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  2018
 

Artikel

06.07.18

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Sommerfest (30.06.18) Wanderer unterstützen Usinger Verein

USINGEN - (fbu). Die gedankliche Brücke ist recht leicht zu schlagen: Richtig gut und genussvoll wandern kann, wer fit, gesund, körperlich unversehrt und möglichst im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Das ist nicht allen Menschen gegeben.

Daran erinnerte Heidrun Rogge beim Sommerfest des Taunusklubs Usingen. Sie berichtet den Mitgliedern einschließlich Anhang und Freunden des Vereins beim Treffen im Restaurant Neumann am Hattsteinweiher von der Usinger Initiative „ProUganda“.

Ausgehend von der Ausbildung von Orthopädietechnikern an der Saalburgschule wurde Karsten Schulz, Orthopädiemechaniker und Fachlehrer für Orthopädietechnik 2012 durch Freunde auf die katastrophale Situation von körperbehinderten Menschen in Uganda aufmerksam gemacht. Durch einen anhaltenden Bürgerkrieg und diverse landestypische Krankheiten blieb dort die Versorgung von Prothesen und Orthesen über Jahrzehnte weit hinter dem Bedarf zurück.

Karsten Schulz war mehrfach vor Ort und im Februar 2013 gründete er mit einigen Freunden den Verein Pro Uganda – Prothesen für neues Leben e.V. Der Verein, der nicht nur Prothesen spendet, sondern auch in Uganda eine Werkstatt zur Ausbildung aufbaute, hat bundesweit und international Anerkennung gefunden. Unter anderem präsentierten sich Schulz und seine Mitstreiter beim Sommerfest des Bundespräsidenten, der sich sehr für die Arbeit des Usinger Vereins interessierte. „Die Usinger Tauniden werden bis Dezember bei jeder Wanderung dafür sammeln“, berichtet Klaus Pistor.

Zum Sommerfest gehörte zunächst eine zweistündige Wanderung im Usinger Forst nach Wilhelmsdorf und zum Weiher zurück. Die Wanderführung übernahm Herbert Horn.

Das eigentliche Sommerfest im Restaurant Neumann begann für Wanderer und Nichtwanderer mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Der Tag wurde mit musikalischer Unterhaltung und guten Gesprächen verbracht. Gegen Abend gab es Gegrilltes von einer kleinen Speisekarte aus der neuen Grillhütte der Neumanns.

   
   
 

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  2015
  Artikel

06.10.15

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

HERBSTVERSAMMLUNG (02.10.15) Taunusklub Usingen stellt Wanderplan für 2016 vor / Wanderwoche im Mai in Rüdesheim / Interne Jubiläumsfeier am kommenden Samstag

USINGEN - (cju). Wenn Klaus Pistor seine Glocke anhebt und klingelt, wird es mucksmäuschenstill im Raum. Das war aber auch wichtig, denn am Freitagabend standen in der Herbstversammlung in der „Schönen Aussicht“ der Wanderplan für 2016 sowie die restlichen Termine in den kommenden drei Monaten zur Diskussion.

130 Jahre gibt es den Taunusklub Usingen bereits. Dies soll am kommenden Samstag, 10. Oktober, ab 18 Uhr im Sportlerheim der UTSG entsprechend gewürdigt werden. „Wir haben die letzten Jubiläen groß gefeiert mit anderen Vereinen“, so der Vorsitzende, „dieses Mal ist es etwas kleiner, nur für die Mitglieder“. Diese sind zum Sektempfang geladen, bei dem ein historischer Rückblick geboten wird. Nach einem gemeinsamen Abendessen ist ausreichend Zeit für Bilder anschauen, Sketche und Vorträge.

Am 28. November steht der Martinsgänsemarsch auf der Agenda mit einer Wanderung, die ins Sportlerheim in Hausen führt. Dort ist für 25 Teilnehmer, die sich vorher anzumelden haben, ein Gänseessen gebucht. Am 6. Dezember findet ab 15 Uhr die Weihnachtsfeier der Tauniden in der „Schönen Aussicht“ statt. Zu diesem Termin finden auch die Auszeichnungen statt. Ab 1. Dezember kann man bei Brigitte Huster oder Heidemaria Wagner Plätzchen oder Stollen abgeben.

Wanderwartin Heidrun Rogge konnte den Mitgliedern wieder einen prall gefüllten und abwechslungsreichen Wanderplan vorlegen. Der Plan stand zur Diskussion und konnte so vervollständigt werden. Mit der Neujahrswanderung am 1. Januar geht das Wanderjahr 2016 los und es endet voraussichtlich mit der Weihnachtsfeier. Dazwischen liegen etliche Angebote, für die es insgesamt 18 Wanderführer geben wird. Ihnen dankte Rogge schon im Vorfeld für ihr Engagement.

Es wird wieder die Markierungswanderungen geben, bei denen die Tauniden auf den von ihnen betreuten Wanderwegen nach dem Rechten schauen. Das Ehepaar Friederike und Reinhard Richter bietet am 24. Januar eine Überraschungswanderung an und Richter wird auch die traditionelle Vogelstimmenwanderung am 20. März führen. Eine Mittwochswanderung am 11. Mai führt die Teilnehmer zum Mainova-Kraftwerk, wo eine Besichtigung stattfinden wird. Am Taunuswandertag in Neu-Anspach wird man am 19. Juni teilnehmen und es muss noch geklärt werden, ob die Usinger am Deutschen Wandertag, der dieses Jahr vom 22. bis 27. Juni in Sebnitz stattfindet, teilnehmen. Geplant ist zudem ein Besuch des Usinger Stadtmuseums im Februar sowie ein Weihnachtsmarkt in der näheren Umgebung.

Das Sommerfest wird nicht auf dem Gelände von Ehepaar Horn stattfinden, sondern erstmals bei „Neumann“ am Hattsteinweiher. Kuchen könne gestiftet werden, den Kaffee müsse man über Neumann ordern. Es soll an diesem Samstag, 25. Juni, auch gegrillt werden.

Wanderwoche: Zudem haben die Tauniden eine Wanderwoche vom 18. bis 25. Mai in Rüdesheim und Umgebung geplant. „Es geht über den Rheinsteig und in den Rheingau“, verriet Rogge. Sie habe ein gutes Quartier gefunden, welches zentral gelegen sei. Pkw seien nicht nötig. 35 Personen können teilnehmen. Mehrheitlich wird in Doppelzimmern geschlafen. Sie wird noch die Teilnehmer zu einem Vorgespräch einladen. Wagner bereitet für die Zeit vom 18. bis 22. August den Besuch der Potsdamer Schlössernacht vor. Hierzu wird es noch eine gesonderte Informationsveranstaltung für die Teilnehmer geben, kündigte sie an. Alle Wanderungen sollen bei einer Länge über 15 Kilometer eine kürzere Alternative anbieten.

Der Wanderplan wird überarbeitet und kann dann in Druck gehen. Mehr gibt es auch im Internet unter www.taunusklub-usingen.de.

30.03.15

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

JAHRESVERSAMMLUNG (27.03.15) Vorstand weitestgehend im Amt bestätigt / Ellen Nöll neue Kassiererin

USINGEN - (cju). Vorstandswahlen bestimmten die Jahreshauptversammlung des Taunusklubs: Erster Vorsitzender Klaus Pistor leitete diese und kann, bis auf den Kassenwart, mit der bewährten Mannschaft weitermachen.

Kassenwart Michael Stolpe stand nach 14 Jahren als Wächter über die Finanzen des Traditionsvereins für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung. Stattdessen wurde Ellen Nöll gewählt. Sie arbeitete jahrelang als Buchhalterin und ist auch heute noch einmal in der Woche in ihrer alten Firma im Einsatz.

Im Amt bestätigt wurden 2. Vorsitzender Reinhard Richter, Wanderwartin Heidrun Rogge, Naturschutzwart Horst Reinmöller und Pressefrau Brigitte Huster. Rogge und Reinmöller waren verhindert, hatten aber schriftlich ihre Kandidatur bestätigt.

Pistor berichtete von den knapp 60 Wanderungen, die der Verein im vergangenen Jahr angeboten hatte. Darunter befanden sich auch zwei Wanderfahrten – einmal in den Vogelsberg und einmal auf die Insel Rügen. Das Nordic-Walking-Angebot findet zwei Mal in der Woche statt.

Eine Herausforderung wartete auf dem Hessenkopf auf die Tauniden: Die Halterung des Fahnenmastes war durchgerostet und musste erneuert werden. Reinhard Richter, Herbert Horn, Naturschutzwart Horst Reinmöller und Werner Nolte behoben das Problem. Das Sommerfest auf dem Festgrundstück der Familie Horn war wieder ein voller Erfolg und auch die Adventsfeier mit den Auszeichnungen kam gut an.

Zwei Mitglieder haben zudem die Urkunde beziehungsweise das Deutsche Wanderabzeichen abgelegt. Beim Taunushaus im Hessenpark haben einige Mitglieder Dienst geschoben. Die Internetseite kommt gut an und wird eifrig genutzt. Der Taunusklub hat 149 Mitglieder.

Pistor verlas auch den Bericht von Wanderwartin Heidrun Rogge. Im letzten Jahr habe man insgesamt 651 Kilometer zurückgelegt und war mit insgesamt 1267 Teilnehmern, darunter 112 Gäste, unterwegs. Im Durchschnitt waren 20 Teilnehmer und zwei Gäste auf Schusters Rappen mit von der Partie. Die vielen Wanderungen waren gut ausgearbeitet und führten in die nähere Umgebung, aber auch in andere Regionen. Die Seniorengruppe treffe sich immer mittwochs ab 14 Uhr im San Marco und würde sich über weitere Teilnehmer sehr freuen.

Auch der Bericht von Horst Reinmöller war interessant. Knapp 50 Kilometer Wege hat er im letzten Jahr kontrolliert. Dazu hat er 37 Stunden aufgewendet und 224 Kilometer mit dem Auto gefahren. Auch auf dem Fahrrad war er unterwegs. Dies ist bei den Kilometern unberücksichtigt, aber bei der aufgewendeten Zeit. Diverse Bänke hat er zudem kontrolliert und wieder in Schuss gebracht. Auch die Markierungswanderungen waren wieder fällig. Pistor konnte zudem berichten, dass die Ehefrau eines verstorbenen Mitglieds gerne in Erinnerung an ihren Mann eine Ruhebank aufstellen lassen möchte.

Die Wanderwoche führt vom 31. Mai bis 7. Juni in die Uckermark. Am 10. Oktober wird man den 130. Geburtstag des Taunusklubs feiern. Außerdem ist für Mitte August 2016 die Teilnahme an der Potsdamer Schlössernacht geplant.

 

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  2014
  Artikel
16.10.2014

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de

 

Taunusklub schaut schon auf 2015 (Vom 10.10.2014) Von Michael Vogt

Die Wanderplanung 2015 war der wichtigste Tagesordnungspunkt der Herbstversammlung des Taunusklubs Usingen. Tolle Touren stehen an.  

Usingen. Bereits der ehemalige Bundespräsident Theodor Heuss wusste zu berichten: „Reisen heißt, an ein Ziel kommen. Wandern heißt, unterwegs zu sein.“ Dieses Motto hätte auch gut zur Herbstversammlung des Taunusklubs Usingen gepasst. Schwerpunkt der Tagesordnung war selbstredend der Wanderplan 2015, vorgetragen und erläutert von Wanderwartin Heidrun Rogge. Wer alle Vorschläge in der kommenden Saison „erwandern“ möchte, darf sich insgesamt 43 Mal auf Schusters Rappen begeben und sich über die entsprechenden Kilometer-Gutschriften freuen. Damit nicht genug, denn noch können einige Wandervorschläge angemeldet und ins Programm genommen werden. Geblieben ist es auch bei den traditionellen Angeboten, darunter die Faschingswanderung oder der Weg hinauf zum Hessenkopf mit dem Highlight des Fahnenhissens. Zum beliebten Ausflug auf die Kirmes in Bodenrod (9. August 2015) seien im kommenden Jahr „auch Familien und Kinder eingeladen“, freute Rogge sich auf neue Wanderer und betonte, dass auch die Tour „Speck + Eier“ fester Bestandteil des Jahresplans geblieben sei. Rar werden dürften die Plätze hingegen bei der Fahrt zum deutschen Wandertag in Paderborn vom 17. bis 22. Juni 2015. Hierzu wäre „eine zeitnahe Anmeldung unbedingt sinnvoll“, warb die Wanderwartin um Verständnis. Gleiches gelte auch für die Fahrt in die Uckermark vom 31. Mai bis 7. Juni 2015, betonte Rogge. Jeweils zehn Doppel- und Einzelzimmer habe man bereits vorgebucht, Anmeldeschluss sei bereits der 31. März.

Bei der 130-Jahr-Feier am 10. Oktober des kommenden Jahres aber wolle man „sich selbst etwas Gutes tun“, schaute Vereinsvorstand Klaus Pistor in die Zukunft. Eine breite Zustimmung fand der Wanderplan, der auch wieder in gedruckter Form veröffentlicht wird, bei den anwesenden Vereinsmitgliedern. Es sei „ein Riesenangebot für alle Wanderfreunde“, betonte Pistor am Ende der Versammlung.

23.09.14

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

32 Usinger reisen nach Rügen (Vom 24.08. - 31.08.14)

Ein Mal im Jahr steht bei den Usinger Tauniden eine größere Tour auf dem Wanderplan. In diesem Jahr führte die Reise nach Rügen. 32 Usinger nahmen an der Wanderwoche auf Deutschlands größter Insel teil.

Usingen. Auch beim Ausflug an das Kap Arkona auf Rügen finden die Usinger noch schnell Zeit für ein Bild fürs Album.

Der Wettergott war den Tauniden gut gesonnen. Am ersten Tag ging die Wanderung von Putgarten über das kleine Fischerdorf Vitt (gute Fischbrötchen) zum Kap Arkona, einem der nördlichster Punkte des Landes, mit seinen Leuchttürmen und weiter an dem Nordufer zum Gellort und Siebenschneiderstein. Tags darauf ging’s von Putbus (die weiße Stadt genannt) ins Biosphärenreservat Süd-Ost und über Lauterbach nach Neukamp. Zurück wanderte man durch den schönen Schlosspark von Putbus. Am Mittwoch stand die Besichtigung der Hansestadt Stralsund auf dem Programm. Eine Stadtführerin führte die Wanderer durch die schöne Altstadt. Am Donnerstag wurde von Sassnitz aus über den Hochuferweg „Jasmund“ oberhalb der Kreidefelsen bis zum Königsstuhl gewandert. Dieser Wanderweg war mühevoller als erwartet durch die vielen Holztreppen ab- und aufwärts, womit die tiefen Schluchten überwunden werden mussten. Viele herrliche Ausblicke entschädigten die Wanderer dafür. Der fünfte Tag wurde der Kurstadt Binz gewidmet, der von jedem selbst gestaltet werden sollte. Eine Gruppe wanderte nach Prora, eine andere nach Schloss „Granitz“. Am letzten Tag der Wanderwoche ging es nach Bergen, um von dort eine kürzere Wanderung in die Erlebniswelt „Rugard“ zu unternehmen. Die gesamte Wanderleistung betrug insgesamt immerhin 70 Kilometer.

15.07.14

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Treffpunkt ist bei Horns im Garten  (Am 12.07.2014)

SOMMERFEST Usinger Tauniden feiern bei Familie Hebert Horn

USINGEN - (cju). Die Sonnenwende ist eigentlich der Termin, an dem die Usinger Tauniden ihr Sommerfest ausrichten. In diesem Jahr war man wegen einiger Wanderungen später dran als sonst. Und weil das Wetter so sprunghaft war, fand sogar die obligatorische Wanderung zum Anwesen des Ehepaars Hubert Horn nicht statt. „Wir haben kein eigenes Vereinsheim“, so Vorsitzender Klaus Pistor, „deshalb sind wir froh, dass wir bei Horns feiern können“. Nachdem also der Wolkenbruch dem Wandern einen Riegel vorgeschoben hatte, ging es gegen 16 Uhr auf dem Grundstück unterhalb des Judenfriedhofs mit Kaffee und Kuchen los. Gespendet von den Damen des Klubs, gab es allerlei leckere Torten und Rührkuchen. Der Holzstoß zum späteren Feuer war natürlich schon errichtet und in weiser Voraussicht zum Wetter mit Planen abgedeckt worden. Es war das 14. Sommerfest bei Horns. Früher feierte man in Merzhausen. Als Gegenleistung für die Nutzung des Grundstücks helfen die Taunusklubmitglieder auch beim Gärtnern. Vor allem die Wildschweine machen den Wandersleuten Sorge – aber der Jagdpächter ist leider für das Hornsche Anwesen nicht zuständig. „Da steckt viel Arbeit drin“, so die Auskunft von Pistor. Neben dem gemeinsamen Essen und Trinken, später gab es noch Leckereien vom Grill mit Salaten, nutzte man auch gerne die Zeit für einige Gesellschaftsspiele.

Glücklich sind die Tauniden darüber, dass inzwischen auch jüngere Mitwanderer dabei sind, die ebenfalls ihre Freude an dem Hobby haben. Schon jetzt freut man sich auf die Wanderfahrt, die nach Rügen führen wird. Es liegen schon etliche Anmeldungen vor. Wer mit von der Partie sein möchte oder sich fragt, wo und wann die nächste Wanderung des Klubs stattfindet, kann sich beim Taunusklub auf dessen Homepage schlaumachen: www.taunusklub-usingen.de.

03.07.14

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Land Extra, www.usinger-land-extra.de

 

Der Weg ist das Ziel - 24 Usinger Tauniden machten den Vogelsberg unsicher (19.06. -22.06.14)

Usingen. „Warum denn in die Ferne schweifen, der Vogelsberg liegt doch so nah!“ – nach diesem Motto starteten 24 Usinger Tauniden jetzt in den Vogelsberg, um Quartier zu nehmen in Schotten/Rainrod in der Nähe des Nidda-Stausees.

Nach kurzer Fahrt wurde das Gepäck im Hotel abgestellt und es ging weiter zum Rundgang auf dem Hoherodskopf und Weiterfahrt nach Ilbeshausen-Hochwaldhausen zum Start der ersten Wanderung. Am 2. Tag nahm die Gruppe an einer geführten Strecken-Wanderung auf dem Vulkanring teil, die von Laubach über Friedrichshütte, an der Horloff entlang zur Einkehr in Stornfels nach Rainrod führte. Der nächst Tag lockte zunächst mit einer Vorführung der Herstellung und der Verkostung der Leckereien in der „kleinsten Schokoladenfabrik der Welt“ in Wingertshausen mit Schokoküssen in allen Geschmacksrichtungen. Danach informierte ein Mitarbeiters des Wasserverbandes Nidda über Bedeutung und Entstehung des Nidda-Stausees, und als Höhenpunkt folgte das Erkunden des Inneren der Staumauer.

Am Nachmitttag konnte jeder nach eigenem Ermessen die Region erkunden: Vogelpark, Rundgang auf dem Hoherodskopf, Erkundung Baumwipfelpfad und andere Aktivitäten nahmen sich die Wanderer in kleinen Gruppen vor.

Am letzten Tag machte sich eine Gruppe auf zur Eschenröder Stauseetour. Die zweite Gruppe umrundete den Stausee und erfreute sich an der herrlichen Umgebung. Eine dritte Gruppe erkundete die Schönheiten der Region.

Am Ende konnten die Wanderführer Rolf Mielke und Heidrun Rogge eine positive Bilanz ziehen: Petrus hatte optimales Wanderwetter geboten, die positive Stimmung in der Gruppe hat die vielseitigen Erlebnisse ergänzt. Insgesamt haben die Wanderer 53 Kilometer zurückgelegt, aber „wie wir alle wissen: Der Weg ist das Ziel. Es kommt nicht auf die zurückgelegten Kilometer an, es zählt das gemeinsame Erleben in der Natur“, unterstrich Taunusklub-Chef Klaus Pistor.

24.03.14

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

VERSAMMLUNG Usinger Taunusklub mit turnusmäßigen Vorstandswahlen

USINGEN - (pl) Wenn man bei der Jahreshauptversammlung des Usinger Taunusklubs am Freitagabend in die Runde blickte, wurde eins sofort deutlich: Auch diesem Verein fehlt der Nachwuchs. Und so wird auch bei den Tauniden immer wieder versucht, mit allerlei Ideen neue Vereinsmitglieder zu werben. Ganz an Ende der Versammlung, die als ruhige und unauffällige Hauptversammlung ablief und in den Räumen der Gaststätte „Zur Schönen Aussicht“ stattfand, kam die Frage: Warum dürfen keine Hundebesitzer mit großen Tieren an den Wanderungen teilnehmen? Schließlich seien Hundehalter ja oft und gerne unterwegs und man könne mit dieser Gruppe sicherlich neue Mitglieder für den Verein begeistern. Doch zu diesem Thema, große Hunde bei den Wanderungen, gab es bereits 2012 eine Grundsatzentscheidung, wie Vereinsvorsitzender Klaus Pistor erklärte. „Manche haben Angst vor großen Hunden“, so der Vereinschef. Dennoch stimmte man nach ausführlicher Diskussion erneut ab, mit dem eindeutigen Ergebnis: Es sollen keine großen Hunde bei den Wanderungen mitgeführt werden. In seinem Jahresbericht ging der Vorsitzende auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres ein und dankte auch den Wanderfreunden und Wanderfreundinnen, die sich als Wanderführer und Organisatoren zur Verfügung gestellt hatten. Die wöchentlichen Nordic Walking Termine, dienstags und donnerstags, um 9 Uhr, mit Treffpunkt am Hattsteinweiher, seien sehr gut angenommen worden. Insgesamt sei man die 6,5 Kilometer lange Rundstrecke im Jahr 95 Mal gelaufen. Neben den Pressemitteilungen in den lokalen Tageszeitungen sei die Website des Vereins das wichtigste Medium geworden. Hier werde der Usinger Taunusklub gut präsentiert sowie die Wanderungen aktuell angekündigt beziehungsweise mit Bildern und Texten vorgestellt. Darüber hinaus berichtete Pistor über die Teilnahme einiger Mitglieder am Wander-Fitness-Pass, dem Deutschen Wandertag in Oberstdorf und von der Betreuung des Taunushauses im Hessenpark (Hofreite Jäger) durch Mitglieder des Usinger Vereins. Für die Renovierung des Usinger Wahrzeichens, die evangelische Laurentiuskirche, habe man in einer Spendenaktion der Mitglieder 550 Euro gesammelt. Am 31. Dezember zählte der Verein 150 Mitglieder, davon 94 weibliche. Wanderwartin Heidrun Rogge berichtete von einer fast gleichbleibenden Anzahl an Wandertagen, verglichen mit dem Vorjahr. Alle Wanderungen (2013) zusammengezählt, würden eine Strecke von 653 Kilometern ausmachen, die mit insgesamt 1064 Teilnehmern bei 53 Wandertagen zusammengekommen seien. Berichte kamen auch von Wege- und Naturschutzwart Horst Reinmöller sowie von Kassenwart Michael Stolpe. Nach dem Bericht der Kassenprüfer folgte erwartungsgemäß die Entlastung des Vorstands.

 

Da beim Usinger Taunusklub in jedem Jahr der halbe Vorstand neu gewählt wird, standen auch diesmal Wahlen auf der Tagesordnung. Die waren reine Formsache und das Ergebnis zeigt, das die Mitglieder mit „ihrem Vorstand“ ganz offensichtlich zufrieden sind. Wiedergewählt wurden Klaus Pistor (1. Vorsitzender), Birgit Bischoff (Schriftführerin), Horst Reinmöller (Wegewart) sowie Werner Nolte und Heidemaria Wagner (beide Beisitzer). Barbara Stroblik bleibt noch ein weiteres Mal Kassenprüferin. Neu hinzugekommen ist Martin Schmidt und als Ersatz Herbert Horn.

 

Vereinschef Pistor überreichte den entsprechenden Teilnehmern die Urkunden beziehungsweise Urkunden und Nadeln für den Deutschen Wanderpass. Auf Wunsch der Mitglieder bei einer vergangenen Versammlung hat man nun die Wanderbeschreibungen der traditionellen Markierungswanderungen verbessert. Die Usinger Tauniden betreuen hier rund 70 Kilometer Wanderstrecke, in neun Teilstücken. Für jedes Teilstück existiert nun ein eingeschweißter Übersichtsplan mit nützlichen Informationen. Von der Hauptversammlung des Taunusklub Gesamtvereins am 15. März in Butzbach berichtete Pistor vor allem von drei wesentlichen Entscheidungen: Der Gesamtverein lehnt Windräder im Taunus ab; die geplante Sommerrodelbahn in Schmitten sei kein Problem, wenn man die Belange des Naturschutzes berücksichtige; die Stromtrassen der Hochspannungsnetze stellten ebenfalls kein Problem dar; zumindest nicht für den Taunusklub in unserer Region.

 

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2013

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23.11.13

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

555 Euro vom Taunusklub für Kirchensanierung 

23.11.2013 - USINGEN, STADT 

Die evangelische Laurentiuskirche braucht derzeit jeden Cent für die umfangreichen Sanierungsarbeiten. Da kam der Besuch einer Abordnung des Taunusklubs Usingen gerade recht: Klaus Pistor, Horst Reinmöller und Heidrun Rogge hatten einen Scheck über 555 Euro mit dabei, den sie Pfarrer Reiner Guist und Dr. Hanns-Jürgen Weigel von der evangelischen Kirchengemeinde überreichten. Während der vergangenen 30 Wanderungen hatten die Taunusklubverantwortlichen ihre Mitwanderer um einen Obolus für die Kirchensanierung gebeten, „schließlich ist die Laurentiuskirche Teil unseres Logos“, wie Pistor meinte. Die Wanderer zeigten sich einsichtig und spendeten gerne etwas für die Bauarbeiten. Die sind inzwischen wieder ein Stückchen weiter gekommen. Das Norddach ist fertig, aber am Südschiff muss noch weiter gewerkelt werden. Im Innern der Kirche hat man das Gerüst versetzt. „Die Kirche steht nicht, wie manche Besucher schon befürchtet haben, vor dem Einsturz“, gibt Pfarrer Guist zu Protokoll, „es geht vielmehr darum, dass die Decke nicht abstürzt, deshalb stützt hier das Gerüst“. Mit jedem Cent, den die Kirchengemeinde erhält, kann man dem selbst gesteckten Ziel, 20 Prozent der Kosten zu finanzieren, näherkommen.

Unser Foto zeigt Heidrun Rogge (von links), Pfarrer Reiner Guist, Dr. Hanns-Jürgen Weigel, Klaus Pistor und Horst Reinmöller mit dem großen Scheck vor dem Eingangsportal der Kirche. cju/Foto: Jung

15.07.13

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Mit Wandern Gutes tun: Tauniden helfen der Laurentiuskirche. Wandern und Spazierengehen in geselliger Runde ist noch längst nicht aus der Mode gekommen. Auch wenn der Altersdurchschnitt des Taunusklubs sicherlich etwas anderes vermuten lässt.

Usingen(Seibt). 

Das Sommerfest am 13.07.13 ist bei den Mitgliedern des Taunusklubs Usingen überaus beliebt. „Wir haben 50 Anmeldungen heute, und das ist schon sehr gut“, sagte Klaus Pistor, Vorsitzender des Wanderklubs. Seit nunmehr 13 Jahren kommen die Tauniden einmal im Jahr auf dem Grundstück von Herbert Horn zusammen, um gemeinsam zu feiern.

Zwei Jahre zuvor feierten die Tauniden ihr Sommerfest bereits in Merzhausen. Den Appetit dazu machte den Wanderern zumindest Wege- und Naturschutzwart Horst Reinmöller, der ehemalige Vorsitzende und einer der aktivsten Wanderer des Vereins. Doch auch wer sich seinen Hunger nicht erlaufen hatte, war natürlich am Samstagnachmittag ein gerngesehener Gast.

„Zwischen 15 und 30 Teilnehmer haben wir bei manchen Wanderungen und darüber hinaus auch einen gut gefüllten Wanderplan“, wusste Pistor zu berichten. Die Fülle der Wanderungen sehe es allerdings nicht als Pflichtaufgabe für alle Mitglieder, „sondern, das ist ein Angebot, woraus man eine Auswahl treffen kann“.

Einige hingegen, das wird sich gegen Ende des Jahres zeigen, sind im Grunde immer dabei. Und auch der Vorsitzende räumt ein, dass er auf Bewegung gar nicht mehr verzichten mag. Dabei kamen er und Horn nicht etwa in jungen Jahren zum Wandern, „sondern erst mit dem Rentenalter“, beschrieb Horn. Freunde hätten ihn mitgenommen, und schon sei er dabei geblieben.

Der Vorsitzende hingegen hatte von dem Bewegungsangebot durch die Zeitung erfahren und sich selbst auf den Weg gemacht. Echte Nachwuchssorgen hat der Taunusklub nicht. „Natürlich haben wir nicht die Jungen, aber seit etwa 2005 haben wir deutlich an Mitgliedern dazu gewonnen“, erinnerte sich Pistor. Denn in diesem Jahr waren es noch 100 Wanderer, inzwischen zählt der Verein rund 160 Mitglieder. „Nicht alle laufen auch regelmäßig mit, doch gut ein Drittel gehört zu den Stammwanderern.“ Dass der „Nachwuchs“ erst zu dem Verein kommt, wenn er im dritten Lebensabschnitt ist, stört überhaupt nicht.

„Natürlich würden wir uns auch Familien wünschen, aber das ist heute oft ein zeitliches Problem.“ Ein besonderer Vorteil des Taunusklubs ist jedoch die Entdeckungslust. „Ich habe auf dieser Weise Gegenden gesehen, die ich so nicht kennen gelernt hätte“, sagte Horn. Und auch der Vorsitzende ist, obwohl ein gebürtiger Usinger, nun mit seiner Heimat deutlich mehr vertraut.

Zur Heimat gehört natürlich auch die evangelische Laurentiuskirche. Um die Sanierung zu unterstützen, hat der Klub ein Konto angelegt, und die Wanderer zahlen nun freiwillig regelmäßig bei ihren Touren darauf ein. Und wer Lust hat, sich den Wanderern anzuschließen findet dazu viele Informationen im Internet unter www.taunusklub-usingen.de.

05.03.13

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Erste Markierungswanderung findet äußerst geringen Zuspruch

Taunusklub-Wegewart Hörst Reinmöller mit zwei Wanderern nach Michelbach unterwegs

Usingen (pl): So wie auf unserem Foto sehen die Markierungen des Taunusklubs aus. Sie finden sich an Bäumen, Zäunen, Gattern, Pfählen – also überall da, wo der Wanderverein Strecken und Wege zur besseren Orientierung markiert hat. In einer Reihe von Wanderführern und Wanderkarten, von denen der Taunusklub (Mit-) Herausgeber ist, sind diese Wege eingezeichnet. So können sich ortsunkundige Wanderer in der freien Natur an diesen Markierungen gut orientieren oder auch schon vor Wanderbeginn je nach Lust und Laune eine entsprechende Strecke aussuchen.

Die Abteilung Wegemarkierung des Taunusklubs betreut im Taunus ein Wanderwegenetz von etwa 2 300 Kilometer Länge. Die Verantwortung für die einzelnen Strecken obliegt den jeweiligen lokalen Zweigvereinen. Der Usinger Taunusklub hat sich davon ein Wegenetz von rund 70 Kilometern vorgenommen.

Jedes Jahr im Frühjahr ist es notwendig, die Wege abzugehen und die Markierungen zu überprüfen. Herabhängende Äste könnten die Schilder verdecken oder sie können durch Windbruch sogar ganz fehlen. Horst Reinmöller ist Wegewart bei den Usinger Tauniden, dem hiesigen Zweigverein. Am vergangenen Samstag bot Reinmöller eine Markierungswanderung vom Neuen Marktplatz in Usingen bis nach Wilhelmsdorf an. Eingeladen hatte der Wegewart all diejenigen, die Lust auf eine schöne Wanderung verspürten und sich nebenbei über die Arbeit des Wegewarts informieren wollten.

Das Wetter hätte besser nicht sein können. Doch leider, oder auch vielleicht gerade deswegen, war der Zuspruch äußerst gering. Neben Reinmöller fanden sich gerade mal zwei weitere Wanderer um 10 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in Usingen ein. Dennoch machte sich die kleine Gruppe bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg nach Wilhelmsdorf, vorbei an schön verschneiten Landschaften, die beim stahlblauen Himmel wie aus dem Bilderbuch aussahen. Natürlich hatte der Wegewart sein Arbeitsmaterial dabei, um bei Bedarf tätig zu werden. „Das meiste war noch in Ordnung, ich habe nur ein paar Äste abgeschnitten und darauf geachtet, dass die Schilder nicht einwachsen“, erklärt Reinmöller, denn Letzteres komme bei lebendem Holz mitunter vor. Außerdem sei es ein richtig schöner Spaziergang zu dritt gewesen, bei dem man ab und an angehalten habe, um die Markierungen zu kontrollieren.

Natürlich ging es vom Zielort Wilhelmsdorf wieder gemeinsam zu Fuß zurück nach Usingen. Wären es mehr Wanderer gewesen, hätte man bei Bedarf sogar von Wilhelmsdorf mit der Taunusbahn wieder nach Usingen fahren können – zumindest diejenigen, denen eine Wanderstrecke gereicht hätte, ein besonderer Vorteil gerade dieser Tour.

Reinmöller hofft, dass bei der kommenden Markierungswanderung am Samstag, 16. März, mehr Zuspruch unter den Wanderfreunden oder interessierten Neubürgern herrscht.

Wegemarkierer werden übrigens immer gesucht. Eine Mitgliedschaft im Taunusklub sei dafür auf jeden Fall nicht unbedingt erforderlich. Auskünfte dazu erteilt Horst Reinmöller unter Telefon 06081/2938. Weitere Informationen, auch über die vielfältigen Angebote des Usinger Zweigvereins, im Internet unter www.taunusklub-usingen.de.

01.03.13

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Neuer Wanderweg 77 vom Bahnhof zum Hessenkopf

Usinger Taunusklub betreut 122 Kilometer Wanderwegenetz – 130-jähriges Bestehen

Usingen: Die 64 Wegewarte des Taunusklubs betreuen ein Wanderwegenetz von 2125 Kilometern. Die Wegewarte sind wiederum auf Helfer angewiesen, da die zu markierenden Wege oft weit weg vom Wohnsitz des Wegewartes zu betreuen sind. Von den Wandervereinen im Usinger Land sind als Wegemarkierer für die Mitgliedsvereine tätig: Siegfried Diehl, Niederreifenberg, Roland Fischer, Schmitten, Berndt Geiß und Friedel Hartmann, Neu-Anspach, Werner Knörr, Grävenwiesbach, Horst Reinmöller, Usingen und Dieter Gundel von den Wanderfreunden Wehrheim. Albert Buhlmann vom MV Schmitten verwaltet die Wanderzeichen aus Kunststoff oder Klebefolie sowie die Alunägel.

Samstag: Zeichen setzen

Wer sich ein Bild von der Wegemarkierung machen möchte, der ist vom Taunusklub Usingen für kommenden Samstag, 2. März, eingeladen. Im Rahmen des 130-jährigen Bestehens des Deutschen Wanderverbandes findet dann unter Führung des Naturschutz- und Wegewartes Reinmöller (Telefon 06081/2938) eine Wanderung nach Wilhelmsdorf und wieder zurück statt. Treffpunkt ist am Samstag um 10 Uhr auf dem Neuen Marktplatz in Usingen. Wer nur bis Wilhelmsdorf mitwandern will, kann von dort mit der Taunusbahn zurück nach Usingen fahren, so Reinmöller. Der Vorstand würde sich freuen, wenn recht viele Usinger Bürger, besonders aber Neubürger, selbst „Zeichen setzen“ und sich über die Wegemarkierung informieren ließen. Wie die Richtlinien für eine Wegemarkierung sind, darüber wird der Wanderführer berichten. Vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer Freude daran und stellt sich in Zukunft als Wegemarkierer zur Verfügung, hofft Reinmöller auf neue Weggefährten. Eine Mitgliedschaft im Taunusklub sei dafür in jedem Fall nicht unbedingt erforderlich.

27.02.13

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Markierungshelfer gesucht

Usingen(UKO): Neben dem Wandern in fröhlicher Runde hat es sich der Taunusklub Usingen auch zur Aufgabe gemacht, die Wanderwege zu markieren, damit auch ortsunkundige Wanderer den Taunus erwandern können. Schließlich sei die Wegemarkierung eine große Hilfe zur Orientierung in unbekannter Landschaft und auch immer wieder die Grundlage für die Wanderkarten.

Die Usinger Tauniden haben für diese Aufgabe ein Wegenetz von rund 70 Kilometern in ihrer Obhut. Jedes Jahr im Frühjahr ist es erneut erforderlich, die Wege abzugehen und die Markierungen zu überprüfen. Herabhängende Äste können die Schilder verdecken, oder diese können sogar ganz fehlen.

Aus diesem Grund treffen sich die Usinger Wanderfreunde am kommenden Samstag um 10 Uhr zur ersten Markierungswanderung in diesem Jahr. Die zweite findet am Samstag, 16. März, von 10 Uhr an statt, weiter geht es dann am Samstag, 23. März, ebenfalls um 10 Uhr. Treffpunkt ist jeweils am Neuen Marktplatz in Usingen. Die Helfer gehen in verschiedenen Gruppen die Wanderwege in Strecken von 6 bis 12 Kilometern ab. Dabei wird auch der Müll an den Wanderwegen eingesammelt.

Anlässlich des 130-jährigen Bestehens des Deutschen Wanderverbandes bietet der Taunusklub Usingen unter Führung des Wegewartes Horst Reinmöller am kommenden Samstag zusätzlich eine Wanderung nach Wilhelmsdorf und zurück an. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Neuen Marktplatz. Bei dieser Wanderung können sich Bürger ein Bild von der Wegemarkierung machen, denn es gibt für die Markierungsarbeiten im Taunus bestimmte Richtlinien, an die sich die Helfer halten müssen, damit der Wanderer den richtigen Weg einschlägt. Hierzu gibt es vom Wegewart Erläuterungen, und es werden auch Fragen beantwortet. Wer nicht von Wilhelmsdorf zurücklaufen möchte, kann mit der Taunusbahn zurück nach Usingen fahren.

Wegemarkierer werden immer gesucht, und vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer Freude daran und stellt sich als Wegemarkierer zur Verfügung, so die Hoffnung des Taunusklubs. Weitere Auskünfte zu den Markierungsarbeiten oder auch zum Verein selbst erteilt Horst Reinmöller unter Telefon (0 60 81) 29 38.

27.02.13

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

Taunsuklub setzt ein Zeichen

Usingen (Seibt):Abzweigungen müssen eindeutig aus beiden Richtungen erkennbar sein, und nach 50 bis 100 Metern muss eine weitere Markierung angebracht werden, damit die Wanderer auch sicher sind, dass sie auf dem richtigen Weg sind", erläuterte gestern Morgen Horst Reinmöller, der Wege- und Naturschutzwart des Usinger Taunusklubs. Er setzte getreu dem Motto des Deutschen Wanderverbandes "Zeichen setzten – 130 Jahre engagiert für Wanderwege" gemeinsam mit Taunusklub-Chef Klaus Pistor und Bürgermeister Steffen Wernard (CDU) ein Wegzeichen in Usingen: In der Bahnhofstraße ist das von Wernard angebrachte Schild zu finden. Der Rathauschef betonte seine Unterstützung für den Usinger Taunusklub im Jubiläumsjahr des Verbandes, der sich in der Buchfinkenstadt um 70 Kilometer Wanderwege kümmert, sie markiert und auch sauberhält.

 

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2012

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02.11.12

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de

 

50 Wandertouren und Auslandsreisen

Der Taunusklub will 2013 auf große Fahrt gehen – Nordic Walking kommt wieder ins Programm

Proppevoll ist der Wanderplan 2013, den die Tauniden nun präsentierten.

Ideen gibt’s genug, Wanderführer werden noch gebraucht.

Usingen (Kreuz): Wanderwartin Heidrun Rogge präsentiert den neuen Wanderführer gemeinsam mit Klaus Pistor. Foto: KreutzWeil sie nicht nur wegen des Laufens, sondern auch wegen der Einkehr auf Schusters Rappen unterwegs sind, ist der Wanderplan der Usinger Tauniden im nächsten Jahr voll gefüllt.

Über 50 Wandertage stellte Wanderwartin Heidrun Rogge im Rahmen der Herbstversammlung vor. Für noch offene Termine stellten sich Wanderführer zur Verfügung, so dass zusätzliche Wanderungen in den Plan aufgenommen wurden. Wie in jedem Jahr stehen "fremdbestimmte" Wanderungen wie Sternwanderung, Taunuswandertag, Deutscher Wandertag oder Stockborn-Gedenkfeier sowie Traditionswanderungen an Neujahr, Fastnacht und zum Hessenkopf an.

Auch das eigene Sommerfest im Garten von Herbert Horn, der Besuch des Usinger Schlossgartenfestes und die Weihnachtsfeier mit Auszeichnungen sind wieder vorgesehen. Und Platz für Arbeitseinsätze ist zusätzlich einkalkuliert.

Festgetreten ist die Teilnahme an der Wanderwoche anlässlich des Deutschen Wandertags in Oberstdorf. Hotelzimmer in Pfronten sind bereits gebucht. Für die achttägige Wanderreise ab 7. April in die Toskana und zum reizvollen Küstenabschnitt der Cinque Terre gibt es noch etliche Fragezeichen. Die Wanderwartin hat die Vorwanderung noch zu machen. Anmeldeschluss ist bereits am 25. Oktober.

Einen Alternativplan hat Rogge in der Hinterhand. Da die Cinque Terre ihre zweite Heimat ist, würde sie dort verschiedene Wanderungen führen und könnte sich auch um Übernachtungsmöglichkeiten kümmern.

Rege Beteiligung wünscht sich Wegewart Horst Reinmöller für die drei Markierungswanderungen. Immerhin hat der Taunusklub Usingen 70 Kilometer Wanderwege zu betreuen. Reinmöller, der als Jäger im Herbst gerne die Hirsche röhren hört, bietet nach einer Pause von zwei Jahren im September wieder eine Abendwanderung an. Bereits im April kommen Naturfreunde auf ihre Kosten. Bei einer Wanderung im Sinntal ist am 20. April die seltene Schachblume zu sehen. Wer um 5 Uhr die Vogelstimmenwanderung mitmachen möchte, muss am darauffolgenden Tag zeitig aufstehen.

Damit es Anfang des Jahres keine drei wanderfreien Wochen am Stück gibt, soll es eine Wanderung ins Weiße mit noch unbekanntem Ziel geben. Die Wanderung ins Blaue Anfang Oktober sorgt jedes Jahr ohnehin für einen Überraschungseffekt. Der Einzige, der Bescheid weiß, ist der Wanderführer.

Vorsitzender Klaus Pistor wies darauf hin, dass der vollgepackte Wanderplan lediglich ein abwechslungsreiches Angebot darstellt und sagte: "Anders als beispielsweise bei Proben der Gesangvereine ist hier niemand gezwungen, an jeder Wanderung teilzunehmen." Auch Gäste seien bei den Wanderungen jederzeit willkommen.

Außerdem informierte der Vorsitzende darüber, dass der Verein für eine neue Granitplatte am Stockborn 50 Euro gespendet hat. Wie sich der Usinger Zweigverein im nächsten Jahr anlässlich des 130-jährigen Bestehens des Deutschen Wanderverbandes (DWV) beteiligt, wird Reinmöller als Delegierter vorschlagen. Der Vorsitzende selbst nimmt derzeit mit einem weiteren Vereinsmitglied an einer Schulung für Nordic-Walking teil, um die Lücke zu schließen, die das Ehepaar Anders mit seinem Wegzug hinterlässt.

Nicht gelöst werden konnte die Problematik, dass offensichtlich einige passionierte Wanderer nicht zur Herbstversammlung kommen, aus Angst, man werde sie als Wanderführer festnageln. Erfahrene Wanderführer signalisierten die Bereitschaft, Neulinge einzuweisen und wollen nicht warten bis zur nächsten Versammlung, sondern schon während der Wanderungen schon mögliche zukünftige Führer ansprechen. "Wenn jemand eine gute Idee hat, soll es nicht an der Umsetzung scheitern."

16.07.12

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Horst Reinmöller ist in wenigen Jahren zum Tauniden-Urgestein geworden 16.07.12

Usingen (tas) Hunderte von Kilometern hat Horst Reinmöller (75) schon auf Schusters Rappen zurückgelegt. Und das, obwohl der Polizist erst nach seiner Pensionierung zum Wandern kam. "Es war eine bewusste Entscheidung für diesen Verein", sagt der ehemalige Vorsitzende des Taunusklubs Usingen. Wandern, Bewegung, die Liebe zur Natur, "das passt für mich einfach gut mit meinem anderen Hobby, dem Jagen, zusammen", nennt Reinmöller seine Beweggründe. Und weil Bewegung gesund ist, lag für ihn der Taunusklub nahe.
Horst Reinmöller ist ständig in Bewegung. Nicht nur wenn er wandert. Auch außerhalb der wöchentlichen Wanderungen, die in seiner Amtszeit eingeführt wurden, ist der Rentner sehr aktiv. Wann immer seine Hilfe im Freundes- und Familienkreis gebraucht wird, ist er da. Sich ehrenamtlich zu engagieren, "das hat sich so ergeben", erzählt er im Rückblick. Dabei lautet seine Maxime: "Wenn man schon in einem Verein ist, dann muss man auch etwas tun." So brachte Reinmöller ab 1999 als Zweiter Vorsitzender und ab 2004 als Chef frischen Wind in das Vereinsleben. Wurde die Sonnenwendfeier 1999 noch im Jagdhaus gefeiert, finden die Feiern seit 2001 auf dem Gartengrundstück eines Wanderers statt. "Wir helfen vor dem Fest bei der Pflege des Gartens und haben dafür eine schöne Feier, zu der alle bequem wandern können."
Auf seine Truppe konnte sich Reinmöller stets verlassen. Etwa wenn‘s um den Taunuswandertag ging. Zwei Mal habe er zugesagt, als es um die Organisation dieser Feier ging, und das im Abstand von lediglich fünf Jahren, bis heute ein Novum. Reinmöller musste organisieren, Berichte schreiben und die Mitgliederliste verwalten. Mittlerweile ist er Wegewart und Naturschutzwart des Usinger Zweigvereins. In dieser Funktion betreut er 70 Kilometer Wanderwege rund um Usingen sowie noch einmal 50 Kilometer bei Weilmünster, Braunfels, Brandoberndorf und Oberkleen. Aus gutem Grund: "Die haben da halt ein Altersproblem, also habe ich mich bereiterklärt, die Wege zu pflegen." Dafür lädt er auch gerne mal sein Fahrrad ein, schließlich müssen Schere, Schilder und Hammer mit, um auch mal Wegweiser zu ersetzten.
Auf der Strecke zwischen Schleichenbach II und Westerfeld hat Reinmöller inzwischen Farbe im Gepäck, "denn dort werden die Wanderschilder regelmäßig zerschlagen." Deshalb malt er die Markierungen nur noch auf. Dass Schilder offenbar einen großen Sammlerwert haben, zeigt sich ebenso regelmäßig auf der Strecke zwischen der Südtangente und Merzhausen. "Da werden die Schilder geklaut." Wege markieren und frei schneiden ist Reinmöller aber nicht genug. Für sieben Ruhebänke ist er außerdem zuständig, repariert sie und schneidet Pflanzen zurück. "Man braucht ja was zu tun."

16.03.12

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Neuer Tauniden-Vorstand am 14.03.12

Usingen: In seiner Jahreshauptversammlung hat der Taunusklub am Mittwochabend einen neuen Vorsitzenden gewählt. Nach über siebeneinhalb Jahren an der Spitze legte Horst Reinmöller das Amt nieder. Er bleibt aber dem Vorstandsteam als Wegewart erhalten. In seiner Amtszeit hatte der Taunusklub einen Mitgliederanstieg von etwa 50 Neuen zu verzeichnen. Zwar seien etwa 30 davon wegen der Nordic-Walking-Gruppe eingetreten und beteiligten sich nicht besonders am Vereinsleben, sagte Reinmöller, doch man freue sich über jedes Mitglied. Er habe dem Verein gerne vorgestanden und mit dem Restvorstand gut kooperiert. Zwei Mal habe man in seiner Amtszeit den Taunuswandertag ausgerichtet und auch auf dem Hessenkopf eine Standarte aufgestellt, was viel praktischer sei als das bisherige Fahnenhissen. Als seinen Nachfolger schlug er Klaus Pistor vor, der bislang als Vize im Vorstand aktiv war. Die Versammlung folgte allen Wahlvorschlägen einstimmig. Reinhard Richter wird als neuer Vizechef aktiv. Auch bei der Schriftführung ergab sich eine Änderung: Gerda Braum legte ihr Amt nieder, wird aber als Beisitzerin tätig. Für sie wurde Birgit Bischoff gewählt. Außer Braum sind Heidemarie Wagner und Werner Nolte Beisitzer.

Jugend ist beitragsfrei

Die Jahresberichte der einzelnen Gruppierungen waren optimistisch: Viel habe man 2011 erwandert, berichteten sowohl der scheidende Vorsitzende als auch Wanderwartin Heidrun Rogge. Am Hessentag habe man ebenso teilgenommen wie am Taunuswandertag in Frankfurt. Als Wege- und Naturschutzwart konnte Reinmöller noch anfügen, dass man die Wege stets gut in Schuss halte und die Nistkästen regelmäßig pflege. Beschlossen wurde, dass Jugendliche Mitglieder bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei bleiben. Rogge zählte eine Fülle von Wanderungen auf, die man angeboten habe – im Durchschnitt waren 21 Mitglieder und zwei Gäste bei 46 Wandertagen unterwegs. Alle Wanderungen zusammen würden eine Strecke von 543 Kilometern ausmachen. Besonders gut in Erinnerung ist allen die Wanderwoche am Rhein mit Besichtigungen, Schifffahrt und vielem mehr geblieben.

Nordic Walking

Die Nordic-Walking-Gruppe trifft sich zweimal in der Woche, immer dienstags und donnerstags um 9 Uhr am Hattsteinweiher und legt eine Strecke von etwa sechs Kilometern pro Trainingseinheit zurück. Die Beteiligung ist übrigens dienstags höher als donnerstags – dieser Termin verträgt also noch Teilnehmer. Im Taunushaus im Hessenpark wird man an drei Tagen in diesem Jahr Dienst übernehmen und ist auch bereit, beim Hessentag in Wetzlar einen Standdienst zu machen. Neu im Wanderplan aufgenommen werden sollen Mittwochswanderungen, die halbtags ausgerichtet sind. Entsprechende Angebote soll es noch dieses Jahr geben, und Heidrun Rogge bat um Wandervorschläge.

 

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2011

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14.10.2011

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Wandern das eigene Wohlbefinden verbessern

Wander-Fitness-Pass des Wanderverbands auch beim Usinger Taunusklub erhältlich

Usingen (br). Wandern hat in der Beliebtheitsskala der sportlichen Betätigungen einen der vordersten Plätze erobert. Wandervereine halten ein vielfältiges und attraktives Angebot an Wanderungen und Aktivitäten bereit. Um entsprechende Anreize für das „Wandervolk“ zu geben, hat der Deutsche Wanderverband im vergangenen Jahr einen Wander-Fitness-Pass herausgegeben.

Er soll eine Alternative zum Erwerb des Sportabzeichens sein und einen Anreiz zum Wandern liefern. Mit dem Wanderpass einher geht auch ein möglicher Erwerb des deutschen Wanderabzeichens. Der Pass fungiert als Nachweis der erlaufenen Kilometer. Er ist ferner ein Dokument, das verschiedene Krankenkassen anerkennen und das dem Wanderer Bonuspunkte oder eine Prämie zwischen 30 und 50 Euro einbringt. Bewusst hat der Deutsche Wanderverband für die neue Wander-Pass-Initiative die Krankenkassen mit ins Boot geholt.

Nach dem Motto „Jeder Schritt hält fit“ erinnert der Deutsche Wanderverband an die Vielfalt des Wanderns. Ob im Verein oder mit Freunden, ob Nordic Walking, Fernwanderungen, Gesundheitswandern, Radwandern oder wandern mit Schneeschuhen oder Langlaufskiern, die Palette der Möglichkeiten scheint schier endlos zu sein.

Der Verband belohnt die Aktivitäten der „Wandersleut“ mit dem Deutschen Wanderabzeichen, das differenziert nach Altersgruppen erworben werden kann. So erwandern Kinder innerhalb eines Kalenderjahres 100, Jugendliche 150 und Erwachsene 200 Kilometer. Die Mindestkilometeranzahl wird in mindestens zehn Einzelwanderungen erreicht. Bei Mehrtagswanderungen werden maximal drei Tage gewertet, und zwar die Tage mit den längsten Etappen. Die Teilnahme an einer geführten Wanderung wird im Wander-Fitness-Pass eingetragen und von einem Wanderführer unterschrieben. Sind die Anforderungen erfüllt, kann der Pass beim Mitgliedsverein in der Region, wie beispielsweise beim Usinger Taunusklub, eingereicht werden. Dann winkt dem aktiven Wanderfreund eines der erwanderbaren Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold. Um eines der Wanderabzeichen zu erlaufen, ist eine Mitgliedschaft in einem der Wandervereine nicht erforderlich.

Im Usinger Taunsuklub läuft die Sache mit dem Wanderpass langsam an und ein entsprechender Stempel wurde angeschafft. Bronze lacht, wenn die Anforderungen einmal erfüllt sind. Silber winkt, wenn sie drei Mal gemeistert und Gold, wenn sie fünf Mal erfüllt worden sind. Pro Kalenderjahr kann der Marschierer das Wanderabzeichen nur einmal erringen.

Jeder Schritt hält fit“

Der Deutsche Wanderverband ist der Dachverband von 57 Mitgliedsvereinen mit über 3000 Ortsgruppen, zu denen auch der Taunusklub als Mitgliedsverein und der Zweigverein Usingen als Ortsgruppe gehören. Der Dachverband hat die Initiative „Let`s go – jeder Schritt hält fit“ als eine Gesundheitsinitiative für mehr Bewegung ins Leben gerufen. Schon Kinder sollten demnach wandern und der Verband setzt sich für regelmäßige Wandertage in Schulen ein.

Die Adressen verschiedener Wander-Experten sind im Wander-Fitness-Pass abgedruckt. Sie markieren und pflegen in Deutschland auf ehrenamtlicher Basis 200000 Kilometer Wanderwege. Alleine im Bereich des Taunusklubs sind es 2200 Kilometer. Der Usinger Taunusklub pflegt mit seinen Markierungswanderungen eine Strecke von 70 Kilometern Länge.

Weitere Informationen zum Wander-Fitness-Pass gibt es bei der Geschäftsstelle des Taunusklubs in Bad Soden, Telefon 06196/23322 oder per E-Mail über taunusklubev@aol.com.

02.08.11

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Romantisches Sommerfest bei den Tauniden

Alljährlich lädt der Taunusklub zum Sommerfest, das mit einem großen Lagerfeuer endet.

Usingen (msc). Ein Mal in der Woche muss es sein, ein Treffen unter Freundinnen. Früher wanderten Rosa Fritz, Wilhelmine Becker und Margarete Schmidt mit dem Taunusklub. Doch jetzt im Alter ist das so eine Sache mit dem Wandern. Zum wöchentlichen Treffen im Usinger Eiscafé gehen die drei Frauen aber selbstverständlich zu Fuß, was in ihrem Alter längst nicht mehr selbstverständlich ist. Denn Rosa Fritz ist 78 Jahre, Margarete Schmidt ist 87 Jahre und Wilhelmine Becker immerhin 96 Jahre alt.

"Wandern hält eben doch jung", stellte die Tauniden-Sprecherin Brigitte Huster am Samstag beim traditionellen Sommerfest der Wanderfreunde fest. Zum 11. Mal traf sich die große Wanderfamilie auf ihrem Festplatz in der Nähe des Schützenhauses. Dort wartete nicht nur ein aufgehäufter Holzhaufen auf die Tauniden, der aber erst bei Dunkelheit entzündet wurde und die nötige Wärme und Gemütlichkeit bei dem kalten Wetter verbreitete. Es standen auch Kaffee und Kuchen bereit. Sobald die Flammen am Abend prasselten, rückten alle rings um die Feuerstelle näher zusammen, denn nun wurde gesungen. Und da waren die kühlen Temperaturen egal. Gemeinsam singen und ins Feuer schauen löste auch bei den drei Ältesten unter ihnen eine besondere Stimmung aus.

 

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2010

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22.06.2010

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Usinger Taunusklub feiert in Stadthalle 125-jähriges Jubiläum - Teil 2

Passende Angebote für Wandel der Altersstruktur- Auch kleinere Wandertouren im Angebot

USINGEN (br). Ganz im Zeichen eines großen Wanderertreffens stand am Sonntag die Usinger Stadthalle. Die Usinger Wanderfreunde feierten ein stolzes Jubiläum. 125 Jahre sind seit der Vereinsgründung ins Land gegangen. Da passte der Anlass gut, um den stattlichen Geburtstag mit dem Taunus-Wandertag (der UA berichtete) zu kombinieren.

Aus allen Himmelsrichtungen kamen rund 400 Wandersleut am Sonntag in der ehemaligen Kreisstadt zusammen. Zu Fuß, mit dem Auto oder mit der Taunusbahn angereist, versammelte sich die Taunusklub-Familie zur Mittagszeit in der Stadthalle. Hier sorgte mit herzhafter Kost, wie Leberkäse, Suppe oder leckerem Kuchen für Süßmäuler, der Ausrichter gemeinsam mit Leuten aus den Reihen des Gesangvereins "Walther von der Vogelweide" dafür, die Wanderschar mit Speis und Trank zufriedenzustellen. Rund 50 Mitglieder aus den Reihen des Jubelvereins waren im Einsatz.

Auf der Rednerliste der eingeladenen Ehrengäste stand auch der oberste Chef der Tauniden Bertram Huke, Vorsitzender des Gesamt-Taunusklubs. Wie bereits seine Vorredner nahm er sich in seinem Grußwort ebenfalls des demografischen Wandels in der Altersstruktur an, die in einem Wanderverein besonders ausgeprägt ist und durch entsprechende Angebote kompensiert wird. Praktisches Beispiel ist das Angebot von kleineren Wandertouren. Diese Form des Wandervergnügens hält seit Jahren auch der Usinger Mitgliedsverein bereit, wo kleinere Wanderungen unter 15 Kilometer Länge im Angebot sind. Gemeinsam kommen dann die "Wandervögel" der unterschiedlichen Touren zur Einkehr zusammen. Huke ehrte im Rahmen des Festaktes Rolf Dieter Mielke aus Usingen, der wiederholt und seit Jahren als Wanderführer die kleinen Wandertouren anführt. Der Gesamt-Taunusklub Vorsitzende versäumte es nicht, aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums die hervorragende Arbeit im Usinger Taunusklub zu würdigen.

Dem schloss sich ein Gratulationsreigen von Zweigvereinen aus Oberursel, Grävenwiesbach, Oberreifenberg, Fischbach, Bad Soden, Schmitten, Königstein, Nied, Köppern, Neu-Anspach, Butzbach, Limburg, Bad Nauheim und Lorsbach an. Glückwünsche gab es auch von Vereinen, wie den Wanderfreunden aus Wehrheim, die nicht dem Gesamtverein angehören. Zahlreiche Gratulanten hatten Umschläge im Gepäck, sodass sich die Innentasche der Trachtenjacke von Vorsitzendem Horst Reinmöller mehr und mehr füllte. Sogar der befreundete Posaunenchor, der den Festakt mit festlicher Musik umrahmte, hatte ein Geschenk mitgebracht. Jubiläumsfeier und Taunuswandertag in Usingen klangen aus mit der Ausgabe der Wimpelbänder an die Mitgliedsvereine und dem gemeinsamen Singen eines Wanderliedes. Der Taunuswandertag 2011 findet nach dem Hessentags-Festzug in Oberursel, dann als "Gipfeltreffen" der Wanderer in Frankfurt-Nied statt.

21.06.2010

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Usinger Taunusklub feiert in Stadthalle 125-jähriges Jubiläum - Teil 1

Frische Taunus-Luft als Jungbrunnen für Städter - Rückblick auf Gründungsphase
USINGEN (br). Zu einem Mekka der Wandervereine wurde am Sonntag das Buchfinkenstädtchen Usingen. Anlass für das "Gipfeltreffen" der "Wandersleut" war der Taunus-Wandertag. Dieser wurde in Verbindung mit dem 125-jährigen Bestehen des Taunusklub Usingen in der Stadthalle begangen.

Teilweise in Vereinskluft trafen die Wanderer aus den 26 Mitgliedervereinen des Gesamtvereins zur Mittagszeit in Usingen ein. Die Marschierer konnten sich an verschiedenen Speisen stärken und den Klängen des Musikvereins Wernborn lauschen. Am Nachmittag wurden der Geburtstag und der Taunuswandertag gebührend gefeiert. Mit der festlichen Ouvertüre "Zur Feier des Tages" eröffnete der Usinger Posaunenchor den Festakt, der über Wochen vom Vorstand der Usinger Tauniden vorbereitet worden war. Zum Posaunenchor, der in diesem Jahr seine Gründung vor 50 Jahren feiern wird, hat der Wanderverein ein besonderes Verhältnis. Dieses wird traditionell am Maifeiertag auf dem Hessenkopf gepflegt.

Wanderverein-Vorsitzender Horst Reinmöller begrüßte die Wanderschar und alle Gäste mit einem herzlichen "Frisch auf". Danach ging er auf die Vereinsgeschichte des als Verschönungsverein gegründeten Clubs ein. Nach den Wirren des Krieges baute Otto Momberger das Vereinsleben wieder auf und man nahm sich verstärkt der Pflege des Wegenetzes an. Wiederholt schon hat der Usinger Taunusklub den Taunuswandertag ausgerichtet. Reinmöller konnte von steigenden Mitgliederzahlen im Verein (derzeit 150 Wanderfreunde), aber auch von verschiedenen Aktivitäten, wie dem Müllsammeln entlang des 70 Kilometer langen Wegnetzes, der Pflege der Taunusklub-Allee und dem Hessenkopf, wo sich eine neue Standarte seit dem 1. Mai 2010 sich im Winde dreht, berichten.

Staatsminister Jürgen Banzer der die Schirmherrschaft übernommen hatte, lobte die Taunuslandschaft mit ihren Reizen als etwas Besonderes in Hessen. Er erinnerte an den Gründungsgedanken, als einst die Stadt Frankfurt der armen Landbevölkerung helfen wollte, indem Frankfurter ihr Geld im Taunus ließen und sich an der frischen Luft sehr wohlfühlten. Diese Tradition und die Bindungen zur heimischen Landschaft, so Banzer, wirkten bis heute wie ein Jungbrunnen. Selbst die modernste Technik könne frische Luft und Natur nicht ersetzen.

Für Landrat Ulirch Krebs war Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft nach Usingen gekommen. Er lobte das Miteinander am Taunuswandertag und betonte, dass in der heutigen Zeit Flexibilität angesagt sei, um neue Mitglieder zu gewinnen.

Steffen Wernard, neuer Bürgermeister der Stadt, freute sich, dass er zu Beginn seiner Amtszeit an einem so bedeutenden Vereinsjubiläum teilnehmen könne. "Der beste Weg zur Gesundheit ist der Wanderweg", dieses Zitat habe gestern wie heute seinen besonderen Stellenwert, meinte der Bürgermeister.

Im Namen der Usinger Vereinsgemeinschaft hatte zuvor Vereinsring-Vorsitzender Bernhard Müller gratuliert. Die Gratulation Müllers war eingebunden in die Liedvorträge der "Usi-Singers" die mit originellen Texten den Festakt bereicherten. Heribert Daume kam als Fürst Walrad und übergab dem Jubiläumsverein eine Urkunde aus dem Jahr 1905, die an die Einweihung des Walraddenkmals im Schlossgarten erinnerte. Weiterer Bericht folgt.

06.05.2010

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

1885 erstmals auf "Plattkopf" gewandert

Usinger Taunusklub hat im 125. Jubiläumsjahr eine neue Standarte auf dem Hessenkopf angebracht

Usingen (br). Im Jubiläumsjahr des Usinger Taunusklubs, der in diesem Jahr seinen 125.Geburtstag feiern kann, war der Gang zum Hessenkopf verbunden mit dem Aufstellen einer neuen Standarte. Sie löst die alte Stofffahne ab, die sonst auf dem 325 Meter hohen Heimatberg der Usinger Tauniden, hoch über dem Usatal, wehte. Der Maifeiertag, als höchster Feiertag des Taunusklub-Zweigvereins Usingen, hatte somit im Jubeljahr 2010 einen ganz besonderen Stellenwert.

Mit Posaunen und Trompeten begrüßte das Bläserensemble des Usinger Posauenchors, das seit 1967 immer bei der Maifeier mit von der Partie ist, den Taunusklub und den angebrochenen Wonnemonat.

Da durften bekannte Mai-Lieder zur Einstimmung und zum Mitsingen nicht fehlen. Ebenso wenig fehlte Maibowle, mit der nicht nur auf den Wonnemonat angestoßen, sondern auch die neue Standarte getauft wurde. Taunusklub-Vorsitzender Horst Reinmöller nahm die Gelegenheit des Jubiläums wahr, nicht nur das Vereinsjubiläum in den Mittelpunkt zu rücken, sondern auch die Geschichte um den Hessenkopf. So war der Taunsuklub einst eine Sektion, die unter dem Dach des Usinger Verschönerungsvereins beheimatet war. Seminarlehrer Franke wurde 1885 erstmals Vorsitzender in der heute 125-jährigen Vereinsgeschichte. An Pfingsten 1887 wanderten erstmals Usinger auf den "Plattkopf", wie der Hessenkopf damals hieß. Ab 1890 zog es die Tauniden in der Frühe des 1. Mai auf den Hessenkopf. Zu nachtschlafender Zeit um 5 Uhr ging es mit Wander- und Mailiedern auf den Lippen zum Hausberg der Usinger Wandererzunft. In den 30-er Jahren wurde die Hissung einer von den Vereinsmitgliedern angefertigten Fahne auf dem Hessenkopf Tradition. Auch der "Hessenmüller" begrüßte mit einer Fahne auf dem Hessenkopf hin und wieder die Wanderschar. Im Anschluss an die Fahnenhissung wanderten die Tauniden nach Kransberg, wo in der Gaststätte von Alois Maibach mit Hausmacher Wurst und Äppelwoi gefrühstückt wurde. 1965, so erzählte Horst Reinmöller weiter, markierte Wanderfreund Willi Brühl den Weg zum Hessenkopf. Wanderfreund Seng fertigte einen Fahnenmast aus Metall, so wie er heute noch vorhanden ist. 1967 begrüßte erstmals der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Usingen unter Leitung von Gerhard Blecher die Taunusklubler auf dem Hessenkopf.

Zum 100. Geburtstag des Usinger Zweigvereins wurde 1985 zu Ehren der Wegewarte ein Gedenkstein gesetzt. Danach nahm sich Vorsitzender Reinmöller in seiner Ansprache der neuen Fahne an. Die wurde in der Vergangenheit mehrmals von Renate Anders repariert und mit einer neuen Jahreszahl versehen. Die immer wieder stark in Mitleidenschaft gezogene Fahne musste durch etwas Dauerhaftes ersetzt werden. Klaus Pistor, Werner Kastl, Werner Nolte, Herbert Horn und Horst Reinmöller kreierten eine neue Hessenkopfstandarte aus Edelstahl, beidseitig mit Folie beklebt und mit Motiven versehen. So wurde am Maifeiertag der Fahnenmast umgelegt und die kugelgelagerte Standarte angebracht. Reinmöller hofft, dass die neue Lösung von Dauer ist und dankte Wanderfreund Werner Kastl, der einen Teil der Kosten übernommen hat. Bei den Wanderfreunden fand die neue Standarte großen Beifall und mit dem Gebet eines Wanderers war sie endgültig in Dienst gestellt. Begeistert von dem neuen guten Stück im Jubeljahr 2010, zog die Wanderfamilie auf "ihr Festgelände" am Steinhöhlchen, um das Ereignis und den Maifeiertag gebührend zu feiern. Die Grillmeister hatten Steaks und Würstchen aufgelegt und eine reichhaltige Auswahl an Kuchen stand auch bereit.

04.01.2010

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

 

2010 wartet ein großes Jubiläum auf die Tauniden

Taunusklub Usingen traf sich zur ersten Wanderung im neuen Jahr - Ziel war der "Oberloh"

USINGEN (br). Gerade einmal 13 Stunden waren seit dem Neujahrsläuten vergangen, als sich die Tauniden des Taunusklubs Usingen zu ihrer ersten Wanderung im neuen Jahr trafen. Die Neujahrswanderung führte vom Neuen Marktplatz,, über den Westerfelder Weg, am Neubaugebiet Schleichenbach II vorbei, in Richtung Westerfelder Sportplatz, bis zur Sportanlage "Oberloh" bei Wehrheim. Nach Überquerung der Bundesstraße 456 ging es auf dem Radweg weiter bis zur Abzweigung ins Röllbachtal. Über den Wormstein, den Tannenhof und den Usatalradweg führte der zwölf Kilometer lange Neujahrsrundgang, geführt vom Vorsitzenden Horst Reinmöller, zurück nach Usingen. Hier kehrten die rund 25 Marschierer im Gasthaus "Fürst Walrad" ein, um in gemütlicher Runde den ersten Wandertag im neuen Jahr ausklingen zu lassen. Ein wenig Schnee und Temperaturen von minus zwei Grad, sorgten bei der Neujahrswanderung für einen Hauch von Winterwetter. Das Jahr 2010 ist für den Usinger Taunusklub ein ganz besonderes Jahr. Kann man doch auf die Gründung vor 125 Jahren zurückblicken. Das Jubiläum wird am 20. Juni mit einer Feier in der Stadthalle gebührend begangen. Aus gebührendem Anlass findet auch der Taunuswandertag 2010 in Usingen statt. Weitere Höhepunkte im Jubeljahr sind die Vogelstimmenwanderung im April, die Maifeier auf dem Hessenkopf, eine Tour auf Goethes Spuren im Juni, eine Wanderwoche im Werratal und eine Gipfeltour im Vogelsberg. Außerdem wird eine Abordnung Tauniden beim Deutschen Wandertag in Freiburg mit von der Partie sein, die Grube Messel besuchen und an der Sternwanderung zum Hessenpark im Oktober teilnehmen. Am kommenden Sonntag werden die Wanderstiefel erneut geschnürt, um zur Sternwanderung zum Feldberg erneut aufzubrechen. Abmarsch ist um 10 Uhr am neuen Marktplatz.

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2009

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8.12.09

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Eine tolle Idee wird 125. Von Micaela Nakatenus.

Festschrift dokumentiert die bewegte Geschichte vom Verschönerungsverein zum Taunusklub.

125 Jahre alt wird der Taunusklub im kommenden Jahr, und das wird nicht nur groß gefeiert: Ein Festbuch dokumentiert die bewegte Geschichte des engagierten Vereins.

USINGEN. Im kommenden Jahr feiert der Taunusklub Usingen seinen 125. Geburtstag. Die wechselvolle Geschichte des Wandervereins und seine vielfältigen Aktivitäten werden in einem von Klaus Pistor in Zusammenarbeit mit Horst Reinmöller und Brigitte Huster erstellten Festbuch dokumentiert.

Hier können sich Leser nicht nur etwa nur über Familien- und Wegemarkierungswanderungen, das jährliche Sommerfest, die Taunusklub-Allee oder die Nordic-Walking-Gruppe informieren, sondern auch einen Blick auf die Entwicklung des Taunusklubs Usingen von seinen Anfängen bis ins Jubiläumsjahr werfen:

Die Idee eines Oberlehrers

Seine Gründung ging vermutlich auf eine Initiative von Albert Franke zurück. Der umtriebige Oberlehrer stand damals dem Verschönerungsverein vor, der sich darum bemühte, Usingens Stadtbild – besonders den Schlossgarten – aufzuhübschen. Doch Franke wollte mehr: Ihm ging es darum, die Interessen der Bürger an Kultur und Natur unter einem Dach zu vereinigen. Bei den anderen Vereinsmitgliedern stieß er mit seiner Idee auf offene Ohren.

So beschloss man bei der Generalversammlung des Verschönerungsvereins, die am 18. März 1885 im Gasthaus «Zur Goldenen Sonne» stattfand, eine Sektion «Taunus-Club» zu bilden, die dem bereits 1868 ins Leben gerufenen Stammklub angeschlossen war. In den Vorstand wählte man Oberlehrer Franke, Lederfabrikant Born und Emil Neuhof.

Taunusklub als Arbeitsamt

Für den Gesamtbund mussten die Mitglieder jährlich eine Mark Sonderbeitrag zahlen. Es war indes wohl nur ein kleiner Betrag im Vergleich zu dem, was der Gesamttaunusbund, dem viele Frankfurter angehörten, in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts für die Region des Taunus tat: Man verteilte nicht nur Lebensmittel und Kleidungsstücke an die notleidende Bevölkerung, die man zuvor in der Mainmetropole gesammelt hatte, sondern versuchte zudem den armen Menschen, Arbeit zu beschaffen.

Handwerk wurde gefördert

So ist es dem Gesamttaunusbund zu verdanken, dass in den Dörfern des Taunus die Klöppelei eingeführt wurde. Auch schuf man die Voraussetzungen für das Handschuhmacher-Handwerk, indem man Lehrmeister aus Ostdeutschland anheuerte und auch zunächst bezahlte. Außerdem geht die Gründung der Korbflechtschule in Grävenwiesbach, die vielen Menschen des Kirchspiels zu Arbeit und Brot verhalf, auf den Taunusbund zurück.

Dass sich die Symbiose von Verschönerungsverein und Taunusklub vor allem für die Stadt Usingen auszahlte, zeigte sich in den Jahrzehnten nach der Gründung. So errichtete man etwa auf Veranlassung des Verschönerungsvereins und des Taunusklubs 1899 eine Fontäne im Schlossgarten und 1905 konnte dort das auf Anregung der beiden Vereine entstandene Fürst-Walrad-Denkmal eingeweiht werden.

Jugendgruppe entstand

In den folgenden Jahren widmete man sich verstärkt dem Wandergedanken. Man rief eine Jugendgruppe ins Leben und war bemüht, durch Markierungen, die Wanderwege zu erschließen. Lange Tradition hatte schon damals die Wanderung zum Hessenkopf. Zu ihr lud der Taunusklub erstmals im Jahr 1890 ein. Genau vierzig Jahre später wurde dort die erste Fahne gehisst. Der 2. Weltkrieg brachte die Aktivitäten des Usinger Taunusklubs dann zum Erliegen.

Doch wer waren eigentlich die geistigen Väter der Wanderbewegung, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts im gesamten Taunus immer mehr Anhänger fand? Wer übernahm nach dem 2. Weltkrieg Verantwortung im Usinger Taunusklub? Wer wurde zum Ehrenmitglied ernannt?

Antworten auf solche Fragen sowie weitere detaillierte Angaben zur Vereinsgeschichte gibt es im Festbuch. Doch neugierige Leser müssen sich noch eine Weile gedulden. Das Festschrift wird nämlich erst im Frühjahr erscheinen.

8.12.09

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Der Wanderplan lässt keine Wünsche offen. Von Micaela Nakatenus.

Noch fast druckfrisch ist der Wanderplan für das Jubiläumsjahr der Usinger Tauniden. Wer in ihn hineinschaut, merkt sofort: 2010 wird ein besonders interessantes Jahr.

USINGEN. Wie ein Handbuch über die schönsten Strecken der Region nimmt sich der neue Wanderplan aus, der im Bürgerbüro, in der Stadtbücherei, im alten Landratsamt sowie im Naturkostgeschäft «Momo» ausliegt. Die Touren unterscheiden sich im Blick auf Länge und Schwierigkeiten, so dass auch 2010 wieder für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Ausgerüstet mit festen Wanderschuhen, Regenbekleidung und einem Rucksack für die Verpflegung können selbst ungeübte Wanderer bei vielen Touren mitmachen.

Schon lange Tradition haben die Neujahrswanderung und die Sternwanderung zum Feldberg im Januar, die Markierungswanderungen im März, die Eier- und Speckwanderung zu Pfingsten sowie der Gang zum Mahnmal Stockborn im Oktober. Etwas anders als gewohnt wird im Jubiläumsjahr der Usinger Tauniden die traditionelle Wanderung zum Hessenkopf verlaufen. Dort will man am 1. Mai nämlich die neue wetterfeste Standarte des Taunusklubs vorstellen und hissen. Anschließend gibt es ein großes Grillfest.

Auf Goethes Spuren. Spannend dürfte es ebenfalls werden, wenn es etwa im Juni heißt, auf Goethes Spuren zu wandeln, im Juli zu einer Vogelsberg- Gipfeltour aufzubrechen oder im September die Grube Messel zu besichtigen.

Eine mehrtägige Tour ist für Juli geplant. Dann nämlich will man durch das Werratal wandern. Darüber hinaus werden im August die Usinger Tauniden am Deutschen Wandertag in Freiburg teilnehmen. Absoluter Höhepunkt des Jahres 2010, in dem der Taunusklub Usingen seinen 125-jährigen Geburtstag feiert, ist aber das offizielle Jubiläumsfest am 20. Juni in der Usinger Stadthalle mit gleichzeitigem Wandertag, zu dem alle Mitgliedsvereine des Taunusklubs und alle Bürger Usingens eingeladen sind.

Auch bei den anderen Veranstaltungen der Usinger Tauniden sind übrigens Gäste herzlich willkommen. Unter www.taunusklub-usingen.de erhalten Interessenten viele wichtige Informationen über die Aktivitäten der Usinger Naturfreunde. Auch diejenigen, die das kleine Faltblatt mit den Veranstaltungsterminen für 2010 nicht erhalten haben, können hier fündig werden, denn auf der Homepage der Usinger Tauniden wird der gesamte Wanderplan für das kommende Jahr veröffentlicht.

09.12.2009

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Wilhelm Brähler zum Ehrenvorsitzenden ernannt am 06.12.2009

Adventsfeier des Usinger Zweigvereins vom Taunusklub mit zahlreichen Ehrungen

USINGEN. (cu). Viele tausend Wanderschritte liegen in diesem Jahr wieder hinter den aktiven Mitgliedern des Usinger Zweigvereins vom Taunusklub. Im Rahmen der gemütlichen Adventsfeier des Vereins am Sonntagnachmittag im Hotel zur Goldenen Sonne wurden die Fleißigsten von ihnen geehrt.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Reinmöller genossen die Tauniden jedoch erst einmal das gesellige Beisammensein bei Kaffee und Weihnachtsgebäck. Dabei ließ Wanderwartin Heidrun Rogge das Jahr 2009 Revue passieren. 47 Wandertage hat der Verein in der abgelaufenen Saison veranstaltet, und weitere 49 bei den Senioren. Von den insgesamt 148 Mitgliedern nahmen 97 daran teil. Das sind rund 20 mehr als im vergangenen Jahr. 50 von ihnen haben ihr Soll - mindestens zehn Wanderungen pro Jahr - erfüllt und konnten somit die Anstecknadeln für ein weiteres Wanderjahr entgegennehmen. Ganz vorne liegen hier Barbara Stroblik und Jürgen Simon mit je 21 Wanderjahren, Brigitte Huster mit 26 Wanderjahren, Frieda Datz mit 36 Wanderjahren und Jolanda Schudera mit 37 Wanderjahren.

Weitere Mitglieder wurden aufgrund der hohen Anzahl der Wanderungen im Laufe ihrer Zugehörigkeit zum Verein gewürdigt. Hier sind besonders Rosa Fritz und Horst Reinmöller mit je 500 Wanderungen, Wilhelm Brähler mit 550 Wanderungen und Frieda Datz mit stolzen 800 Wanderungen zu nennen.

Im Durchschnitt waren in 2009 bei jeder Wanderung 21 Mitglieder und zwei Gäste unterwegs, es wurden Strecken von insgesamt 550 Kilometern erwandert.

Heidrun Rogge bedankte sich ganz herzlich bei allen Wanderführern. "Mit einem beträchtlichen Aufwand an Zeit und Energie, gepaart mit Einfallsreichtum und Unternehmungsgeist, haben sie die Wanderungen für uns vorbereitet und geführt", lobte Rogge. Dank der unterschiedlichen Schwerpunkte der einzelnen Wanderführer sei das Jahr zudem sehr abwechslungsreich verlaufen. Ihr Dank galt weiterhin Renate Anders und Renate Hartenstein, den Trainerinnen der mittlerweile 31 Mitglieder zählenden Nordic-Walking-Gruppe, die sich regelmäßig dienstags und donnerstags um 9.30 Uhr am Hattsteinweiher trifft. "Dass zum Wandern auch Geselligkeit gehört und über die aktive Zeit hinaus gepflegt werden kann, beweisen unsere Senioren", fuhr Rogge fort und sprach auch Rosa Fritz, der Organisatorin der Senioren-Treffen, ein Dankeschön aus. Bei den anschließenden Auszeichnungen konnte Barbara Stroblik, die in diesem Jahr stolze 415 Kilometer gewandert war, einen schmucken Wanderstiefel aus Holz entgegennehmen. Lob gab es für die fleißigen Tauniden auch vom Weihnachtsengel, Gerhild Eid war in das Kostüm des himmlischen Boten geschlüpft und wusste die Tauniden mit einigen Versen zu unterhalten.

Bis zum Schluss hatten sich Vorsitzender Horst Reinmöller und sein Vize Klaus Pistor eine ganz besondere und seltene Ehrung aufgehoben. Sie galt dem ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Brähler, der jetzt - sichtlich gerührt - zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Brähler hatte den Verein von 1995 bis 2004 geführt. Eine Urkunde erhielt außerdem Prssewartin Brigitte Huster, und zwar nachträglich für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit. Darüber hinaus sprach Reinmöller Rolf Mielke, Michael Stolpe, Klaus Pistor und der Familie Horn sein Dankeschön für ihre aktive und engagierte Mitarbeit im Verein aus.

Im kommenden Jahr feiern die Usinger Tauniden ihr 125-jähriges Bestehen. Klaus Pistor verfasst zurzeit mit Unterstützung von Brigitte Huster eine Festschrift mit Chronik, die Anfang März vorgestellt werden soll. Gefeiert wird dann am 20. Juni zum Taunus-Wandertag in der Usinger Stadthalle.

Auch in ihrem Jubiläumsjahr werden die Tauniden wieder zahlreiche Wanderungen unternehmen. Der neue Wanderplan liegt ab Mitte Dezember im Rathaus aus. Neben den Touren durchs Usinger Land stehen auch eine Fahrt ins Werratal, ein Ausflug zur Grube Messel und eine Fahrt zum Deutschen Wandertag nach Freiburg auf dem Programm.

31.07.09

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Land Extra, www.usinger-land-extra.de

Beachtliche Wanderleistung des Taunusklubs

USINGEN/GRASELLENBACH. Die diesjährige Wanderwoche des Taunusklub Usingen führte 25 Teilnehmer in den Odenwald in die Region Überwald um Grasellenbach, mitten im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Auf den Wanderungen konnten die Tauniden die herrliche Natur erleben. In den idyllischen Dörfern trafen sie auf freundliche Menschen und manche kulturelle Sehenswürdigkeit. Zu den Zielen gehörte der Siegfriedbrunnen, Lindenfels und Hammelbach, die Affolderbacher Höhe, Grasellenbach, die Molkerei Hüttenthal, das Himbächel-Viadukt oder etwa der Irenenturm und Wald-Michelbach. Auf der Heimfahrt erkundeten die Usinger schließlich noch das legendäre Felsenmeer bei Reichenbach. Neben allen schönen Erlebnissen war auch die Wanderleistung der Gruppe beachtlich: Durch Organisation und Wanderführung von Heidrun Rogge, unterstützt durch Rolf Mielke und Heidemaria Wagner, wurden 60 bis 91 Kilometer je Wanderer zurückgelegt.

29.06.2009

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Nach der Wanderung wurde es beim Feuer romantisch

Mitglieder des Taunusklubs Usingen genießen nach Tour ihre Sonnenwendfeier

USINGEN (cu). Rund 60 Wanderfreunde konnte Vorsitzender Horst Reinmöller zur Sonnenwendfeier des Taunusklubs am Samstag in Usingen begrüßen, darunter auch die Seniorengruppe und etwa 20 Gäste vom Zweigverein Niederreifenberg mit seinem Vorsitzenden Bodo Maxeiner. Auf dem lauschigen Grundstück von Herbert und Gerda Horn nahm die fröhliche Feier ihren Lauf. Bereits am Nachmittag war ein Teil der Gruppe gewandert. Unter Leitung von Heidemaria Wagner folgte man in der gut zweistündigen Tour dem Eichenblatt-Weg zum Hohen Berg, von wo aus sich eine wunderschöne Aussicht auf den Taunuskamm und das Usinger Becken bot. Zurück ging´s vorbei am Brunnenweiher und am Hattsteinweiher hin zu dem mitten in der Natur gelegenen Hornschen Grundstück. Hier konnten die Wanderer ihre Seniorengruppe begrüßen. Das ist eine Reihe von Mitgliedern, die teils seit 30 oder mehr Jahren dem Verein angehört. Sie treffen sich jeden Mittwoch um 14.30 Uhr im Usinger Eiscafé San Marco und würden sich freuen, wenn noch weitere Senioren hinzukämen, berichtet Brigitte Huster.

Gemeinsam stärkten sich nach der Ankunft Jung und Alt bei Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränken. Im Grünen ließ es sich herrlich entspannen, und manch einer versuchte sich an der von Herbert Horn gebauten Holzbahn beim Holzscheibenspiel. Dabei galt es, verschiedene Holzscheiben geschickt auf vier Kammern zu verteilen. Wem es gelang, der durfte einen Preis mit nach Hause nehmen. Für Unterhaltung sorgte auch die Naturfühlbar, bei der es darum ging, Walnüsse, Bucheckern, Kastanien und Ähnliches, was in Jutetaschen versteckt war, zu ertasten. Am Abend gab es Leckeres vom Grill, und ein stattliches Sonnenwendfeuer wurde entzündet. Die Romantik war perfekt.

Seit 1999 feiert der Usinger Zweigverein des Taunusklubs, der im kommenden Jahr sein 125-jähriges Bestehen begehen wird, hier den längsten Tag des Jahres, daran erinnerte Horst Reinmöller in seiner Ansprache. Und an die Gäste aus Niederreifenberg gewandt, fügte er hinzu: "Wir sollten uns öfters treffen und gemeinsam feiern". Vor einem Jahr waren die Usinger einmal zu Gast in der Feldberggemeinde und hatten nach einer Wanderung zu den Überresten der Burg Hattstein spontan die Gegeneinladung ausgesprochen.

06.04.09

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Arbeitseinsatz

Usingen. Die Sonne schien aus milchig blauem Himmel. Es herrschten Temperaturen um die 18 Grad. Für Herbert Horn war es also genau das richtige Wetter, um auf seinem Gartengrundstück am Steinhöhlchen nach dem Rechten zu sehen. Seit dem Jahr 2000 stellt er sein 4000 Quadratmeter großes Areal, das er 1972 mit seiner Frau gekauft hat, den Mitgliedern des Taunusklubs als Festplatz zur Verfügung. Klar, dass die Tauniden im Gegenzug dem Grundstückseigentümer im Frühjahr bei der Arbeit helfen. Zwölf Männer und Frauen waren dieses Mal mit von der Partie. Auch manche Älteren legten fleißig mit Hand an. «Hier kann ich ja schon mal für die Arbeit im eigenen Garten trainieren», ließ sich Dr. Günter Schabacker (79) schmunzelnd vernehmen. Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um das Gelände wieder herzurichten. Es mussten Hecken geschnitten und Laub zusammengerecht werden. Es galt, eine Stützmauer am Freisitz auszubessern, dort den Steinboden zu säubern sowie Tische und Bänke abzuwischen. Schließlich soll das Sommerfest am 27. Juni auf gepflegtem Areal gefeiert werden. Doch nicht nur die Tauniden, sondern auch die Wildschweine fühlen sich auf dem Gelände wohl. «Bis zu 80 Tiere wühlen hier im Winter den Boden auf», wusste Peter Mirovsky. «Dieses Jahr aber hatten wir Glück. Der Wildschweinschaden blieb gering. So konnten die meisten Schäden schon vor unserem heutigen Arbeitseinsatz beseitigt werden», ergänzte Klaus Pistor, Vize des Zweigvereins.

Bis zum Mittag waren die Aufräumarbeiten beendet. Man machte Feuer, um die abgeschnittenen kleinen Zweige zu verbrennen, heizte zudem den Grill auf dem Freisitz an und bestückte ihn mit Bratwürsten. Immer mehr Tauniden fanden sich auf dem Festplatz ein, brachten Salate, Nachtisch, Kaffee und Kuchen mit. Man scherzte und lachte, aß und trank. «Geselligkeit wird in unserem Verein großgeschrieben.

Wir freuen uns auch über jedes neue Mitglied», erklärte Klaus Pistor. Langweilen dürften sich Neulinge im Verein kaum. Die Usinger Tauniden bieten außer Wanderungen in die Umgebung auch eine Fülle anderer Aktivitäten an. Deren Palette reicht vom Nordic Walking für Anfänger und Fortgeschrittene bis hin zu Mehrtagestouren.

27.03.09

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Wanderstrecken prüfen

Usingen. Neben dem Wandern in fröhlicher Runde haben es sich die Tauniden zur Aufgabe gemacht, die Wanderwege zu markieren, damit auch ortsunkundige Wanderer den schönen Taunus erwandern können. Die Wegemarkierung ist eine große Hilfe zur Orientierung in unbekannter Landschaft und auch Grundlage für die Wanderkarten. Die Usinger Tauniden haben für diese Aufgabe ein Wegenetz von 70 Kilometer übernommen. Jedes Jahr im Frühjahr werden die Wege abgelaufen und die Markierungen überprüft. So können etwas herabhängende Äste Schilder verdecken.

Nachdem bereits zwei Markierungswanderungen einschließlich Müllsammlung erfolgreich durchgeführt wurden – zehn Säcke Müll wurden zusammengetragen – treffen sich die Tauniden am morgigen Samstag um 10 Uhr am Neuen Marktplatz in Usingen. Dann steht die dritte und letzte Wegemarkierung für 2009 an. Sie gehen in kleinen Gruppen die restlichen Strecken der Wanderwege ab. Auskünfte zu den 10 bis 12 Kilometer langen Wanderungen erteilt Horst Reinmöller unter Telefon (06 081) 29 38.

14.03.09

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Wer markiert künftig die Wanderwege?

Usingen. Gelbe, schwarze und blaue Balken, ein roter und ein schwarzer Punkt sowie der schwarze Keil markieren rund 70 Kilometer Wanderwege, die vom Taunusklub Usingen betreut werden. Seit 2005 hat Wegewart Willi Brähler die kleinen Schildchen mit den bunten Wanderzeichen frei geschnitten und bei Bedarf erneuert.

Nun machen sich die Mitglieder des Usinger Taunusklubs Sorgen, ob künftig die Wanderer sicher über die Usinger Gemarkung geleitet werden können. Denn: Willi Brähler muss aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und hat das Amt des Wegewartes abgegeben. Ein Nachfolger wurde auf der jüngsten Jahreshauptversammlung indes noch nicht gefunden.

«Alleine auf dem zweieinhalb Kilometer langen Abschnitt des Wanderweges zwischen der Schleichenbach in Usingen und Westerfeld musste ich im vergangenen Jahr 35 bis 40 Wegemarkierungen wegen mutwilliger Zerstörung auswechseln», berichtet Brähler.

Nur dank des nimmermüden Einsatzes der 64 ehrenamtlichen Wegemarkierer aus allen Ortsvereinen des Taunusklubs ist der Taunus mit seinen 2200 Kilometern ausgeschilderter Wanderwege zum Eldorado für Wanderer geworden.

Am heutigen Samstag machen sich deshalb vorerst einmal alle Usinger Tauniden gemeinsam auf den Weg zu einer Markierungswanderung. Unterteilt in kleine Gruppen wollen die Wanderfreunde auf den 70 Kilometern Wanderwege eine Bestandsaufnahme über notwendige Ausbesserungen machen. Im Jahre 2010 müssen auf jeden Fall alle Wanderwege in einem gut ausgeschilderten Zustand sein.

Dann werden nämlich zwischen 350 und 500 Gäste zum großen Taunuswandertag in Usingen erwartet.

Zum 125-jährigen Vereinsbestehen des Usinger Taunusklubs werden die Wanderer in Sternwanderungen von Wilhelmsdorf, von den Eschbacher Klippen, vom Wehrheimer Sportplatz am Oberloh und vom Tannenhof aus in die Stadthalle nach Usingen wandern.

14.02.09

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

Taunusklub erwandert die Heimat

Usingen. Sie sind nimmermüde, wenn es um das Erkunden von nahen und fernen Gefilden geht, die Mitglieder des Taunusklubs Usingen. Und nun besuchten sie auf Schusters Rappen die Nachbarkommune Weilrod, genauer: den Ortsteil Gemünden.

Mit 25 Teilnehmern schritten die Tauniden munter drauf los – bei teilweise sonnigem Winterwetter und auf drei unterschiedlichen Wanderstecken ging es nach Gemünden. Um 10 Uhr starteten die Tauniden mit eigenen Autos zu dem jeweiligen Ausgangspunkt der Wanderungen. Die 20 Kilometer lange Tour führte vom Hattsteinweiher über Wilhelmsdorf und Laubach nach Gemünden und zurück über das Sattelbachtal nach Niederlauken und Wilhelmsdorf zum Ausgangspunkt.

Die Zehn-Kilometer-Strecke führte von Niederlauken zunächst in Richtung Rod an der Weil und auf der Höhe angekommen nach Gemünden. Zurück wurde in umgekehrter Richtung gewandert. Die Fünf-Kilometer-Tour führte von Laubach über das Laubachtal direkt nach Gemünden und wieder zurück. Alle Wanderer trafen sich in Gemünden zur gemütlichen und ausgedehnten Mittagsrast im Gasthaus «Zur Sonne». Wanderführer waren Reinhard Richter und Rolf Mielke.

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2008

Quelle

Artikel

05.07.2008

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Für die Sonnenwendfeuer die Wanderstiefel geschnürt

Der harte Kern der Usinger Tauniden kam zu Fuß zum Fest

USINGEN (br). Wie es sich für einen Wanderverein gehört, war der Weg das Ziel, um zur Sonnenwendfeier des Taunusklubs "Am Steinhöhlchen" zu gelangen. Die UsingerTauniden trafen sich auf dem Grundstück ihres Mitgliedes Herbert Horn, um den längsten Tag im Jahr und die kürzeste Nacht gebührend zu feiern. Doch mehrheitlich reisten die Taunusklubler auf der Festwiese unterhalb des Usinger Schützenhaues mit dem Auto an. Doch 13 Mitglieder zogen standesgemäß per pedes an den Ort des Geschehens. Sie vertrauten sich Wanderführer Rolf Dieter Mielke an, der die Truppe ab dem Neuen Marktplatz gut zwei Stunden über ein Dutzend Kilometer zum Festplatz führte. An der Wanderung nahmen auch zwei Gäste aus Kanada teil. Es war eine leichte Wanderung durch die Usinger Gemarkung, über Westerfeld, Hausen, am Grünwiesenweiher und Lissmannsweiher vorbei zum Feierplatz. Hier erwarteten die durstigen Wanderer erfrischende Getränke, aber auch leckere Kuchen, die gespendet worden waren. Die Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit wurde mit Spielen gut überbrückt. Leckere Steaks und Würstchen schmorten über der Holzkohle und auch Salate und Nachtisch hatten die Spender zur Feier mitgebracht. Es gab ein Holzscheiben-Schiebespiel und bei einem Märchen-Quiz rauchten die Köpfe, denn die 20 Antworten hatte Renate Hartenstein nur vage umschrieben. Auch die Preise hielten nur bedingt, was sie versprachen. So warteten auf die Ratefüchse ein Wäschetrockner, eine Schlossbesichtigung oder ein Weinabend. Die Sonnenwendfeier des Taunusklubs auf dem Grundstück der Familie Horn war die achte in Folge. In den Jahren zuvor war man zwei Mal in Merzhausen zu Gast. Tags zuvor hatten fleißige Hände mit einem Arbeitseinsatz den Festplatz aufs Feinste hergerichtet und die Holzabfälle von Herbert Horn zusammengetragen und zu einem stattlichen Stapel aufgeschichtet. Als dann die Dunkelheit hereinbrach, loderten die Flammen empor und das Taunusklub-Sommerfest hatte seinen Höhepunkt erreicht.

13.04.2008

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

 

Tauniden erkunden den Rheinsteig

Usingen/Neu-Anspach (rie).  Es war eine Premiere. Zum ersten Mal haben die Usinger und die Neu-Anspacher Tauniden eine gemeinsame Tageswanderung am Rheinsteig unternommen. Das Interesse war groß, denn ein Reisebus alleine reichte gar nicht aus. Zusätzlich fuhren noch einige Teilnehmer in ihren eigenen Autos mit ins Mittelrheintal nach Filsen – auf der gegenüberliegenden Rheinseite von Boppard.
Die Wanderer teilten sich in zwei Gruppen auf: Die erste Gruppe mit 43 Teilnehmern, geführt von Heidrun Rogge vom Taunusklub Usingen und Dieter Tetzlaff vom Taunusklub Neu-Anspach, wanderte die gesamte Strecke von 19 Kilometern oberhalb der Orte Filsen, Kamp-Bornhofen zur Burg Liebenstein und über Lykershausen nach Kestert.
Die zweite Gruppe, die Rolf Mielke vom Taunusklub Usingen betreute, hatte 20 Teilnehmer, die die kürzere Strecke von 11 Kilometern von Filsen bis oberhalb von Bornhofen wanderten. Nach leichterem Abstieg in diesen Wallfahrtsort fuhren die Wanderer mit dem Bus zum Flanieren und Kaffeetrinken nach Kestert. Zur Schlussrast kamen dort dann alle im Gasthof "Krone" zusammen.
Die Strecke, bei der bis zu 450 Höhenmeter zu überwinden waren, bot schöne Aussichten auf den Rhein, die Burgen Liebenstein und Sterrenberg – die sogenannten Feindlichen Brüder – und einige Orte des Rheintales.

05.04.2008

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Fazit: Weniger Müll und kein Sondermüll

Markierungswanderung und Müllsammelaktion des Taunusklubs - Brähler: Müllaufkommen hat spürbar abgenommen

USINGEN (cu). 13 Wanderfreunde vom Taunusklub-Zweigverein Usingen waren am Samstag rund um die ehemalige Kreisstadt unterwegs, um die Markierungen der Wanderwege zu überprüfen und bei Bedarf zu erneuern. Damit verbunden war eine Müllsammelaktion, die zu einem sehr positiven Fazit führte. Das Müllaufkommen habe spürbar abgenommen, so Wegewart Willi Brähler. Aufgrund des Orkans "Emma" hatte die Wanderung bereits zwei Mal verschoben werden müssen. Aber dieses Mal passte auch das Wetter. Mit Hämmern, Zangen, kleinen Sägen, Ersatz-Markierungszeichen und Müllsäcken im Gepäck machten sich die Tauniden in vier Gruppen auf den Weg. Jede Gruppe schritt etwa zehn Kilometer Wegstrecke ab und kam am frühen Nachmittag trockenen Fußes wieder nach Hause.
Die meisten Markierungen, etwa ein Dutzend Stück, mussten zwischen Oberlauken und Usingen erneuert werden, wie Willi Brähler berichtet. Häufig sei dies bedingt durch Windbruch. Bisweilen seien die Markierungszeichen auch zugewachsen und würden dann freigeschnitten. Den meisten Müll musste die Gruppe aufsammeln, die vom Hessenpark nach Usingen lief. Waren es früher drei bis vier Säcke voll Müll, die pro Strecke anfielen, so beschränkte sich das Aufkommen dieses Mal im Durchschnitt auf einen knappen Sack. "Anscheinend sind die Leute disziplinierter geworden", meint Brähler. Aber auch aufgrund von Flaschen- und Dosenpfand werde sicher nicht mehr so viel achtlos weggeworfen. Erfreulich außerdem: Sondermüll wurde keiner gefunden

Die Usinger Sektion des Taunusklubs betreut ein Wegenetz von rund 70 Kilometern. Einer der längsten Wege, markiert mit einem schwarzen Keil, führt von Ziegenberg über Maibach, die Eschbacher Klippen und Wilhelmsdorf nach Oberlauken. Ebenso lang, nämlich 18,2 Kilometer, ist der Weg mit dem schwarzen Balken, der vom Hessenpark über den Flugplatz Wehrheim, Usingen und Wernborn nach Ziegenberg führt. Kürzere Wege verlaufen vom Usinger Bahnhof aus nach Wilhelmsdorf (gelber Balken), Kransberg (schwarzer Punkt) und Merzhausen (roter Punkt). Alle diese Wege wurden am Samstag kontrolliert. Einen weiteren gibt es noch, der über Eschbach nach Brandoberndorf führt. Hier war Brähler bereits vergangene Woche unterwegs.

30.03.2008

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Die Kur- und Kreisstadt im Sonnenschein erkundet

USINGEN. Zweiunddreißig Usinger Tauniden und Gäste haben am Sonntag, den 30. März 2008, gemeinsam die Kurstadt bei schönem Frühlingswetter unter der sachkundigen Taunusklub Wanderführerin Regine Roccioletti erwandert.

Startpunkt war der "Kleine Tannenwald", der allerdings noch nicht seinen letzten Schliff hat.

Weiter ging es durch den Schlosspark zum Schloss und durch den Schlosshof vorbei an der 187-järigen Libanonzeder zur Erlöserkirche. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche wanderte die Gruppe weiter zum Kurpark, den beiden Siamesischen Tempeln, der Brunnenallee, dem ältester deutscher Golfplatz, der Russische Kapelle und dem Schmuckplatz.

Eine kurze Verschnaufpause hinter dem Kurhaus im Sonnenschein tat allen Wanderern gut und die anschließende Einkehr im Gasthaus "Zum Einhorn" ließ keine Wünsche offen.

Anschließend erfolgte noch ein Rundgang durch die Bad Homburger Altstadt. Danach ging es nach insgesamt 12 km Wanderstrecke durch den "Englischen Garten" zurück zu den Fahrzeugen um die Heimfahrt anzutreten.

29.03.2008

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Ein Lexikon der schönen Touren

Wanderplan der Usinger Tauniden wieder prallvoll

USINGEN (br). Wie ein Leitfaden durch die Jahreszeiten und die Schönheiten der engeren Heimat liest sich der Wanderplan der Usinger Tauniden, der sie durch das neue Wanderjahr führt. Ein kleines Faltblatt, das alljährlich mit 400 Exemplaren aufgelegt wird und all das auflistet, was vom Taunusklub Usingen im Wanderjahr an Touren geboten wird. Wanderwartin Heidrun Rogge kennt genau das Procedere um die Aufstellung des Routenführers, in den sie reichlich Freizeit investiert und der für manchen Marschierer im Klub ein bedeutungsvolles Schriftstück ist.
Rund 15 Wanderführer sind bei den Usinger Wanderfreunden aktiv, die nach ihren Vortouren die Vorschläge für den Wanderplan unterbreiten. Dabei spielen die Strecke, deren Länge und Schwierigkeit eine besondere Rolle. Die gesammelten Werke werden im Vorstand besprochen, ergänzt und überarbeitet, so dass rechtzeitig zur Weihnachtsfeier das neue "Taunusklub-Wanderlexikon" auf den Tischen liegt.

Die Renner der verschiedenen Angebote sind immer wieder die Mehrtagesausflüge, die in diesem Jahr in die Toskana, an die Mosel (beide ausgebucht) und in den Bayerischen Wald führen. Dazu besucht der Taunusklub Usingen den Deutschen Wandertag in Fulda, den Burgwald in der Nähe von Marburg und er ist wieder auf einer Etappe des Rheinsteiges unterwegs.
Tradition haben die Sternwanderung zum Feldberg, der Gang zum Hessenkopf am Maifeiertag, das Speck- und Eier-Wandern an Pfingsten oder auch die Mahnmalfeier am Stockborn. Wieder aufgenommen im Plan 2008 ist auch die Gelegenheit, am 27. April Vogelstimmen zu lauschen, und großer Beliebtheit erfreut sich der Familienwandertag. Für Marschierer, die lange Wege lieben, wird im August eine 30-Kilometer-Langstreckenwanderung angeboten. Zu weiteren beliebten Touren lädt der Taunusklub Usingen auf den Rieslingpfad bei Hochheim, den Frankfurter Grüngürtel oder zum Weihnachtsmarkt nach Büdingen ein. Um eine Seite erweitert werden soll die Wanderbroschüre im Jahr 2009. Mit einer weiteren Werbe-Anzeige hofft der Vorstand, den Wanderplan auch komplett finanzieren zu können. Ausgelegt wird die weiß-schwarze Broschüre in öffentlichen Gebäuden wie dem Bürgerbüro oder in der Stadtbücherei. Die Wandertipps sind aber auch im Internet abrufbar. Gut angenommen wird im Wanderverein auch die Nordic Walking-Gruppe, die sich dienstags und donnerstags am Hatt- steinweiher trifft.

26.01.2008

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Mit dem Taunusklub die Schönheit der Natur erkunden

Zweigverein Usingen wurde am 4. April 1885 gegründet - Freizeitgestaltung sowie Natur- und Landschaftsschutz als zentrale Aufgaben

USINGEN. Bereits am 18. März 1885  wurde in Usingen der "Taunus-Club", Section Usingen, gegründet. Dokumentiert ist es unter der Rubrik "Vermischtes" im Usinger Anzeiger vom 4. April 1885.  Seitdem hat sich vieles verändert, aber die Freude am gemeinsamen Wandern ist geblieben. Doch die Ziele haben sich verändert. War es früher die nähere Heimat, die erkundet wurde, so ist es heute durch die Motorisierung, möglich auch in fernere Wanderregionen vorzudringen. Ein abwechslungsreicher Wanderplan für 2008 ist wieder aufgestellt. Ein vielfältiges Programm bietet für jeden etwas:


< Wanderungen als Eintagestouren
< Traditionswanderungen
< Familienwanderungen
< Nordic Walking
< Mehrtagestouren im In - und Ausland
< Natur und Landschaftsschutz
< Pflege und Markierung von Wegen
< Geselligkeit und Gemeinschaft
< Betreuung Taunushaus im Hessenpark
 
Alle Eintagestouren starten in der Regel sonntags ab 10 Uhr vom Neuen Marktplatz in Usingen. Die große Anzahl erfahrener Wanderführer aus dem Verein ermöglicht eine Vielfalt an Wanderungen, die oft zu Punkten führen, die man ohne den Taunusklub nicht gesehen und erlebt hätte.
Im Rahmen der Eintagestouren gibt es jährlich wiederkehrende Traditionswanderungen, wie z.B. Neujahrswanderung, Osterspaziergang, Vogelstimmenwanderung, Wanderung zur Fahnenhissung auf dem Hessenkopf oder die Nachtwanderung.
Große Freude bereiten besonders den Kindern die jährlich durchgeführten Familienwanderungen mit einer Mischung aus kurzer Wanderung, sportlichen Aktionen und Grillfest. Hier sei das Lamatrecking 2006, der Kletterpark Grävenwiesbach 2007 oder "Auf den Spuren der Römer" 2008 besonders erwähnt.
Bereits seit 2005 ist Nordic Walking für Teilnehmer "50plus" im Angebot des Taunusklubs unter der Leitung von zertifizierten Trainerinnen. Diese Fitnessbewegung wird für Mitglieder ohne Zusatzkosten angeboten. Gelaufen wird regelmäßig am Dienstag und Donnerstag, auf einer Strecke zwischen dem Hattsteinweiher und Wilhelmsdorf (Winterhalbjahr ab 9.30 Uhr, Sommerhalbjahr ab 8.30 Uhr).
Eine wichtige Aufgabe des Vereins ist die Pflege und Markierung von Wanderwegen, sowie der Natur- und Landschaftsschutz. Die Usinger Tauniden haben 70 Kilometer Wanderwege zu betreuen. Von Ziegenberg bis Oberlauken und von Brandoberndorf bis zum Hessenpark erstreckt sich das Wegenetz. Im Rahmen von Arbeitseinsätzen werden Wanderwege und Bänke gepflegt und vom Müll befreit, Wanderzeichen und Markierungen überprüft und bei Bedarf erneuert.
Die Usinger Tauniden sind auch in Sachen Natur- und Landschaftsschutz aktiv. Oberhalb der Schlappmühle wurden von 1998 bis 2001 mit Unterstützung des Forstamtes Usingen Kastanienbäume gepflanzt. Es ist Ehrensache der Tauniden, die langsam wachsenden Kastanienbäume bei den jährlichen Pflegeaktionen freizuschneiden, d.h. die jungen Bäume von Sträuchern, Brombeeren und Ginstern zu befreien.
Aber nach getaner Arbeit und Mühe überwiegt die Freude am Wandern und an der Geselligkeit und Gemeinschaft. Diese kommt natürlich im Laufe des Jahres nicht zu kurz. So gibt es neben  Versammlungen im Frühjahr und im Herbst unter anderem ein Sommerfest mit Sonnwendfeuer im Juni, den gemeinsamen Besuch des Laurentiusmarktes (Kerbmontag) im September und die Weihnachts-  und Auszeichnungsfeier im Dezember.
Seit 2007 betreut der Taunusklub Usingen an mehreren Wochenenden das Taunushaus im Hessenpark. Dort befindet sich eine umfangreiche Ausstellung über Geschichte/Historie, Aktivitäten, Wegenetz und Wanderangebote des  Taunusklub Gesamtvereines und all seiner Mitgliedsvereine.
Text:  Klaus Pistor/Brigitte Huster
Bilder: Klaus Pistor

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2007

Quelle

Artikel

11.10.2007

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

 

Geselligkeit und gemeinsames Wandern

Wanderwoche des Taunusklubs Usingen führte ins sogenannte "Thüringer Meer" - Teilnehmer von Landschaft begeistert

USINGEN/THÜRINGEN (ek). In Deutschlands größte Stauseeregion an der Saale in Thüringen führte zwischen dem 23. und 29. September die Wanderwoche des Taunusklubs Usingen. Das sogenannte "Thüringer Meer" zählt zu den schönsten Gegenden im "Thüringer Wald", und dieser als "grünes Herz Deutschlands" zu den beliebtesten Wanderzielen.
Der Fluss "Saale" wurde ab dem Jahre 1932 zur Energiegewinnung und zum Hochwasserschutz künstlich angestaut. Damit entstand die Saalekaskade mit fünf Stauanlagen. Die zwei größten sind der Bleilochstausee und der Hohenwartestausee. Viele Dörfer, Gehöfte und Mühlen waren dafür geflutet und die Bewohner des Saaletals umgesiedelt worden. Mit über 70 Kilometern Staulänge ist die Saalekaskade eines der größten künstlichen Gewässer Europas.
Die Usinger Tauniden schwärmten von den wunderschönen Touren in der traumhaften, in das waldreiche Tal der Saale eingebetteten Landschaft mit ihren idyllischen Flecken, die Wanderführer Werner Nolte zusammengestellt hatte. Vom an der Saale liegenden "Hotel am Schlossberg" aus erkundeten und durchwanderten die Besucher aus dem Taunus die reizvolle Gegend. Am Ankunftstag besichtigten sie das Städtchen Ziegenbrück mit dem historischen Wasserkraftwerk. Am nächsten Tag wanderten sie bei strahlendem Sonnenschein von Bucha aus an die 42 Meter hohe Staumauer des Hohenwartestausees und machten eine Schiffstour auf Deutschlands zweitgrößtem Stausee von 27 Kilometer Länge.
Trotz Wetterumschwung traten die Besucher aus Usingen am Dienstag im Regen ihre vorgesehene Tour durch das Plothental an. Am dritten Tag wanderten sie von Remptendorf aus am Ufer des Bleilochstausees entlang, und die Stimmung war nicht nur während der Brotzeit in einer kleinen Gaststätte großartig. Obwohl es am nächsten Tag die berühmten Bindfäden regnete, wagten die Tauniden, die Wanderung "Romantik um Schloss Burgk" anzulaufen. Doch Harvester (große Holzerntemaschinen) hatten manche Wanderwege unpassierbar gemacht. Wacker marschierten die Wanderfreunde zwar querbeet durch den Wald, aber eine Einkehr war nicht möglich, da vorhandene Gaststätten zur Mittagszeit geschlossen hatten, so dass die Gruppe sich zur Rückkehr ins Hotel entschloss.
Abschluss der Wanderwoche war der Besuch der Feengrotte in Saalfeld. "Wir waren beeindruckt, was hier die Natur über Jahrhunderte erschaffen hat", berichtete der Wanderführer. Wandern in der Natur ist jedoch für die Mitglieder des Taunusklubs nur eine Seite, eine andere ist die Geselligkeit, die sie allabendlich nach dem gemeinsamen Abendessen auslebten.

28.06.2007

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Im Taunusklub fällt es leicht, neue Leute kennen zu lernen

Die Usinger Wanderer hatten zur Sonnenwende eingeladen am 23.06.07

USINGEN (cju). Wenn der Taunusklub Usingen zur Sonnenwendfeier einlädt, sind die feierwilligen Wandersleut gern bereit. Gemeinsam wird dann auf dem wunderschön gelegenen Gartengelände der Wanderfreunde Gisela und Herbert Horn der große Pavillon aufgebaut, das Holz für das große Freudenfeuer aufgeschichtet, für Speis und Trank gesorgt und dann kann es losgehen.
"Ich bin seit zehn Jahren Mitglied im Taunusklub", weiß der 1. Vorsitzende Horst Reinmöller und ein Jahr danach richtete man erstmals eine Sonnenwendfeier aus. Dem Gelände der Horns kommt natürlich zentrale Bedeutung zu, ist es doch so gelegen, dass man eine nette kleine Wanderung dorthin - ans Steinhöhlchen - organisieren kann, und es ist doch nicht zu weit entfernt, als dass man nach einer fröhlichen Feier nicht doch noch nach Hause laufen könnte.
"Wir haben erst eine Wanderung angeboten und dann wurde gemütlich Kaffee getrunken", so Reinmöller, im Laufe des Nachmittags erfreute man sich am Bildband, den sein Vize, Klaus Pistor, als Erinnerung an die Spreewaldfahrt zusammengestellt und den beiden Organisatoren geschenkt hat. Weitere Wanderungsziele werden dann auch gerne mal durchgesprochen und man überlegt sich, wie neue Gesichter in die Taunuswanderfamilie integriert werden könnten. "Wir sind ein munterer Haufen und wir freuen uns auf neue Mitstreiter", so Reinmöller, der den Familienwandertag unter dem Generationenaspekt als eine gelungene Idee bezeichnet, aber es könnten mehr dem Verein beitreten.
Es sei eine gute Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen und wer sich am Anfang fremd fühle, habe dieses Gefühl nicht lange. "An einem gestaffelten Familienbeitrag arbeitet der Vorstand gerade, wobei auch jetzt der Jahresbeitrag mit 15 Euro nicht überdimensioniert ist.
Im Laufe des samstäglichen Sonnenwendfeiervergnügens fand so manche Grillwurst und viel Salat den Weg in hungrige Wanderermägen und mit Gesprächen überbrückte man höchst angenehm den Moment, an dem es Wetter und Feierlust zuließen, das aufgestapelte Holz endlich zu entfachen.

18.06.2007

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Taunuswandertag in Grävenwiesbach am 17.06.07

Treffen aller 33 Vereine des Taunusklubs in Lehmkauthalle

GRÄVENWIESBACH (anr). Zum zweiten Mal nach 1995 findet der Taunuswandertag an diesem Sonntag in Grävenwiesbach statt. Ab 11 Uhr treffen sich die 33 Mitgliedsvereine, zu denen beispielsweise auch Frankfurt, Hofheim, Lahnstein oder Butzbach gehören, in der Lehmkauthalle Grävenwiesbach. Zuvor werden einige der nahe gelegenen Mitgliedsvereine die Gelegenheit zur Kurzwanderung über das "Fünf Bregge Pädchen" (Fünf Brückenpfad) rund um Grävenwiesbach wahrnehmen.
Nach musikalischer Begleitung durch einen Alleinunterhalter und der Einnahme des Mittagessens, bei dem die Gäste die Wahl haben zwischen Gegrilltem und einer herzhaften "Hexensuppe" (Gemüsesuppe) folgt das offizielle Programm. Nach Begrüßung durch den gastgebenden Mitgliedsverein aus Grävenwiesbach und Ansprachen seitens dessen Vorsitzenden Manfred Ciupke, sowie des Gesamt-Taunusklubvorsitzenden Bertram Huke wird dieser Ehrungen verdienter Mitglieder vornehmen. Begleitet wird der Nachmittag durch Liedvorträge des Gesangvereins "Germania" Grävenwiesbach.
Nach dem Verzehr von Kaffee und Kuchen, den die Frauen des Taunusklubs Grävenwiesbach gebacken haben, steht zum gemütlichen Ausklang ein gemeinsam gesungenes Wanderlied auf dem Programm.

14.06.2007

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Wanderung über die Hängebrücke. Gut 50 Teilnehmer bei der Familientour des Usinger Taunusklubs unterwegs am 10.06.07

USINGEN/GRÄVENWIESBACH (cju). Es war die dritte Familienwanderung, die Wanderwartin Heidrun Rogge für die Freunde des Usinger Taunusklubs sowie seine Mitglieder vorbereitet hatte. "Bis auf eine Familie, wo das Kind krank geworden ist, sind alle gekommen", freute sie sich über die mit über 50 Personen gute Resonanz. Mit der Taunusbahn ging es in die nördlichste Hochtaunuskommune, nach Grävenwiesbach.
"Vom Bahnhof aus sind wir Richtung Jugendherberge gelaufen", erzählt Heidrun Rogge, "und natürlich haben wir auch eine Rast gemacht." Der jüngste Teilnehmer konnte selbst noch nicht laufen, ist er doch gerade mal ein halbes Jahr alt. Die übrigen Kinder, Altersspektrum von drei bis etwa 14 Jahre, waren mit Feuereifer dabei. "Es war uns wichtig, dass es generationenübergreifend ist", so die Wanderwartin, also waren nicht nur Familien angesprochen, sondern auch Omas und Opas griffen zu Wanderschuhen und Rucksack. Im Mütterzentrum und per Aushang hatte der Taunusklub die Werbetrommel gerührt.

Hauptattraktion war die Hängebrücke an der Jugendherberge. Hier leistete Klettertrainer Siegfried "Siggi" Nitsch aus der Kleeblattgemeinde Schützenhilfe. So mancher stieß schon beim Zuschauen an die Grenzen seines Mutes, bei den meisten jungen Teilnehmern war aber flugs der Ehrgeiz geweckt worden. Die kleineren Mitwanderer waren derweil auf den Spuren des Abenteuers auf einem eigenen Lehrpfad unterwegs. Vielleicht nicht ganz soviel Nervenkitzel, dafür aber wohltuende Bodenhaftung.
Zeit für Spiel und Spaß blieb also ausreichend und mit einer kleinen Losaktion, in kleine Leckereien verpackt, versüßte Heidrun Rogge auch noch den Abschied vom Kletterparcours. In den kleinen Süßigkeiten hatte sie Loszettel versteckt, die jeweils als Gutschein für eigenhändig gesammelte Steine galten. "Heidrun liebt Steine über alles", verriet Brigitte Huster vom Taunusklub, und diese ihre Leidenschaft wollte sie gerne an die Mitwandernden weitergeben. "Eine bleibende Erinnerung ist es allemal und bei den Kindern kam es super an", freute sie sich.

04.04.2007

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Zweigvereine betreuen abwechselnd das Taunushaus - Dauerausstellung im Hessenpark unter dem Titel "Vergangenheit für die Zukunft"

NEU-ANSPACH (pl). Besucher des Hessenparks können im "Taunushaus" eine interessante Ausstellung besuchen. Unter dem Motto "Vergangenheit für die Zukunft" wird die Entstehungsgeschichte und Besiedelung des Taunus erzählt sowie die Geschichte des Taunusklubs von den Anfängen des Vereins bis zu den aktuellen Tätigkeiten. Die ehrenamtliche Betreuung des Hauses übernehmen Tauniden, wie sich die Mitglieder des Taunusklubs nennen, von unterschiedlichen Zweigvereinen.

Vor allem an den Wochenenden "schieben" die einzelnen Zweigvereine ihren Dienst und betreuen die Ausstellung sowie die Besucher.

Bereits 1868 wurde der Taunusklub vom Frankfurter Verleger August Ravenstein auf dem Großen Feldberg gegründet. Die Pflege der Heimat, die Förderung des Fremdenverkehrs und vor allem die Bekämpfung der Armut in den abgelegenen Dörfern des Taunus waren zunächst die Ziele des ersten deutschen Wandervereins. In den Ortschaften des Taunus bildeten sich bald Zweigvereine, die sich 1883 zum Gesamt-Taunusklub zusammengeschlossen haben. Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit der Markierung von Wanderwegen. Für die zunehmende Zahl von Wanderern errichtete man Schutzhütten und Aussichtstürme.

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde der Gesamt-Taunusklub 1934 aufgelöst. Erst 1958 wurde der Gründungsname "Taunusklub" wieder aufgenommen. Aus dieser Zeit stammt auch das Zeichen des Vereins. Die Ähre steht für die fruchtbare Landschaft im Vor- und Hintertaunus, das Eichen- und Buchenblatt für den Wald im Taunus. Die Wellen symbolisieren die Bäche des Gebirges, während die Weintrauben auf den Rheingau, einen Teil des Taunus, hinweisen.

Der Taunusklub e.V. ist heute ein Verband von 28 rechtlich selbstständigen Zweigvereinen, die unter einem gemeinsamen Namen auftreten. Durch das ehrenamtliche Engagement der rund 4000 Vereinsmitglieder füllt sich der Klub mit Leben. Zu den Schwerpunkten der Aktivitäten gehören heute: professionell geführte Wanderungen nach geschichtlichen, kulturellen, archäologischen und denkmalpflegerischen Aspekten.

"Man lernt Dinge in der Heimat kennen, die man sonst nicht entdeckt", sagt der 2. Vorsitzende des Zweigvereins Usingen, Klaus Pistor, der mit seinen Mitgliedern am ersten Aprilwochenende die Betreuung übernommen hatte. Unter sachkundiger Führung werde aber nicht nur im Taunus und in den benachbarten Mittelgebirgen gewandert. So gibt es auch Zentralveranstaltungen wie den "Deutschen Wandertag Saarlouis", berichtet Pistor. Weiterhin stehen Wanderwochen in den schönsten Wandergebieten des In- und Auslandes auf dem Programm. Sinnvolle Hilfe für das Wandern ist eine gute Orientierungsmöglichkeit. Schon seit mehr als hundert Jahren kümmern sich ehrenamtlichen Wegemarkierer um die Pflege der Wanderwege. Etwa 60 Mitglieder sind mindestens einmal jährlich unterwegs, um Wege und Markierungen auf einer Länge von mehr als 2700 Kilometern zu überprüfen. Die Verantwortung für einzelne Steckenabschnitte liegt bei den lokalen Zweigvereinen. In diesem Zusammenhang arbeitet der Taunusklub bei der Herausgabe einer Reihe von Wanderführern und Wanderkarten mit, in denen alle gekennzeichneten Wege verzeichnet sind.

Der Verein zeigt großen Einsatz bei der Heimat- und Denkmalpflege und ist außerdem aktiv in verschiedenen Naturschutzbeiräten tätig. Neben Aussichtstürmen und Schutzhütten unterhält der Taunusklub fünf Wanderheime. Das wohl bekannteste Wanderheim ist im Aussichtsturm auf dem Großen Feldberg. Es bietet Aufenthaltsräume und Übernachtungsmöglichkeiten für 20 Personen.

Wie bei den meisten Vereinen spielt auch die Geselligkeit eine große Rolle. In Zusammenarbeit mit anderen Vereinen werden gemeinsame Wanderungen durchgeführt. Hier können Wander- und Naturfreunde Kontakte knüpfen. Jeder Mitgliedsverein bietet ein Veranstaltungsprogramm an, das von den eigenen Möglichkeiten und der Nachfrage abhängt.

04.04.2007

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

Tauniden eröffneten die Grillsaison  - Mit einem Arbeitseinsatz das Festgelände für Sommerfest am 23. Juni hergerichtet - Wildschweine sorgen für Unordnung

USINGEN (ek). Trocken war es, die Sonne angenehm und nach getaner Arbeit gönnten sich die Usinger Tauniden einen ersten Vorgeschmack auf ihr schon traditionelles Sommerfest.

Als Festplatz für die Sonnenwendfeier stellt seit dem Jahr 2000 Wanderfreund Herbert Horn sein Gartengrundstück am Steinhöhlchen unterhalb des Judenfriedhofes zur Verfügung. Doch damit dort auch am 23. Juni wieder ausgiebig gefeiert werden kann, halfen neun nicht nur wander-freudige, sondern auch tatkräftige Männer und zwei Frauen mit, das Gelände herzurichten. Wie Vorsitzender Horst Reinmöller berichtete, wüten seit hier in jedem Winter die Wildschweine auf der Suche nach Engerlingen. Der Vorsitzende hatte im Vorfeld schon mit Hilfe eines Mulch-gerätes die umfangreichen Wildschweinschäden auf dem 4000 Quadratmeter großen Grundstück beseitigt. Jetzt habe man noch Rasenkosmetik betreiben müssen, schmunzelte er. Während das Lagerfeuer schon wohlige Wärme verbreitete, damit niemand beim anschließenden Grillen frösteln musste, wurde für das kommende Sonnwendfeuer schon wieder Brennmaterial zurechtgeschnitten und trocken gelagert. Dann wurde der Grill angeheizt, während nach und nach noch weitere Mitglieder des Taunusklubs eintrudelten und Salate, Kaffee oder Kuchen mitbrachten.

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2006

Quelle

Artikel

15.12.2006

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

Taunusklub Usingen im Internet

Usingen. Wer sich im Internet umschaute, suchte den Taunusklub Usingen bisher vergebens. Das hat sich nun gründlich geändert. Unter http://www.taunusklub-usingen.de kann man sich nun eingehend über Mitgliederstand, Aktivitäten, Wanderungen, Wanderwege, Naturschutz, Nordic-Walking-Gruppen, Seniorentreffen, Historie und Zukunftsplanung des Vereins informieren. Wer will, kann auch den jeweils gerade aktuellen Wanderplan einsehen und ausdrucken, in der Bildergalerie blättern, die Satzung studieren oder einige Presseberichte lesen. „Der Internetauftritt ist unserem Wanderfreund Klaus Pistor zu verdanken, der in unermüdlicher Kleinarbeit die Webseite gestaltet hat“, lobte Wanderwartin Heidrun Rogge das große Engagement des Tauniden in ihrer Rede bei der Auszeichnungsfeier der Saison 2005/2006.

„Mit unserem Internetauftritt, mit unseren Familienwanderungen und dem Nordic-Walking-Angebot wollen wir vor allem auch jüngere Menschen für den Taunusklub interessieren“, sagte Rogge später. Erst einmal aber galt es, Bilanz zu ziehen über das vergangene Jahr. „Der Verein hat in der abgelaufenen Saison 53 Wandertage veranstaltet, plus weitere fast 50 bei den Senioren.
An den Wanderungen haben von insgesamt 110 Mitgliedern 74 teilgenommen, 51 von ihnen haben ihr Soll erfüllt und erhalten somit die Auszeichnung für ein weiteres Wanderjahr. Im Durchschnitt waren bei einer Wanderung 16 Mitglieder und zwei Gäste unterwegs. „Mein herzlicher Dank geht an die Wanderführer, die uns wieder durch unsere schöne Heimat und andere Regionen geführt haben“, erklärte die Wanderwartin. Inzwischen hat die Nordic-Walking-Gruppe ihren ersten Geburtstag gefeiert. Die Teilnehmer starten immer dienstags und donnerstags morgens am Hattsteinweiher. „Wanderfreundin Renate Anders gilt unser besonderer Dank für ihren Einsatz als Leiterin.“ Heidrun Rogge hat schon das 8. Wanderjahr und 300 Wanderungen hinter sich. Langweilig ist es ihr dabei nie geworden, auch wenn sie schon viele Wanderwege kenne. „Die Wanderführer haben unterschiedliche Interessen, der eine legt den Schwerpunkt auf Kultur, ein anderer auf die Geologie, wieder ein anderer kennt sich mit Fauna und Flora besonders gut aus, da lernt man einfach nie aus“, meinte die Wanderwartin.

13.11.2006

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de.

Usinger Tauniden fünf Tage zu Gast auf der Fränkischen Alb - Ausgedehnte Besuch Bambergs - Exotische Bäume (Wanderwoche vom 07.10. - 12.10.06)

USINGEN (ek). Fünf überwiegend sonnige Tage erlebten 19 Usinger Tauniden auf der Fränkischen Alb und im "Fränkischen Gottesgarten". Als Wanderführer war niemand besser geeignet als die ehemaligen Franken Barbara und Hans Stroblik, die bereits seit 26 Jahren Mitglieder im Taunusklub Usingen sind und den so genannten Heimvorteil hatten.
In der Korbstadt Lichtenfels, wo sich vieles um die uralte Handwerkskunst des Flechtens dreht und auch Deutschlands einzige Fachschule für Korbflechterei existiert, nahmen die Wanderer Quartier. "Franken ist wie ein Zauberschrank" heißt es in einem Reiseführer, und den öffneten die Usinger bei ihren Wanderungen, Besichtigungen und Fahrten.
"Fränkisches Dreigestirn" Unmittelbar vor den Toren von Lichtenfels liegt das berühmte "Fränkische Dreigestirn". So führte der Weg nach Vierzehnheiligen, der von Balthasar Neumann geschaffenen einzigartigen Basilika, Höhepunkt des deutschen Rokoko-Sakralbaus und als Raumwunder bezeichnetes architektonisches Meisterwerk von europäischem Rang. Von dort ging es zum sagenumwobenen Staffelberg, mit seinem bereits in der jüngeren Steinzeit besiedelten und bis 1929 von Einsiedlern bewohnten 539 Meter hohen Hochplateau eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region und schließlich zum prachtvollen ehemaligen Benediktinerkloster Banz.
Nicht fehlen durfte ein ausgedehnter Besuch in Bamberg, seit 1993 Weltkulturerbe der UNESCO, mit seinen historischen Gebäuden aus tausend Jahren Baukunst. In der wie Rom auf sieben Hügeln erbauten Bischofs- und Kaiserstadt waren nicht nur herausragende Bauwerke aus der Zeit zwischen Mittelalter und bürgerlichem Barock zu bewundern. Bamberg gilt wegen seiner romantisch anmutenden Wasserläufe und Brücken auch als "Klein Venedig". In der Bierstadt Bamberg mit allein neun Privatbrauereien kamen natürlich alle Liebhaber des Gerstensaftes auf ihre Kosten. Ein Muss war die Einkehr im "Schlenkerla", wo es das unverwechselbare Rauchbier gibt.
Einen unvergleichlichen Blick über das Frankenland und bis in den Thüringer Wald, die Rhön und ins Fichtelgebirge bot die Veste Coburg, die auch als "Fränkische Krone" bezeichnet wird. Der Aufstieg zur zweitgrößten stauferzeitlichen Burganlage Deutschlands führte durch einen großen alten Park, in dem die Wanderer neben exotischen Trompeten- Zeder- und Ginkobäumen auch imposante Schwarzkiefern und einen Mammutbaum bewunderten. Nach dem Abstieg von der Veste stand eine Führung durch Schloss Ehrenfels, der ehemaligen Stadtresidenz der Coburger Herzöge auf dem Programm.
Franken hat jedoch nicht nur interessante Kultur zu bieten. Natur pur, das war ein Wandertag im Kleinziegenfeldertal mit seinen hohen Kletterfelsen. Ab der Weismainquelle starteten die Usinger Tauniden eine Rundwanderung, vorbei an reizvoller Wacholderheide und einzelnen schroffen Felsfiguren am Wegesrand. Als es Zeit war, eine deftige Brotzeit einzunehmen, beschlagnahmten die Hessen lautstark eine typisch fränkische Wirtschaft.
Die abwechslungsreiche Fünftages-Tour des Taunusklubs Usingen ließ trotzdem auch Platz, die Zeit für einen Besuch des Thermalbades in Bad Staffelstein abzuzwacken.
Ihre Begeisterung über die gute Organisation des Ausfluges fassten die Teilnehmer in Verse. Aus ihrer alten Heimat erhielten die beiden Reiseführer von ihren Wanderfreunden eine Dankeskarte für diese zugleich lehrreiche und reizvolle Reise, die ihnen Städte und Land in Franken näher brachte. "Bei den Franken können wir uns nur bedanken", reimten die Tauniden für das Ehepaar Stroblik.

30.08.2006

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

Wanderer in der Wetterau (Wanderung am 20.08.06)

Usingen. Der Taunusklub Usingen verband eine abwechslungsreiche Wanderung nach Steinfurth und Münzenberg mit einer historischen Bahnfahrt. Eine große Gruppe von 32 Wanderfreunden fand sich am Startpunkt in Bad Nauheim ein. Klaus Pistor führte sie zum ersten Etappenziel, dem Rosendorf Steinfurth, wo der Schaugarten der Rosenunion zur Besichtigung einlud. Anschließend durchquerten sie Steinfurth, um in dem darüber gelegenen Buchenwald in einer Hütte Rast zu machen. Als sie nach den Heide-Höfen den Waldrand erreichten, konnten sie in der Ferne bereits das «Wetterauer Tintenfass» sehen: die Münzenburg, die mit ihren beiden Türmen einer altertümlichen Schreibgarnitur ähnelt.

Nach einer weiteren Stunde erreichten sie die Stadt Münzenberg und stärkten sich im Burghotel. Der letzte Abschnitt führte vorbei an Fachwerkhäusern zum Bahnhof, wo die Wanderer mit der historischen Eisenbahn die Rückfahrt nach Bad Nauheim antraten – ein gelungener Abschluss der 16 Kilometer langen Wanderung. (resc)

 20.07.2006

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

Papageien haben die Tauniden lieb (Wanderung am 09.07.06)

Usingen. Gleich in zwei Gruppen starteten die Usinger Tauniden jetzt zur Vogelburg und liefen von Cratzenbach über Rod an der Weil nach Hasselbach. Unmittelbar vor der Vogelburg erreichte die schnellere Truppe die zweite Gruppe, und gemeinsam ging es ans Ziel. Nach einer Strecke von fünf und zehn Kilometern waren die Wanderer durstig und hungrig: Sie labten sich an dem Büfett und waren froh, ein schattiges Plätzchen gefunden zu haben.
Gestärkt erkundeten die Tauniden den Vogelpark: Seit 25 Jahren finden hier Papageien ein Zuhause. Eine Schutzburg für Papageien, die von privaten Haltern aus den unterschiedlichsten Gründen dort abgegeben werden. Große Freude bereitete es den Wanderern, mit den Papageien zu sprechen.
Auf dem Rückweg gab es noch einen kurzen «Boxenstopp» im Eichelbacher Hof. Ein dickes Lob gab’s für die Wanderführer Helmi und Werner Nolte, und dann ging jede Gruppe zurück zum Ausgangspunkt der rundum gelungenen Wanderstrecken. (cgr)

01.07.2006

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und www.taunuszeitung.de.

Nach dem Wandern folgt Schlemmen (Sommerfest am 24.06.06)

Usingen. Dass Horst Reinmöller schon viele Jahre Führungsqualitäten beim Taunusklub Usingen bewiesen hat, ist vollkommen unstrittig. Dass der passionierte Wanderer die Führungsposition nicht umsonst innehat, das zeigte sich nun wieder einmal beim Sommerfest des Ortsvereins. Das begingen die Tauniden nämlich beherzten Schrittes und das, obgleich doch am Nachmittag ein wichtiges Fußballspiel bevorstand und der Teil der Wanderer, der sich um das Essen kümmerte, bereits am «Festplatz» des Taunusklubs wartete. Bei heißen Temperaturen startete eine 16 Mann starke Gruppe des Taunusklubs vom Neuen Marktplatz aus und begab sich auf den Roter-Punkt-Weg. Ob Frankfurter Eintracht, Mainz 05, OFC, Lions oder Skyliners – wenige Stunden nach dem Heimspiel sind die ersten Bilder der Begegnung bei uns online zu bewundern: „Ein Weg, den der Hauptclub eine Zeit lang aus dem Wegenetz genommen hat“, sagte Reinmöller. Doch dem Einsatz des Usinger Ortsvereins sei es zu verdanken, dass der landschaftlich schöne Weg nun wieder im großen Wandernetz und allen Karten aufgenommen ist. Vom Marktplatz aus schlugen die Wanderer den Weg Richtung Merzhausen ein. Der Weg war eigentlich deshalb sehr schön, da er zum großen Teil durch den Wald führte», sagte Reinmöller. Bis zur   B 275 wagte sich die Tauniden, um diese dann zu überqueren und ein Stück parallel zur Taunusbahn zu laufen. Bis zur Reitschneise ging es schließlich weiter und am Hattsteinweiher entlang zurück zu dem «internen» Festplatz von Gerda und Herbert Horn. Sie stellen uns jedes Jahr ihren grünen Garten zum Feiern zur Verfügung» freute sich der Vorsitzende. Knapp zwei Stunden brauchten die Wanderer für die etwa sechs Kilometer lange Strecke auf die sich die große Gruppe begab.
Doch wie immer waren die Wanderer nicht allein unterwegs, sondern auch Gäste schlossen sich den lauffreudigen Usingern an. Und die zeigten sich ebenso begeistert von dem großen Büfett, zu dem die Tauniden beitrugen, wie die Wanderer selbst. Neben Kaffee und Kuchen unter den Pavillons die angenehmen Schatten spendeten, hatten die Tauniden auch bereits für ein schönes Lagerfeuer am Abend gesorgt. Frisch gebackenes Brot duftete da mit dem herzhaften Angebot um die Wette, und natürlich fehlten auch nicht die selbst gemachten Salate, an denen sich die Mitglieder stärkten. "Seit einigen Jahren feiern wir hier, und es ist einfach immer wieder schön", so der Vorsitzende. Und bei schönstem Wetter und leckerem Essen fieberten die Tauniden schließlich nur noch einem entgegen: dem Deutschlandspiel. (tas)

 

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