen, Seniorentreffen, Historie und Zukunftsplanung des
Vereins informieren. Wer will, kann auch den jeweils gerade aktuellen
Wanderplan einsehen und ausdrucken, in der Bildergalerie blättern, die
Satzung studieren oder einige Presseberichte lesen. „Der Internetauftritt
ist unserem Wanderfreund Klaus Pistor zu verdanken, der
in unermüdlicher Kleinarbeit die Webseite gestaltet hat“, lobte Wanderwartin Heidrun Rogge das große Engagement des Tauniden in ihrer
Rede bei der Auszeichnungsfeier der Saison 2005/2006.
„Mit unserem Internetauftritt, mit unseren Familienwanderungen und dem
Nordic-Walking-Angebot wollen wir vor allem auch jüngere Menschen für den
Taunusklub interessieren“, sagte Rogge später. Erst einmal aber galt es,
Bilanz zu ziehen über das vergangene Jahr. „Der Verein hat in der
abgelaufenen Saison 53 Wandertage veranstaltet, plus weitere fast 50 bei den
Senioren.
An den Wanderungen haben von insgesamt 110 Mitgliedern 74 teilgenommen, 51
von ihnen haben ihr Soll erfüllt und erhalten somit die Auszeichnung für ein
weiteres Wanderjahr. Im Durchschnitt waren bei einer Wanderung 16 Mitglieder
und zwei Gäste unterwegs. „Mein herzlicher Dank geht an die Wanderführer,
die uns wieder durch unsere schöne Heimat und andere Regionen geführt
haben“, erklärte die Wanderwartin. Inzwischen hat die Nordic-Walking-Gruppe
ihren ersten Geburtstag gefeiert. Die Teilnehmer starten immer dienstags und
donnerstags morgens am Hattsteinweiher. „Wanderfreundin Renate Anders gilt
unser besonderer Dank für ihren Einsatz als Leiterin.“ Heidrun Rogge hat
schon das 8. Wanderjahr und 300 Wanderungen hinter sich. Langweilig ist es
ihr dabei nie geworden, auch wenn sie schon viele Wanderwege kenne. „Die
Wanderführer haben unterschiedliche Interessen, der eine legt den
Schwerpunkt auf Kultur, ein anderer auf die Geologie, wieder ein anderer
kennt sich mit Fauna und Flora besonders gut aus, da lernt man einfach nie
aus“, meinte die Wanderwartin. |
13.11.2006
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.
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Usinger Tauniden
fünf Tage zu Gast auf der Fränkischen Alb - Ausgedehnte Besuch Bambergs -
Exotische Bäume (Wanderwoche vom 07.10. - 12.10.06)
USINGEN (ek).
Fünf überwiegend sonnige Tage erlebten 19 Usinger Tauniden auf der
Fränkischen Alb und im "Fränkischen Gottesgarten". Als Wanderführer war
niemand besser geeignet als die ehemaligen Franken Barbara und Hans Stroblik,
die bereits seit 26 Jahren Mitglieder im Taunusklub Usingen sind und den so
genannten Heimvorteil hatten.
In der Korbstadt Lichtenfels, wo sich vieles um die uralte Handwerkskunst
des Flechtens dreht und auch Deutschlands einzige Fachschule für
Korbflechterei existiert, nahmen die Wanderer Quartier. "Franken ist wie ein
Zauberschrank" heißt es in einem Reiseführer, und den öffneten die Usinger
bei ihren Wanderungen, Besichtigungen und Fahrten.
"Fränkisches Dreigestirn" Unmittelbar vor den Toren von Lichtenfels liegt
das berühmte "Fränkische Dreigestirn". So führte der Weg nach
Vierzehnheiligen, der von Balthasar Neumann geschaffenen einzigartigen
Basilika, Höhepunkt des deutschen Rokoko-Sakralbaus und als Raumwunder
bezeichnetes architektonisches Meisterwerk von europäischem Rang. Von dort
ging es zum sagenumwobenen Staffelberg, mit seinem bereits in der jüngeren
Steinzeit besiedelten und bis 1929 von Einsiedlern bewohnten 539 Meter hohen
Hochplateau eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region und schließlich
zum prachtvollen ehemaligen Benediktinerkloster Banz.
Nicht fehlen durfte ein ausgedehnter Besuch in Bamberg, seit 1993
Weltkulturerbe der UNESCO, mit seinen historischen Gebäuden aus tausend
Jahren Baukunst. In der wie Rom auf sieben Hügeln erbauten Bischofs- und
Kaiserstadt waren nicht nur herausragende Bauwerke aus der Zeit zwischen
Mittelalter und bürgerlichem Barock zu bewundern. Bamberg gilt wegen seiner
romantisch anmutenden Wasserläufe und Brücken auch als "Klein Venedig". In
der Bierstadt Bamberg mit allein neun Privatbrauereien kamen natürlich alle
Liebhaber des Gerstensaftes auf ihre Kosten. Ein Muss war die Einkehr im "Schlenkerla",
wo es das unverwechselbare Rauchbier gibt.
Einen unvergleichlichen Blick über das Frankenland und bis in den Thüringer
Wald, die Rhön und ins Fichtelgebirge bot die Veste Coburg, die auch als
"Fränkische Krone" bezeichnet wird. Der Aufstieg zur zweitgrößten
stauferzeitlichen Burganlage Deutschlands führte durch einen großen alten
Park, in dem die Wanderer neben exotischen Trompeten- Zeder- und Ginkobäumen
auch imposante Schwarzkiefern und einen Mammutbaum bewunderten. Nach dem
Abstieg von der Veste stand eine Führung durch Schloss Ehrenfels, der
ehemaligen Stadtresidenz der Coburger Herzöge auf dem Programm.
Franken hat jedoch nicht nur interessante Kultur zu bieten. Natur pur, das
war ein Wandertag im Kleinziegenfeldertal mit seinen hohen Kletterfelsen. Ab
der Weismainquelle starteten die Usinger Tauniden eine Rundwanderung, vorbei
an reizvoller Wacholderheide und einzelnen schroffen Felsfiguren am
Wegesrand. Als es Zeit war, eine deftige Brotzeit einzunehmen,
beschlagnahmten die Hessen lautstark eine typisch fränkische Wirtschaft.
Die abwechslungsreiche Fünftages-Tour des Taunusklubs Usingen ließ trotzdem
auch Platz, die Zeit für einen Besuch des Thermalbades in Bad Staffelstein
abzuzwacken.
Ihre Begeisterung über die gute Organisation des Ausfluges fassten die
Teilnehmer in Verse. Aus ihrer alten Heimat erhielten die beiden Reiseführer
von ihren Wanderfreunden eine Dankeskarte für diese zugleich lehrreiche und
reizvolle Reise, die ihnen Städte und Land in Franken näher brachte. "Bei
den Franken können wir uns nur bedanken", reimten die Tauniden für das
Ehepaar Stroblik. |
30.08.2006
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de. |
Wanderer in der Wetterau (Wanderung am 20.08.06)
Usingen. Der Taunusklub Usingen verband eine
abwechslungsreiche Wanderung nach Steinfurth und Münzenberg mit einer
historischen Bahnfahrt. Eine große Gruppe von 32 Wanderfreunden fand sich am
Startpunkt in Bad Nauheim ein. Klaus Pistor führte sie zum ersten
Etappenziel, dem Rosendorf Steinfurth, wo der Schaugarten der Rosenunion zur
Besichtigung einlud. Anschließend durchquerten sie Steinfurth, um in dem
darüber gelegenen Buchenwald in einer Hütte Rast zu machen. Als sie nach den
Heide-Höfen den Waldrand erreichten, konnten sie in der Ferne bereits das
«Wetterauer Tintenfass» sehen: die Münzenburg, die mit ihren beiden Türmen
einer altertümlichen Schreibgarnitur ähnelt.
Nach einer weiteren Stunde erreichten sie die Stadt Münzenberg und stärkten
sich im Burghotel. Der letzte Abschnitt führte vorbei an Fachwerkhäusern zum
Bahnhof, wo die Wanderer mit der historischen Eisenbahn die Rückfahrt nach
Bad Nauheim antraten – ein gelungener Abschluss der 16 Kilometer langen
Wanderung. (resc) |
20.07.2006
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
www.taunuszeitung.de.
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Papageien haben die Tauniden lieb (Wanderung am 09.07.06)
Usingen.
Gleich in zwei Gruppen starteten die Usinger Tauniden jetzt zur Vogelburg
und liefen von Cratzenbach über Rod an der Weil nach Hasselbach. Unmittelbar
vor der Vogelburg erreichte die schnellere Truppe die zweite Gruppe, und
gemeinsam ging es ans Ziel. Nach einer Strecke von fünf und zehn Kilometern
waren die Wanderer durstig und hungrig: Sie labten sich an dem Büfett und
waren froh, ein schattiges Plätzchen gefunden zu haben.
Gestärkt erkundeten die Tauniden den Vogelpark: Seit 25 Jahren finden hier
Papageien ein Zuhause. Eine Schutzburg für Papageien, die von privaten
Haltern aus den unterschiedlichsten Gründen dort abgegeben werden. Große
Freude bereitete es den Wanderern, mit den Papageien zu sprechen.
Auf dem
Rückweg gab es noch einen kurzen «Boxenstopp» im Eichelbacher Hof. Ein
dickes Lob gab’s für die Wanderführer Helmi und Werner Nolte, und dann ging
jede Gruppe zurück zum Ausgangspunkt der rundum gelungenen Wanderstrecken. (cgr)
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01.07.2006
Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung,
Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und
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Nach dem Wandern folgt Schlemmen (Sommerfest am 24.06.06)
Usingen. Dass Horst Reinmöller schon viele Jahre
Führungsqualitäten beim Taunusklub Usingen bewiesen hat, ist vollkommen
unstrittig. Dass der passionierte Wanderer die Führungsposition nicht
umsonst innehat, das zeigte sich nun wieder einmal beim Sommerfest des
Ortsvereins. Das begingen die Tauniden nämlich beherzten Schrittes und das,
obgleich doch am Nachmittag ein wichtiges Fußballspiel bevorstand und der
Teil der Wanderer, der sich um das Essen kümmerte, bereits am «Festplatz»
des Taunusklubs wartete. Bei heißen Temperaturen startete eine 16 Mann
starke Gruppe des Taunusklubs vom Neuen Marktplatz aus und begab sich auf
den Roter-Punkt-Weg. Ob Frankfurter Eintracht, Mainz 05, OFC, Lions oder
Skyliners – wenige Stunden nach dem Heimspiel sind die ersten Bilder der
Begegnung bei uns online zu bewundern: „Ein Weg, den der Hauptclub eine Zeit
lang aus dem Wegenetz genommen hat“, sagte Reinmöller. Doch dem Einsatz des
Usinger Ortsvereins sei es zu verdanken, dass der landschaftlich schöne Weg
nun wieder im großen Wandernetz und allen Karten aufgenommen ist. Vom
Marktplatz aus schlugen die Wanderer den Weg Richtung Merzhausen ein. Der
Weg war eigentlich deshalb sehr schön, da er zum großen Teil durch den Wald
führte», sagte Reinmöller. Bis zur B 275 wagte sich die Tauniden,
um diese dann zu überqueren und ein Stück parallel zur Taunusbahn zu laufen.
Bis zur Reitschneise ging es schließlich weiter und am Hattsteinweiher
entlang zurück zu dem «internen» Festplatz von Gerda und Herbert Horn. Sie
stellen uns jedes Jahr ihren grünen Garten zum Feiern zur Verfügung» freute
sich der Vorsitzende. Knapp zwei Stunden brauchten die Wanderer für die etwa
sechs Kilometer lange Strecke auf die sich die große Gruppe begab.
Doch wie immer waren die Wanderer nicht allein unterwegs, sondern auch Gäste
schlossen sich den lauffreudigen Usingern an. Und die zeigten sich ebenso
begeistert von dem großen Büfett, zu dem die Tauniden beitrugen, wie die
Wanderer selbst. Neben Kaffee und Kuchen unter den Pavillons die angenehmen
Schatten spendeten, hatten die Tauniden auch bereits für ein schönes
Lagerfeuer am Abend gesorgt. Frisch gebackenes Brot duftete da mit dem
herzhaften Angebot um die Wette, und natürlich fehlten auch nicht die selbst
gemachten Salate, an denen sich die Mitglieder stärkten. "Seit einigen
Jahren feiern wir hier, und es ist einfach immer wieder schön", so der
Vorsitzende. Und bei schönstem Wetter und leckerem Essen fieberten die
Tauniden schließlich nur noch einem entgegen: dem Deutschlandspiel. (tas)
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