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    Artikel |  
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    06.07.18 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Sommerfest 
    (30.06.18) 
    Wanderer 
    unterstützen Usinger Verein  
    USINGEN - (fbu). Die gedankliche Brücke ist recht leicht zu schlagen: 
    Richtig gut und genussvoll wandern kann, wer fit, gesund, körperlich 
    unversehrt und möglichst im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Das ist nicht 
    allen Menschen gegeben.  
    Daran erinnerte Heidrun Rogge beim Sommerfest des Taunusklubs Usingen. Sie 
    berichtet den Mitgliedern einschließlich Anhang und Freunden des Vereins 
    beim Treffen im Restaurant Neumann am Hattsteinweiher von der Usinger 
    Initiative „ProUganda“.  
    Ausgehend von der Ausbildung von Orthopädietechnikern an der Saalburgschule 
    wurde Karsten Schulz, Orthopädiemechaniker und Fachlehrer für 
    Orthopädietechnik 2012 durch Freunde auf die katastrophale Situation von 
    körperbehinderten Menschen in Uganda aufmerksam gemacht. Durch einen 
    anhaltenden Bürgerkrieg und diverse landestypische Krankheiten blieb dort 
    die Versorgung von Prothesen und Orthesen über Jahrzehnte weit hinter dem 
    Bedarf zurück.  
    Karsten Schulz war mehrfach vor Ort und im Februar 2013 gründete er mit 
    einigen Freunden den Verein Pro Uganda – Prothesen für neues Leben e.V. Der 
    Verein, der nicht nur Prothesen spendet, sondern auch in Uganda eine 
    Werkstatt zur Ausbildung aufbaute, hat bundesweit und international 
    Anerkennung gefunden. Unter anderem präsentierten sich Schulz und seine 
    Mitstreiter beim Sommerfest des Bundespräsidenten, der sich sehr für die 
    Arbeit des Usinger Vereins interessierte. „Die Usinger Tauniden werden bis 
    Dezember bei jeder Wanderung dafür sammeln“, berichtet Klaus Pistor. 
    Zum Sommerfest gehörte zunächst eine zweistündige Wanderung im Usinger Forst 
    nach Wilhelmsdorf und zum Weiher zurück. Die Wanderführung übernahm Herbert 
    Horn.  
    Das eigentliche Sommerfest im Restaurant Neumann begann für Wanderer und 
    Nichtwanderer mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Der Tag wurde mit 
    musikalischer Unterhaltung und guten Gesprächen verbracht. Gegen Abend gab 
    es Gegrilltes von einer kleinen Speisekarte aus der neuen Grillhütte der 
    Neumanns. |  
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    |  | 2015 |  
    |  | Artikel |  
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    06.10.15 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    HERBSTVERSAMMLUNG (02.10.15) Taunusklub Usingen stellt Wanderplan für 2016 
    vor / Wanderwoche im Mai in Rüdesheim / Interne Jubiläumsfeier am kommenden 
    Samstag USINGEN - (cju). 
    Wenn Klaus Pistor seine Glocke anhebt und klingelt, wird es 
    mucksmäuschenstill im Raum. Das war aber auch wichtig, denn am Freitagabend 
    standen in der Herbstversammlung in der „Schönen Aussicht“ der Wanderplan 
    für 2016 sowie die restlichen Termine in den kommenden drei Monaten zur 
    Diskussion.  130 Jahre gibt es 
    den Taunusklub Usingen bereits. Dies soll am kommenden Samstag, 10. Oktober, 
    ab 18 Uhr im Sportlerheim der UTSG entsprechend gewürdigt werden. „Wir haben 
    die letzten Jubiläen groß gefeiert mit anderen Vereinen“, so der 
    Vorsitzende, „dieses Mal ist es etwas kleiner, nur für die Mitglieder“. 
    Diese sind zum Sektempfang geladen, bei dem ein historischer Rückblick 
    geboten wird. Nach einem gemeinsamen Abendessen ist ausreichend Zeit für 
    Bilder anschauen, Sketche und Vorträge.  Am 28. November 
    steht der Martinsgänsemarsch auf der Agenda mit einer Wanderung, die ins 
    Sportlerheim in Hausen führt. Dort ist für 25 Teilnehmer, die sich vorher 
    anzumelden haben, ein Gänseessen gebucht. Am 6. Dezember findet ab 15 Uhr 
    die Weihnachtsfeier der Tauniden in der „Schönen Aussicht“ statt. Zu diesem 
    Termin finden auch die Auszeichnungen statt. Ab 1. Dezember kann man bei 
    Brigitte Huster oder Heidemaria Wagner Plätzchen oder Stollen abgeben. Wanderwartin 
    Heidrun Rogge konnte den Mitgliedern wieder einen prall gefüllten und 
    abwechslungsreichen Wanderplan vorlegen. Der Plan stand zur Diskussion und 
    konnte so vervollständigt werden. Mit der Neujahrswanderung am 1. Januar 
    geht das Wanderjahr 2016 los und es endet voraussichtlich mit der 
    Weihnachtsfeier. Dazwischen liegen etliche Angebote, für die es insgesamt 18 
    Wanderführer geben wird. Ihnen dankte Rogge schon im Vorfeld für ihr 
    Engagement.  Es wird wieder die 
    Markierungswanderungen geben, bei denen die Tauniden auf den von ihnen 
    betreuten Wanderwegen nach dem Rechten schauen. Das Ehepaar Friederike und 
    Reinhard Richter bietet am 24. Januar eine Überraschungswanderung an und 
    Richter wird auch die traditionelle Vogelstimmenwanderung am 20. März 
    führen. Eine Mittwochswanderung am 11. Mai führt die Teilnehmer zum 
    Mainova-Kraftwerk, wo eine Besichtigung stattfinden wird. Am Taunuswandertag 
    in Neu-Anspach wird man am 19. Juni teilnehmen und es muss noch geklärt 
    werden, ob die Usinger am Deutschen Wandertag, der dieses Jahr vom 22. bis 
    27. Juni in Sebnitz stattfindet, teilnehmen. Geplant ist zudem ein Besuch 
    des Usinger Stadtmuseums im Februar sowie ein Weihnachtsmarkt in der näheren 
    Umgebung.  Das Sommerfest 
    wird nicht auf dem Gelände von Ehepaar Horn stattfinden, sondern erstmals 
    bei „Neumann“ am Hattsteinweiher. Kuchen könne gestiftet werden, den Kaffee 
    müsse man über Neumann ordern. Es soll an diesem Samstag, 25. Juni, auch 
    gegrillt werden.  Wanderwoche: Zudem 
    haben die Tauniden eine Wanderwoche vom 18. bis 25. Mai in Rüdesheim und 
    Umgebung geplant. „Es geht über den Rheinsteig und in den Rheingau“, verriet 
    Rogge. Sie habe ein gutes Quartier gefunden, welches zentral gelegen sei. 
    Pkw seien nicht nötig. 35 Personen können teilnehmen. Mehrheitlich wird in 
    Doppelzimmern geschlafen. Sie wird noch die Teilnehmer zu einem Vorgespräch 
    einladen. Wagner bereitet für die Zeit vom 18. bis 22. August den Besuch der 
    Potsdamer Schlössernacht vor. Hierzu wird es noch eine gesonderte 
    Informationsveranstaltung für die Teilnehmer geben, kündigte sie an. Alle 
    Wanderungen sollen bei einer Länge über 15 Kilometer eine kürzere 
    Alternative anbieten.  Der Wanderplan 
    wird überarbeitet und kann dann in Druck gehen. Mehr gibt es auch im 
    Internet unter www.taunusklub-usingen.de. |  
    | 
    30.03.15 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    JAHRESVERSAMMLUNG (27.03.15) Vorstand weitestgehend im Amt 
    bestätigt / Ellen Nöll neue Kassiererin 
    USINGEN - (cju). Vorstandswahlen bestimmten die Jahreshauptversammlung des 
    Taunusklubs: Erster Vorsitzender Klaus Pistor leitete diese und kann, bis 
    auf den Kassenwart, mit der bewährten Mannschaft weitermachen.  
    Kassenwart Michael Stolpe stand nach 14 Jahren als Wächter über die Finanzen 
    des Traditionsvereins für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung. 
    Stattdessen wurde Ellen Nöll gewählt. Sie arbeitete jahrelang als 
    Buchhalterin und ist auch heute noch einmal in der Woche in ihrer alten 
    Firma im Einsatz. Im 
    Amt bestätigt wurden 2. Vorsitzender Reinhard Richter, Wanderwartin Heidrun 
    Rogge, Naturschutzwart Horst Reinmöller und Pressefrau Brigitte Huster. 
    Rogge und Reinmöller waren verhindert, hatten aber schriftlich ihre 
    Kandidatur bestätigt. 
    Pistor berichtete von den knapp 60 Wanderungen, die der Verein im 
    vergangenen Jahr angeboten hatte. Darunter befanden sich auch zwei 
    Wanderfahrten – einmal in den Vogelsberg und einmal auf die Insel Rügen. Das 
    Nordic-Walking-Angebot findet zwei Mal in der Woche statt.  
    Eine Herausforderung wartete auf dem Hessenkopf auf die Tauniden: Die 
    Halterung des Fahnenmastes war durchgerostet und musste erneuert werden. 
    Reinhard Richter, Herbert Horn, Naturschutzwart Horst Reinmöller und Werner 
    Nolte behoben das Problem. Das Sommerfest auf dem Festgrundstück der Familie 
    Horn war wieder ein voller Erfolg und auch die Adventsfeier mit den 
    Auszeichnungen kam gut an.  
    Zwei Mitglieder haben zudem die Urkunde beziehungsweise das Deutsche 
    Wanderabzeichen abgelegt. Beim Taunushaus im Hessenpark haben einige 
    Mitglieder Dienst geschoben. Die Internetseite kommt gut an und wird eifrig 
    genutzt. Der Taunusklub hat 149 Mitglieder. 
    Pistor verlas auch den Bericht von Wanderwartin Heidrun Rogge. Im letzten 
    Jahr habe man insgesamt 651 Kilometer zurückgelegt und war mit insgesamt 
    1267 Teilnehmern, darunter 112 Gäste, unterwegs. Im Durchschnitt waren 20 
    Teilnehmer und zwei Gäste auf Schusters Rappen mit von der Partie. Die 
    vielen Wanderungen waren gut ausgearbeitet und führten in die nähere 
    Umgebung, aber auch in andere Regionen. Die Seniorengruppe treffe sich immer 
    mittwochs ab 14 Uhr im San Marco und würde sich über weitere Teilnehmer sehr 
    freuen. 
    Auch der Bericht von Horst Reinmöller war interessant. Knapp 50 Kilometer 
    Wege hat er im letzten Jahr kontrolliert. Dazu hat er 37 Stunden aufgewendet 
    und 224 Kilometer mit dem Auto gefahren. Auch auf dem Fahrrad war er 
    unterwegs. Dies ist bei den Kilometern unberücksichtigt, aber bei der 
    aufgewendeten Zeit. Diverse Bänke hat er zudem kontrolliert und wieder in 
    Schuss gebracht. Auch die Markierungswanderungen waren wieder fällig. Pistor 
    konnte zudem berichten, dass die Ehefrau eines verstorbenen Mitglieds gerne 
    in Erinnerung an ihren Mann eine Ruhebank aufstellen lassen möchte. 
    Die Wanderwoche führt vom 31. Mai bis 7. Juni in die Uckermark. Am 10. 
    Oktober wird man den 130. Geburtstag des Taunusklubs feiern. Außerdem ist 
    für Mitte August 2016 die Teilnahme an der Potsdamer Schlössernacht geplant. |  
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    |  | 2014 |  
    |  | Artikel |  
    | 16.10.2014 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de   | 
    Taunusklub schaut schon 
    auf 2015 (Vom 10.10.2014) 
    Von Michael Vogt 
     
    Die Wanderplanung 2015 war 
    der wichtigste Tagesordnungspunkt der Herbstversammlung des Taunusklubs 
    Usingen. Tolle Touren stehen an.   
    Usingen. Bereits 
    der ehemalige Bundespräsident Theodor Heuss wusste zu berichten: „Reisen 
    heißt, an ein Ziel kommen. Wandern heißt, unterwegs zu sein.“ Dieses Motto 
    hätte auch gut zur Herbstversammlung des Taunusklubs Usingen gepasst. 
    Schwerpunkt der Tagesordnung war selbstredend der Wanderplan 2015, 
    vorgetragen und erläutert von Wanderwartin Heidrun Rogge. Wer alle 
    Vorschläge in der kommenden Saison „erwandern“ möchte, darf sich insgesamt 
    43 Mal auf Schusters Rappen begeben und sich über die entsprechenden 
    Kilometer-Gutschriften freuen. Damit nicht genug, denn noch können einige 
    Wandervorschläge angemeldet und ins Programm genommen werden. Geblieben ist 
    es auch bei den traditionellen Angeboten, darunter die Faschingswanderung 
    oder der Weg hinauf zum Hessenkopf mit dem Highlight des Fahnenhissens. Zum 
    beliebten Ausflug auf die Kirmes in Bodenrod (9. August 2015) seien im 
    kommenden Jahr „auch Familien und Kinder eingeladen“, freute Rogge sich auf 
    neue Wanderer und betonte, dass auch die Tour „Speck + Eier“ fester 
    Bestandteil des Jahresplans geblieben sei. Rar werden dürften die Plätze 
    hingegen bei der Fahrt zum deutschen Wandertag in Paderborn vom 17. bis 22. 
    Juni 2015. Hierzu wäre „eine zeitnahe Anmeldung unbedingt sinnvoll“, warb 
    die Wanderwartin um Verständnis. Gleiches gelte auch für die Fahrt in die 
    Uckermark vom 31. Mai bis 7. Juni 2015, betonte Rogge. Jeweils zehn Doppel- 
    und Einzelzimmer habe man bereits vorgebucht, Anmeldeschluss sei bereits der 
    31. März. 
    Bei der 130-Jahr-Feier am 
    10. Oktober des kommenden Jahres aber wolle man „sich selbst etwas Gutes 
    tun“, schaute Vereinsvorstand Klaus Pistor in die Zukunft. Eine breite 
    Zustimmung fand der Wanderplan, der auch wieder in gedruckter Form 
    veröffentlicht wird, bei den anwesenden Vereinsmitgliedern. Es sei „ein 
    Riesenangebot für alle Wanderfreunde“, betonte Pistor am Ende der 
    Versammlung. |  
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    23.09.14 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | 
    32 Usinger reisen nach 
    Rügen (Vom 24.08. - 31.08.14) 
    Ein Mal im Jahr steht bei 
    den Usinger Tauniden eine größere Tour auf dem Wanderplan. In diesem Jahr 
    führte die Reise nach Rügen. 32 Usinger nahmen an der Wanderwoche auf 
    Deutschlands größter Insel teil.  
    Usingen. Auch beim Ausflug an das Kap Arkona auf Rügen finden die 
    Usinger noch schnell Zeit für ein Bild fürs Album.  
    Der Wettergott war den 
    Tauniden gut gesonnen. Am ersten Tag ging die Wanderung von Putgarten über 
    das kleine Fischerdorf Vitt (gute Fischbrötchen) zum Kap Arkona, einem der 
    nördlichster Punkte des Landes, mit seinen Leuchttürmen und weiter an dem 
    Nordufer zum Gellort und Siebenschneiderstein. Tags darauf ging’s von Putbus 
    (die weiße Stadt genannt) ins Biosphärenreservat Süd-Ost und über Lauterbach 
    nach Neukamp. Zurück wanderte man durch den schönen Schlosspark von Putbus. 
    Am Mittwoch stand die Besichtigung der Hansestadt Stralsund auf dem 
    Programm. Eine Stadtführerin führte die Wanderer durch die schöne Altstadt. 
    Am Donnerstag wurde von Sassnitz aus über den Hochuferweg „Jasmund“ oberhalb 
    der Kreidefelsen bis zum Königsstuhl gewandert. Dieser Wanderweg war 
    mühevoller als erwartet durch die vielen Holztreppen ab- und aufwärts, womit 
    die tiefen Schluchten überwunden werden mussten. Viele herrliche Ausblicke 
    entschädigten die Wanderer dafür. Der fünfte Tag wurde der Kurstadt Binz 
    gewidmet, der von jedem selbst gestaltet werden sollte. Eine Gruppe wanderte 
    nach Prora, eine andere nach Schloss „Granitz“. Am letzten Tag der 
    Wanderwoche ging es nach Bergen, um von dort eine kürzere Wanderung in die 
    Erlebniswelt „Rugard“ zu unternehmen. Die gesamte Wanderleistung betrug 
    insgesamt immerhin 70 Kilometer. |  
    | 
    15.07.14 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    Treffpunkt 
    ist bei Horns im Garten  (Am 12.07.2014) 
    
    SOMMERFEST Usinger Tauniden feiern bei Familie Hebert Horn 
    
    USINGEN - (cju). Die Sonnenwende ist eigentlich der Termin, an dem die 
    Usinger Tauniden ihr Sommerfest ausrichten. In diesem Jahr war man wegen 
    einiger Wanderungen später dran als sonst. Und weil das Wetter so sprunghaft 
    war, fand sogar die obligatorische Wanderung zum Anwesen des Ehepaars Hubert 
    Horn nicht statt. „Wir haben kein eigenes Vereinsheim“, so Vorsitzender 
    Klaus Pistor, „deshalb sind wir froh, dass wir bei Horns feiern können“. 
    Nachdem also der Wolkenbruch dem Wandern einen Riegel vorgeschoben hatte, 
    ging es gegen 16 Uhr auf dem Grundstück unterhalb des Judenfriedhofs mit 
    Kaffee und Kuchen los. Gespendet von den Damen des Klubs, gab es allerlei 
    leckere Torten und Rührkuchen. Der Holzstoß zum späteren Feuer war natürlich 
    schon errichtet und in weiser Voraussicht zum Wetter mit Planen abgedeckt 
    worden. Es war das 14. Sommerfest bei Horns. Früher feierte man in 
    Merzhausen. Als Gegenleistung für die Nutzung des Grundstücks helfen die 
    Taunusklubmitglieder auch beim Gärtnern. Vor allem die Wildschweine machen 
    den Wandersleuten Sorge – aber der Jagdpächter ist leider für das Hornsche 
    Anwesen nicht zuständig. „Da steckt viel Arbeit drin“, so die Auskunft von 
    Pistor. Neben dem gemeinsamen Essen und Trinken, später gab es noch 
    Leckereien vom Grill mit Salaten, nutzte man auch gerne die Zeit für einige 
    Gesellschaftsspiele.  
    
    Glücklich sind die Tauniden darüber, dass inzwischen auch jüngere 
    Mitwanderer dabei sind, die ebenfalls ihre Freude an dem Hobby haben. Schon 
    jetzt freut man sich auf die Wanderfahrt, die nach Rügen führen wird. Es 
    liegen schon etliche Anmeldungen vor. Wer mit von der Partie sein möchte 
    oder sich fragt, wo und wann die nächste Wanderung des Klubs stattfindet, 
    kann sich beim Taunusklub auf dessen Homepage schlaumachen: 
    www.taunusklub-usingen.de. |  
    | 
    03.07.14 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Land 
    Extra, www.usinger-land-extra.de   | 
    Der Weg ist das Ziel - 24 Usinger Tauniden machten den Vogelsberg unsicher 
    (19.06. -22.06.14)
    Usingen. „Warum denn in die Ferne 
    schweifen, der Vogelsberg liegt doch so nah!“ – nach diesem Motto starteten 
    24 Usinger Tauniden jetzt in den Vogelsberg, um Quartier zu nehmen in 
    Schotten/Rainrod in der Nähe des Nidda-Stausees. 
    Nach kurzer Fahrt wurde das Gepäck im Hotel abgestellt und es ging weiter 
    zum Rundgang auf dem Hoherodskopf und Weiterfahrt nach 
    Ilbeshausen-Hochwaldhausen zum Start der ersten Wanderung. Am 2. Tag nahm 
    die Gruppe an einer geführten Strecken-Wanderung auf dem Vulkanring teil, 
    die von Laubach über Friedrichshütte, an der Horloff entlang zur Einkehr in 
    Stornfels nach Rainrod führte. Der nächst Tag lockte zunächst mit einer 
    Vorführung der Herstellung und der Verkostung der Leckereien in der 
    „kleinsten Schokoladenfabrik der Welt“ in Wingertshausen mit Schokoküssen in 
    allen Geschmacksrichtungen. Danach informierte ein Mitarbeiters des 
    Wasserverbandes Nidda über Bedeutung und Entstehung des Nidda-Stausees, und 
    als Höhenpunkt folgte das Erkunden des Inneren der Staumauer. Am 
    Nachmitttag konnte jeder nach eigenem Ermessen die Region erkunden: 
    Vogelpark, Rundgang auf dem Hoherodskopf, Erkundung Baumwipfelpfad und 
    andere Aktivitäten nahmen sich die Wanderer in kleinen Gruppen vor. Am 
    letzten Tag machte sich eine Gruppe auf zur Eschenröder Stauseetour. Die 
    zweite Gruppe umrundete den Stausee und erfreute sich an der herrlichen 
    Umgebung. Eine dritte Gruppe erkundete die Schönheiten der Region. Am 
    Ende konnten die Wanderführer Rolf Mielke und Heidrun Rogge eine positive 
    Bilanz ziehen: Petrus hatte optimales Wanderwetter geboten, die positive 
    Stimmung in der Gruppe hat die vielseitigen Erlebnisse ergänzt. Insgesamt 
    haben die Wanderer 53 Kilometer zurückgelegt, aber „wie wir alle wissen: Der 
    Weg ist das Ziel. Es kommt nicht auf die zurückgelegten Kilometer an, es 
    zählt das gemeinsame Erleben in der Natur“, unterstrich Taunusklub-Chef 
    Klaus Pistor. |  
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    24.03.14 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    VERSAMMLUNG Usinger Taunusklub mit 
    turnusmäßigen Vorstandswahlen 
    
    USINGEN - (pl) Wenn man bei der Jahreshauptversammlung des Usinger 
    Taunusklubs am Freitagabend in die Runde blickte, wurde eins sofort 
    deutlich: Auch diesem Verein fehlt der Nachwuchs. Und so wird auch bei den 
    Tauniden immer wieder versucht, mit allerlei Ideen neue Vereinsmitglieder zu 
    werben. Ganz an Ende der Versammlung, die als ruhige und unauffällige 
    Hauptversammlung ablief und in den Räumen der Gaststätte „Zur Schönen 
    Aussicht“ stattfand, kam die Frage: Warum dürfen keine Hundebesitzer mit 
    großen Tieren an den Wanderungen teilnehmen? Schließlich seien Hundehalter 
    ja oft und gerne unterwegs und man könne mit dieser Gruppe sicherlich neue 
    Mitglieder für den Verein begeistern. Doch zu diesem Thema, große Hunde bei 
    den Wanderungen, gab es bereits 2012 eine Grundsatzentscheidung, wie 
    Vereinsvorsitzender Klaus Pistor erklärte. „Manche haben Angst vor großen 
    Hunden“, so der Vereinschef. Dennoch stimmte man nach ausführlicher 
    Diskussion erneut ab, mit dem eindeutigen Ergebnis: Es sollen keine großen 
    Hunde bei den Wanderungen mitgeführt werden. In seinem Jahresbericht ging 
    der Vorsitzende auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres ein und dankte 
    auch den Wanderfreunden und Wanderfreundinnen, die sich als Wanderführer und 
    Organisatoren zur Verfügung gestellt hatten. Die wöchentlichen Nordic 
    Walking Termine, dienstags und donnerstags, um 9 Uhr, mit Treffpunkt am 
    Hattsteinweiher, seien sehr gut angenommen worden. Insgesamt sei man die 6,5 
    Kilometer lange Rundstrecke im Jahr 95 Mal gelaufen. Neben den 
    Pressemitteilungen in den lokalen Tageszeitungen sei die Website des Vereins 
    das wichtigste Medium geworden. Hier werde der Usinger Taunusklub gut 
    präsentiert sowie die Wanderungen aktuell angekündigt beziehungsweise mit 
    Bildern und Texten vorgestellt. Darüber hinaus berichtete Pistor über die 
    Teilnahme einiger Mitglieder am Wander-Fitness-Pass, dem Deutschen Wandertag 
    in Oberstdorf und von der Betreuung des Taunushauses im Hessenpark (Hofreite 
    Jäger) durch Mitglieder des Usinger Vereins. Für die Renovierung des Usinger 
    Wahrzeichens, die evangelische Laurentiuskirche, habe man in einer 
    Spendenaktion der Mitglieder 550 Euro gesammelt. Am 31. Dezember zählte der 
    Verein 150 Mitglieder, davon 94 weibliche. Wanderwartin Heidrun Rogge 
    berichtete von einer fast gleichbleibenden Anzahl an Wandertagen, verglichen 
    mit dem Vorjahr. Alle Wanderungen (2013) zusammengezählt, würden eine 
    Strecke von 653 Kilometern ausmachen, die mit insgesamt 1064 Teilnehmern bei 
    53 Wandertagen zusammengekommen seien. Berichte kamen auch von Wege- und 
    Naturschutzwart Horst Reinmöller sowie von Kassenwart Michael Stolpe. Nach 
    dem Bericht der Kassenprüfer folgte erwartungsgemäß die Entlastung des 
    Vorstands.   
    
    Da beim Usinger Taunusklub in jedem Jahr der halbe Vorstand neu gewählt 
    wird, standen auch diesmal Wahlen auf der Tagesordnung. Die waren reine 
    Formsache und das Ergebnis zeigt, das die Mitglieder mit „ihrem Vorstand“ 
    ganz offensichtlich zufrieden sind. Wiedergewählt wurden Klaus Pistor (1. 
    Vorsitzender), Birgit Bischoff (Schriftführerin), Horst Reinmöller 
    (Wegewart) sowie Werner Nolte und Heidemaria Wagner (beide Beisitzer). 
    Barbara Stroblik bleibt noch ein weiteres Mal Kassenprüferin. Neu 
    hinzugekommen ist Martin Schmidt und als Ersatz Herbert Horn. 
      
    
    Vereinschef Pistor überreichte den entsprechenden Teilnehmern die Urkunden 
    beziehungsweise Urkunden und Nadeln für den Deutschen Wanderpass. Auf Wunsch 
    der Mitglieder bei einer vergangenen Versammlung hat man nun die 
    Wanderbeschreibungen der traditionellen Markierungswanderungen verbessert. 
    Die Usinger Tauniden betreuen hier rund 70 Kilometer Wanderstrecke, in neun 
    Teilstücken. Für jedes Teilstück existiert nun ein eingeschweißter 
    Übersichtsplan mit nützlichen Informationen. Von der Hauptversammlung des 
    Taunusklub Gesamtvereins am 15. März in Butzbach berichtete Pistor vor allem 
    von drei wesentlichen Entscheidungen: Der Gesamtverein lehnt Windräder im 
    Taunus ab; die geplante Sommerrodelbahn in Schmitten sei kein Problem, wenn 
    man die Belange des Naturschutzes berücksichtige; die Stromtrassen der 
    Hochspannungsnetze stellten ebenfalls kein Problem dar; zumindest nicht für 
    den Taunusklub in unserer Region. |  
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    |   | 2013 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
    | 
    23.11.13 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    555 Euro vom Taunusklub für Kirchensanierung 
    23.11.2013 - 
    USINGEN, STADT  
    Die 
    evangelische Laurentiuskirche braucht derzeit jeden Cent für die 
    umfangreichen Sanierungsarbeiten. Da kam der Besuch einer Abordnung des 
    Taunusklubs Usingen gerade recht: Klaus Pistor, Horst Reinmöller und Heidrun 
    Rogge hatten einen Scheck über 555 Euro mit dabei, den sie Pfarrer Reiner 
    Guist und Dr. Hanns-Jürgen Weigel von der evangelischen Kirchengemeinde 
    überreichten. Während der vergangenen 30 Wanderungen hatten die 
    Taunusklubverantwortlichen ihre Mitwanderer um einen Obolus für die 
    Kirchensanierung gebeten, „schließlich ist die Laurentiuskirche Teil unseres 
    Logos“, wie Pistor meinte. Die Wanderer zeigten sich einsichtig und 
    spendeten gerne etwas für die Bauarbeiten. Die sind inzwischen wieder ein 
    Stückchen weiter gekommen. Das Norddach ist fertig, aber am Südschiff muss 
    noch weiter gewerkelt werden. Im Innern der Kirche hat man das Gerüst 
    versetzt. „Die Kirche steht nicht, wie manche Besucher schon befürchtet 
    haben, vor dem Einsturz“, gibt Pfarrer Guist zu Protokoll, „es geht vielmehr 
    darum, dass die Decke nicht abstürzt, deshalb stützt hier das Gerüst“. Mit 
    jedem Cent, den die Kirchengemeinde erhält, kann man dem selbst gesteckten 
    Ziel, 20 Prozent der Kosten zu finanzieren, näherkommen.   
    Unser Foto zeigt Heidrun 
    Rogge (von links), Pfarrer Reiner Guist, Dr. Hanns-Jürgen Weigel, Klaus 
    Pistor und Horst Reinmöller mit dem großen Scheck vor dem Eingangsportal der 
    Kirche. cju/Foto: Jung |  
    | 
    15.07.13 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | 
    Mit Wandern Gutes tun: 
    Tauniden helfen der Laurentiuskirche. Wandern und Spazierengehen in 
    geselliger Runde ist noch längst nicht aus der Mode gekommen. Auch wenn der 
    Altersdurchschnitt des Taunusklubs sicherlich etwas anderes vermuten lässt. 
    Usingen(Seibt). 
     
    Das Sommerfest am 13.07.13 
    ist bei den Mitgliedern des Taunusklubs Usingen überaus beliebt. „Wir haben 
    50 Anmeldungen heute, und das ist schon sehr gut“, sagte Klaus Pistor, 
    Vorsitzender des Wanderklubs. Seit nunmehr 13 Jahren kommen die Tauniden 
    einmal im Jahr auf dem Grundstück von Herbert Horn zusammen, um gemeinsam zu 
    feiern.  
    Zwei Jahre zuvor feierten 
    die Tauniden ihr Sommerfest bereits in Merzhausen. Den Appetit dazu machte 
    den Wanderern zumindest Wege- und Naturschutzwart Horst Reinmöller, der 
    ehemalige Vorsitzende und einer der aktivsten Wanderer des Vereins. Doch 
    auch wer sich seinen Hunger nicht erlaufen hatte, war natürlich am 
    Samstagnachmittag ein gerngesehener Gast. 
    „Zwischen 15 und 30 
    Teilnehmer haben wir bei manchen Wanderungen und darüber hinaus auch einen 
    gut gefüllten Wanderplan“, wusste Pistor zu berichten. Die Fülle der 
    Wanderungen sehe es allerdings nicht als Pflichtaufgabe für alle Mitglieder, 
    „sondern, das ist ein Angebot, woraus man eine Auswahl treffen kann“. 
    Einige hingegen, das wird 
    sich gegen Ende des Jahres zeigen, sind im Grunde immer dabei. Und auch der 
    Vorsitzende räumt ein, dass er auf Bewegung gar nicht mehr verzichten mag. 
    Dabei kamen er und Horn nicht etwa in jungen Jahren zum Wandern, „sondern 
    erst mit dem Rentenalter“, beschrieb Horn. Freunde hätten ihn mitgenommen, 
    und schon sei er dabei geblieben. 
    Der Vorsitzende hingegen 
    hatte von dem Bewegungsangebot durch die Zeitung erfahren und sich selbst 
    auf den Weg gemacht. Echte Nachwuchssorgen hat der Taunusklub nicht. 
    „Natürlich haben wir nicht die Jungen, aber seit etwa 2005 haben wir 
    deutlich an Mitgliedern dazu gewonnen“, erinnerte sich Pistor. Denn in 
    diesem Jahr waren es noch 100 Wanderer, inzwischen zählt der Verein rund 160 
    Mitglieder. „Nicht alle laufen auch regelmäßig mit, doch gut ein Drittel 
    gehört zu den Stammwanderern.“ Dass der „Nachwuchs“ erst zu dem Verein 
    kommt, wenn er im dritten Lebensabschnitt ist, stört überhaupt nicht. 
    „Natürlich würden wir uns 
    auch Familien wünschen, aber das ist heute oft ein zeitliches Problem.“ Ein 
    besonderer Vorteil des Taunusklubs ist jedoch die Entdeckungslust. „Ich habe 
    auf dieser Weise Gegenden gesehen, die ich so nicht kennen gelernt hätte“, 
    sagte Horn. Und auch der Vorsitzende ist, obwohl ein gebürtiger Usinger, nun 
    mit seiner Heimat deutlich mehr vertraut. 
    Zur Heimat gehört natürlich 
    auch die evangelische Laurentiuskirche. Um die Sanierung zu unterstützen, 
    hat der Klub ein Konto angelegt, und die Wanderer zahlen nun freiwillig 
    regelmäßig bei ihren Touren darauf ein. Und wer Lust hat, sich den Wanderern 
    anzuschließen findet dazu viele Informationen im Internet unter
    
    www.taunusklub-usingen.de. |  
    | 
    05.03.13 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    
    Erste Markierungswanderung findet äußerst geringen Zuspruch
     
    
    Taunusklub-Wegewart Hörst Reinmöller mit zwei Wanderern nach Michelbach 
    unterwegs 
    Usingen (pl): 
    So wie auf unserem Foto sehen die Markierungen des Taunusklubs aus. Sie 
    finden sich an Bäumen, Zäunen, Gattern, Pfählen – also überall da, wo der 
    Wanderverein Strecken und Wege zur besseren Orientierung markiert hat. In 
    einer Reihe von Wanderführern und Wanderkarten, von denen der Taunusklub 
    (Mit-) Herausgeber ist, sind diese Wege eingezeichnet. So können sich 
    ortsunkundige Wanderer in der freien Natur an diesen Markierungen gut 
    orientieren oder auch schon vor Wanderbeginn je nach Lust und Laune eine 
    entsprechende Strecke aussuchen. 
    Die Abteilung 
    Wegemarkierung des Taunusklubs betreut im Taunus ein Wanderwegenetz von etwa 
    2 300 Kilometer Länge. Die Verantwortung für die einzelnen Strecken obliegt 
    den jeweiligen lokalen Zweigvereinen. Der Usinger Taunusklub hat sich davon 
    ein Wegenetz von rund 70 Kilometern vorgenommen.  
    Jedes Jahr im 
    Frühjahr ist es notwendig, die Wege abzugehen und die Markierungen zu 
    überprüfen. Herabhängende Äste könnten die Schilder verdecken oder sie 
    können durch Windbruch sogar ganz fehlen. Horst Reinmöller ist Wegewart bei 
    den Usinger Tauniden, dem hiesigen Zweigverein. Am vergangenen Samstag bot 
    Reinmöller eine Markierungswanderung vom Neuen Marktplatz in Usingen bis 
    nach Wilhelmsdorf an. Eingeladen hatte der Wegewart all diejenigen, die Lust 
    auf eine schöne Wanderung verspürten und sich nebenbei über die Arbeit des 
    Wegewarts informieren wollten.  
    Das Wetter hätte 
    besser nicht sein können. Doch leider, oder auch vielleicht gerade deswegen, 
    war der Zuspruch äußerst gering. Neben Reinmöller fanden sich gerade mal 
    zwei weitere Wanderer um 10 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in Usingen ein. 
    Dennoch machte sich die kleine Gruppe bei herrlichem Sonnenschein auf den 
    Weg nach Wilhelmsdorf, vorbei an schön verschneiten Landschaften, die beim 
    stahlblauen Himmel wie aus dem Bilderbuch aussahen. Natürlich hatte der 
    Wegewart sein Arbeitsmaterial dabei, um bei Bedarf tätig zu werden. „Das 
    meiste war noch in Ordnung, ich habe nur ein paar Äste abgeschnitten und 
    darauf geachtet, dass die Schilder nicht einwachsen“, erklärt Reinmöller, 
    denn Letzteres komme bei lebendem Holz mitunter vor. Außerdem sei es ein 
    richtig schöner Spaziergang zu dritt gewesen, bei dem man ab und an 
    angehalten habe, um die Markierungen zu kontrollieren.  
    Natürlich ging es 
    vom Zielort Wilhelmsdorf wieder gemeinsam zu Fuß zurück nach Usingen. Wären 
    es mehr Wanderer gewesen, hätte man bei Bedarf sogar von Wilhelmsdorf mit 
    der Taunusbahn wieder nach Usingen fahren können – zumindest diejenigen, 
    denen eine Wanderstrecke gereicht hätte, ein besonderer Vorteil gerade 
    dieser Tour.  
    Reinmöller hofft, 
    dass bei der kommenden Markierungswanderung am Samstag, 16. März, mehr 
    Zuspruch unter den Wanderfreunden oder interessierten Neubürgern herrscht.
     
    Wegemarkierer 
    werden übrigens immer gesucht. Eine Mitgliedschaft im Taunusklub sei dafür 
    auf jeden Fall nicht unbedingt erforderlich. Auskünfte dazu erteilt Horst 
    Reinmöller unter Telefon 06081/2938. Weitere Informationen, auch über die 
    vielfältigen Angebote des Usinger Zweigvereins, im Internet unter 
    www.taunusklub-usingen.de. |  
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    01.03.13 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    
    Neuer Wanderweg 77 vom Bahnhof zum Hessenkopf 
     
    Usinger 
    Taunusklub betreut 122 Kilometer Wanderwegenetz – 130-jähriges Bestehen 
    Usingen:
    Die 64 Wegewarte des Taunusklubs betreuen ein 
    Wanderwegenetz von 2125 Kilometern. Die Wegewarte sind wiederum auf Helfer 
    angewiesen, da die zu markierenden Wege oft weit weg vom Wohnsitz des 
    Wegewartes zu betreuen sind. Von den Wandervereinen im Usinger Land sind als 
    Wegemarkierer für die Mitgliedsvereine tätig: Siegfried Diehl, 
    Niederreifenberg, Roland Fischer, Schmitten, Berndt Geiß und Friedel 
    Hartmann, Neu-Anspach, Werner Knörr, Grävenwiesbach, Horst Reinmöller, 
    Usingen und Dieter Gundel von den Wanderfreunden Wehrheim. Albert Buhlmann 
    vom MV Schmitten verwaltet die Wanderzeichen aus Kunststoff oder Klebefolie 
    sowie die Alunägel. 
    
    Samstag: Zeichen setzen 
    Wer sich ein Bild von der Wegemarkierung machen möchte, der 
    ist vom Taunusklub Usingen für kommenden Samstag, 2. März, eingeladen. Im 
    Rahmen des 130-jährigen Bestehens des Deutschen Wanderverbandes findet dann 
    unter Führung des Naturschutz- und Wegewartes Reinmöller (Telefon 
    06081/2938) eine Wanderung nach Wilhelmsdorf und wieder zurück statt. 
    Treffpunkt ist am Samstag um 10 Uhr auf dem Neuen Marktplatz in Usingen. Wer 
    nur bis Wilhelmsdorf mitwandern will, kann von dort mit der Taunusbahn 
    zurück nach Usingen fahren, so Reinmöller. Der Vorstand würde sich freuen, 
    wenn recht viele Usinger Bürger, besonders aber Neubürger, selbst „Zeichen 
    setzen“ und sich über die Wegemarkierung informieren ließen. Wie die 
    Richtlinien für eine Wegemarkierung sind, darüber wird der Wanderführer 
    berichten. Vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer Freude daran 
    und stellt sich in Zukunft als Wegemarkierer zur Verfügung, hofft Reinmöller 
    auf neue Weggefährten. Eine Mitgliedschaft im Taunusklub sei dafür in jedem 
    Fall nicht unbedingt erforderlich. |  
    | 
    27.02.13 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | 
    
    Markierungshelfer gesucht  
    Usingen(UKO): 
    Neben dem Wandern in fröhlicher Runde hat es sich der Taunusklub Usingen 
    auch zur Aufgabe gemacht, die Wanderwege zu markieren, damit auch 
    ortsunkundige Wanderer den Taunus erwandern können. Schließlich sei die 
    Wegemarkierung eine große Hilfe zur Orientierung in unbekannter Landschaft 
    und auch immer wieder die Grundlage für die Wanderkarten.  
    Die Usinger 
    Tauniden haben für diese Aufgabe ein Wegenetz von rund 70 Kilometern in 
    ihrer Obhut. Jedes Jahr im Frühjahr ist es erneut erforderlich, die Wege 
    abzugehen und die Markierungen zu überprüfen. Herabhängende Äste können die 
    Schilder verdecken, oder diese können sogar ganz fehlen.  
    Aus diesem Grund 
    treffen sich die Usinger Wanderfreunde am kommenden Samstag um 10 Uhr zur 
    ersten Markierungswanderung in diesem Jahr. Die zweite findet am Samstag, 
    16. März, von 10 Uhr an statt, weiter geht es dann am Samstag, 23. März, 
    ebenfalls um 10 Uhr. Treffpunkt ist jeweils am Neuen Marktplatz in Usingen. 
    Die Helfer gehen in verschiedenen Gruppen die Wanderwege in Strecken von 6 
    bis 12 Kilometern ab. Dabei wird auch der Müll an den Wanderwegen 
    eingesammelt.  
    Anlässlich des 
    130-jährigen Bestehens des Deutschen Wanderverbandes bietet der Taunusklub 
    Usingen unter Führung des Wegewartes Horst Reinmöller am kommenden Samstag 
    zusätzlich eine Wanderung nach Wilhelmsdorf und zurück an. Treffpunkt ist um 
    10 Uhr am Neuen Marktplatz. Bei dieser Wanderung können sich Bürger ein Bild 
    von der Wegemarkierung machen, denn es gibt für die Markierungsarbeiten im 
    Taunus bestimmte Richtlinien, an die sich die Helfer halten müssen, damit 
    der Wanderer den richtigen Weg einschlägt. Hierzu gibt es vom Wegewart 
    Erläuterungen, und es werden auch Fragen beantwortet. Wer nicht von 
    Wilhelmsdorf zurücklaufen möchte, kann mit der Taunusbahn zurück nach 
    Usingen fahren.  
    Wegemarkierer 
    werden immer gesucht, und vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer 
    Freude daran und stellt sich als Wegemarkierer zur Verfügung, so die 
    Hoffnung des Taunusklubs. Weitere Auskünfte 
    zu den Markierungsarbeiten oder auch zum Verein selbst erteilt Horst 
    Reinmöller unter Telefon (0 60 81) 29 38. |  
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    27.02.13 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de. | 
    
    Taunsuklub setzt ein Zeichen  
    Usingen (Seibt):Abzweigungen 
    müssen eindeutig aus beiden Richtungen erkennbar sein, und nach 50 bis 100 
    Metern muss eine weitere Markierung angebracht werden, damit die Wanderer 
    auch sicher sind, dass sie auf dem richtigen Weg sind", erläuterte gestern 
    Morgen Horst Reinmöller, der Wege- und Naturschutzwart des Usinger 
    Taunusklubs. Er setzte getreu dem Motto des Deutschen Wanderverbandes 
    "Zeichen setzten – 130 Jahre engagiert für Wanderwege" gemeinsam mit 
    Taunusklub-Chef Klaus Pistor und Bürgermeister Steffen Wernard (CDU) ein 
    Wegzeichen in Usingen: In der Bahnhofstraße ist das von Wernard angebrachte 
    Schild zu finden. Der Rathauschef betonte seine Unterstützung für den 
    Usinger Taunusklub im Jubiläumsjahr des Verbandes, der sich in der 
    Buchfinkenstadt um 70 Kilometer Wanderwege kümmert, sie markiert und auch 
    sauberhält. |  
    |  | 
    
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    |   | 2012 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
    | 
    02.11.12 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de   | 
    
    50 Wandertouren und Auslandsreisen  
    
    Der Taunusklub will 2013 auf große Fahrt gehen – Nordic 
    Walking kommt wieder ins Programm 
    Proppevoll ist 
    der Wanderplan 2013, den die Tauniden nun präsentierten. 
    Ideen gibt’s 
    genug, Wanderführer werden noch gebraucht. 
    Usingen 
    (Kreuz): Wanderwartin Heidrun Rogge 
    präsentiert den neuen Wanderführer gemeinsam mit Klaus Pistor. Foto: KreutzWeil 
    sie nicht nur wegen des Laufens, sondern auch wegen der Einkehr auf 
    Schusters Rappen unterwegs sind, ist der Wanderplan der Usinger Tauniden im 
    nächsten Jahr voll gefüllt.  
    Über 50 Wandertage stellte Wanderwartin Heidrun Rogge im 
    Rahmen der Herbstversammlung vor. Für noch offene Termine stellten sich 
    Wanderführer zur Verfügung, so dass zusätzliche Wanderungen in den Plan 
    aufgenommen wurden. Wie in jedem Jahr stehen "fremdbestimmte" Wanderungen 
    wie Sternwanderung, Taunuswandertag, Deutscher Wandertag oder 
    Stockborn-Gedenkfeier sowie Traditionswanderungen an Neujahr, Fastnacht und 
    zum Hessenkopf an.  
    Auch das eigene Sommerfest im Garten von Herbert Horn, der 
    Besuch des Usinger Schlossgartenfestes und die Weihnachtsfeier mit 
    Auszeichnungen sind wieder vorgesehen. Und Platz für Arbeitseinsätze ist 
    zusätzlich einkalkuliert.  
    Festgetreten ist 
    die Teilnahme an der Wanderwoche anlässlich des Deutschen Wandertags in 
    Oberstdorf. Hotelzimmer in Pfronten sind bereits gebucht. Für die achttägige 
    Wanderreise ab 7. April in die Toskana und zum reizvollen Küstenabschnitt 
    der Cinque Terre gibt es noch etliche Fragezeichen. Die Wanderwartin hat die 
    Vorwanderung noch zu machen. Anmeldeschluss ist bereits am 25. Oktober.
     
    Einen 
    Alternativplan hat Rogge in der Hinterhand. Da die Cinque Terre ihre zweite 
    Heimat ist, würde sie dort verschiedene Wanderungen führen und könnte sich 
    auch um Übernachtungsmöglichkeiten kümmern.  
    Rege Beteiligung 
    wünscht sich Wegewart Horst Reinmöller für die drei Markierungswanderungen. 
    Immerhin hat der Taunusklub Usingen 70 Kilometer Wanderwege zu betreuen. 
    Reinmöller, der als Jäger im Herbst gerne die Hirsche röhren hört, bietet 
    nach einer Pause von zwei Jahren im September wieder eine Abendwanderung an. 
    Bereits im April kommen Naturfreunde auf ihre Kosten. Bei einer Wanderung im 
    Sinntal ist am 20. April die seltene Schachblume zu sehen. Wer um 5 Uhr die 
    Vogelstimmenwanderung mitmachen möchte, muss am darauffolgenden Tag zeitig 
    aufstehen.  
    Damit es Anfang 
    des Jahres keine drei wanderfreien Wochen am Stück gibt, soll es eine 
    Wanderung ins Weiße mit noch unbekanntem Ziel geben. Die Wanderung ins Blaue 
    Anfang Oktober sorgt jedes Jahr ohnehin für einen Überraschungseffekt. Der 
    Einzige, der Bescheid weiß, ist der Wanderführer.  
    Vorsitzender 
    Klaus Pistor wies darauf hin, dass der vollgepackte Wanderplan lediglich ein 
    abwechslungsreiches Angebot darstellt und sagte: "Anders als beispielsweise 
    bei Proben der Gesangvereine ist hier niemand gezwungen, an jeder Wanderung 
    teilzunehmen." Auch Gäste seien bei den Wanderungen jederzeit willkommen.
     
    Außerdem 
    informierte der Vorsitzende darüber, dass der Verein für eine neue 
    Granitplatte am Stockborn 50 Euro gespendet hat. Wie sich der Usinger 
    Zweigverein im nächsten Jahr anlässlich des 130-jährigen Bestehens des 
    Deutschen Wanderverbandes (DWV) beteiligt, wird Reinmöller als Delegierter 
    vorschlagen. Der Vorsitzende selbst nimmt derzeit mit einem weiteren 
    Vereinsmitglied an einer Schulung für Nordic-Walking teil, um die Lücke zu 
    schließen, die das Ehepaar Anders mit seinem Wegzug hinterlässt. 
     
    Nicht gelöst 
    werden konnte die Problematik, dass offensichtlich einige passionierte 
    Wanderer nicht zur Herbstversammlung kommen, aus Angst, man werde sie als 
    Wanderführer festnageln. Erfahrene Wanderführer signalisierten die 
    Bereitschaft, Neulinge einzuweisen und wollen nicht warten bis zur nächsten 
    Versammlung, sondern schon während der Wanderungen schon mögliche zukünftige 
    Führer ansprechen. "Wenn jemand eine gute Idee hat, soll es nicht an der 
    Umsetzung scheitern." |  
    | 
    16.07.12 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | 
    Horst 
    Reinmöller ist in wenigen Jahren zum Tauniden-Urgestein geworden 16.07.12 
    Usingen (tas)
    
    Hunderte von Kilometern hat 
    Horst Reinmöller (75) schon auf Schusters Rappen zurückgelegt. Und das, 
    obwohl der Polizist erst nach seiner Pensionierung zum Wandern kam. "Es war 
    eine bewusste Entscheidung für diesen Verein", sagt der ehemalige 
    Vorsitzende des Taunusklubs Usingen. Wandern, Bewegung, die Liebe zur Natur, 
    "das passt für mich einfach gut mit meinem anderen Hobby, dem Jagen, 
    zusammen", nennt Reinmöller seine Beweggründe. Und weil Bewegung gesund ist, 
    lag für ihn der Taunusklub nahe. Horst Reinmöller ist ständig in Bewegung. Nicht nur wenn er wandert. Auch 
    außerhalb der wöchentlichen Wanderungen, die in seiner Amtszeit eingeführt 
    wurden, ist der Rentner sehr aktiv. Wann immer seine Hilfe im Freundes- und 
    Familienkreis gebraucht wird, ist er da. Sich ehrenamtlich zu engagieren, 
    "das hat sich so ergeben", erzählt er im Rückblick. Dabei lautet seine 
    Maxime: "Wenn man schon in einem Verein ist, dann muss man auch etwas tun." 
    So brachte Reinmöller ab 1999 als Zweiter Vorsitzender und ab 2004 als Chef 
    frischen Wind in das Vereinsleben. Wurde die Sonnenwendfeier 1999 noch im 
    Jagdhaus gefeiert, finden die Feiern seit 2001 auf dem Gartengrundstück 
    eines Wanderers statt. "Wir helfen vor dem Fest bei der Pflege des Gartens 
    und haben dafür eine schöne Feier, zu der alle bequem wandern können."
 Auf seine Truppe konnte sich Reinmöller stets verlassen. Etwa wenn‘s um den 
    Taunuswandertag ging. Zwei Mal habe er zugesagt, als es um die Organisation 
    dieser Feier ging, und das im Abstand von lediglich fünf Jahren, bis heute 
    ein Novum. Reinmöller musste organisieren, Berichte schreiben und die 
    Mitgliederliste verwalten. Mittlerweile ist er Wegewart und Naturschutzwart 
    des Usinger Zweigvereins. In dieser Funktion betreut er 70 Kilometer 
    Wanderwege rund um Usingen sowie noch einmal 50 Kilometer bei Weilmünster, 
    Braunfels, Brandoberndorf und Oberkleen. Aus gutem Grund: "Die haben da halt 
    ein Altersproblem, also habe ich mich bereiterklärt, die Wege zu pflegen." 
    Dafür lädt er auch gerne mal sein Fahrrad ein, schließlich müssen Schere, 
    Schilder und Hammer mit, um auch mal Wegweiser zu ersetzten.
 Auf der Strecke zwischen Schleichenbach II und Westerfeld hat Reinmöller 
    inzwischen Farbe im Gepäck, "denn dort werden die Wanderschilder regelmäßig 
    zerschlagen." Deshalb malt er die Markierungen nur noch auf. Dass Schilder 
    offenbar einen großen Sammlerwert haben, zeigt sich ebenso regelmäßig auf 
    der Strecke zwischen der Südtangente und Merzhausen. "Da werden die Schilder 
    geklaut." Wege markieren und frei schneiden ist Reinmöller aber nicht genug. 
    Für sieben Ruhebänke ist er außerdem zuständig, repariert sie und schneidet 
    Pflanzen zurück. "Man braucht ja was zu tun."
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    16.03.12 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
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    Neuer 
    Tauniden-Vorstand am 14.03.12 
    Usingen: In 
    seiner Jahreshauptversammlung hat der Taunusklub am Mittwochabend einen 
    neuen Vorsitzenden gewählt. Nach über siebeneinhalb Jahren an der Spitze 
    legte Horst Reinmöller das Amt nieder. Er bleibt aber dem Vorstandsteam als 
    Wegewart erhalten. In seiner Amtszeit hatte der Taunusklub einen 
    Mitgliederanstieg von etwa 50 Neuen zu verzeichnen. Zwar seien etwa 30 davon 
    wegen der Nordic-Walking-Gruppe eingetreten und beteiligten sich nicht 
    besonders am Vereinsleben, sagte Reinmöller, doch man freue sich über jedes 
    Mitglied. Er habe dem Verein gerne vorgestanden und mit dem Restvorstand gut 
    kooperiert. Zwei Mal habe man in seiner Amtszeit den Taunuswandertag 
    ausgerichtet und auch auf dem Hessenkopf eine Standarte aufgestellt, was 
    viel praktischer sei als das bisherige Fahnenhissen. Als seinen Nachfolger 
    schlug er Klaus Pistor vor, der bislang als Vize im Vorstand aktiv war. Die 
    Versammlung folgte allen Wahlvorschlägen einstimmig. Reinhard Richter wird 
    als neuer Vizechef aktiv. Auch bei der Schriftführung ergab sich eine 
    Änderung: Gerda Braum legte ihr Amt nieder, wird aber als Beisitzerin tätig. 
    Für sie wurde Birgit Bischoff gewählt. Außer Braum sind Heidemarie Wagner 
    und Werner Nolte Beisitzer.  
    Jugend ist 
    beitragsfrei 
    Die 
    Jahresberichte der einzelnen Gruppierungen waren optimistisch: Viel habe man 
    2011 erwandert, berichteten sowohl der scheidende Vorsitzende als auch 
    Wanderwartin Heidrun Rogge. Am Hessentag habe man ebenso teilgenommen wie am 
    Taunuswandertag in Frankfurt. Als Wege- und Naturschutzwart konnte 
    Reinmöller noch anfügen, dass man die Wege stets gut in Schuss halte und die 
    Nistkästen regelmäßig pflege. Beschlossen wurde, dass Jugendliche Mitglieder 
    bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei bleiben. Rogge zählte eine Fülle von 
    Wanderungen auf, die man angeboten habe – im Durchschnitt waren 21 
    Mitglieder und zwei Gäste bei 46 Wandertagen unterwegs. Alle Wanderungen 
    zusammen würden eine Strecke von 543 Kilometern ausmachen. Besonders gut in 
    Erinnerung ist allen die Wanderwoche am Rhein mit Besichtigungen, 
    Schifffahrt und vielem mehr geblieben.  
    Nordic 
    Walking 
    Die 
    Nordic-Walking-Gruppe trifft sich zweimal in der Woche, immer dienstags und 
    donnerstags um 9 Uhr am Hattsteinweiher und legt eine Strecke von etwa sechs 
    Kilometern pro Trainingseinheit zurück. Die Beteiligung ist übrigens 
    dienstags höher als donnerstags – dieser Termin verträgt also noch 
    Teilnehmer. Im Taunushaus im Hessenpark wird man an drei Tagen in diesem 
    Jahr Dienst übernehmen und ist auch bereit, beim Hessentag in Wetzlar einen 
    Standdienst zu machen. Neu im Wanderplan aufgenommen werden sollen 
    Mittwochswanderungen, die halbtags ausgerichtet sind. Entsprechende Angebote 
    soll es noch dieses Jahr geben, und Heidrun Rogge bat um Wandervorschläge.
     |  
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    |   | 2011 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
    | 
    14.10.2011
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    Wandern das eigene Wohlbefinden verbessern 
    
    Wander-Fitness-Pass des Wanderverbands auch beim Usinger Taunusklub 
    erhältlich 
    Usingen (br). 
    Wandern hat in der Beliebtheitsskala der sportlichen Betätigungen einen der 
    vordersten Plätze erobert. Wandervereine halten ein vielfältiges und 
    attraktives Angebot an Wanderungen und Aktivitäten bereit. Um entsprechende 
    Anreize für das „Wandervolk“ zu geben, hat der Deutsche Wanderverband im 
    vergangenen Jahr einen Wander-Fitness-Pass herausgegeben. 
    Er soll eine Alternative 
    zum Erwerb des Sportabzeichens sein und einen Anreiz zum Wandern liefern. 
    Mit dem Wanderpass einher geht auch ein möglicher Erwerb des deutschen 
    Wanderabzeichens. Der Pass fungiert als Nachweis der erlaufenen Kilometer. 
    Er ist ferner ein Dokument, das verschiedene Krankenkassen anerkennen und 
    das dem Wanderer Bonuspunkte oder eine Prämie zwischen 30 und 50 Euro 
    einbringt. Bewusst hat der Deutsche Wanderverband für die neue 
    Wander-Pass-Initiative die Krankenkassen mit ins Boot geholt. 
    Nach dem Motto „Jeder 
    Schritt hält fit“ erinnert der Deutsche Wanderverband an die Vielfalt des 
    Wanderns. Ob im Verein oder mit Freunden, ob Nordic Walking, 
    Fernwanderungen, Gesundheitswandern, Radwandern oder wandern mit 
    Schneeschuhen oder Langlaufskiern, die Palette der Möglichkeiten scheint 
    schier endlos zu sein. 
    Der Verband belohnt die 
    Aktivitäten der „Wandersleut“ mit dem Deutschen Wanderabzeichen, das 
    differenziert nach Altersgruppen erworben werden kann. So erwandern Kinder 
    innerhalb eines Kalenderjahres 100, Jugendliche 150 und Erwachsene 200 
    Kilometer. Die Mindestkilometeranzahl wird in mindestens zehn 
    Einzelwanderungen erreicht. Bei Mehrtagswanderungen werden maximal drei Tage 
    gewertet, und zwar die Tage mit den längsten Etappen. Die Teilnahme an einer 
    geführten Wanderung wird im Wander-Fitness-Pass eingetragen und von einem 
    Wanderführer unterschrieben. Sind die Anforderungen erfüllt, kann der Pass 
    beim Mitgliedsverein in der Region, wie beispielsweise beim Usinger 
    Taunusklub, eingereicht werden. Dann winkt dem aktiven Wanderfreund eines 
    der erwanderbaren Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold. Um eines der 
    Wanderabzeichen zu erlaufen, ist eine Mitgliedschaft in einem der 
    Wandervereine nicht erforderlich. 
    Im Usinger Taunsuklub 
    läuft die Sache mit dem Wanderpass langsam an und ein entsprechender Stempel 
    wurde angeschafft. Bronze lacht, wenn die Anforderungen einmal erfüllt sind. 
    Silber winkt, wenn sie drei Mal gemeistert und Gold, wenn sie fünf Mal 
    erfüllt worden sind. Pro Kalenderjahr kann der Marschierer das 
    Wanderabzeichen nur einmal erringen. 
    Jeder 
    Schritt hält fit“ 
    Der Deutsche 
    Wanderverband ist der Dachverband von 57 Mitgliedsvereinen mit über 3000 
    Ortsgruppen, zu denen auch der Taunusklub als Mitgliedsverein und der 
    Zweigverein Usingen als Ortsgruppe gehören. Der Dachverband hat die 
    Initiative „Let`s go – jeder Schritt hält fit“ als eine 
    Gesundheitsinitiative für mehr Bewegung ins Leben gerufen. Schon Kinder 
    sollten demnach wandern und der Verband setzt sich für regelmäßige 
    Wandertage in Schulen ein. 
    Die Adressen 
    verschiedener Wander-Experten sind im Wander-Fitness-Pass abgedruckt. Sie 
    markieren und pflegen in Deutschland auf ehrenamtlicher Basis 200000 
    Kilometer Wanderwege. Alleine im Bereich des Taunusklubs sind es 2200 
    Kilometer. Der Usinger Taunusklub pflegt mit seinen Markierungswanderungen 
    eine Strecke von 70 Kilometern Länge. 
    Weitere Informationen 
    zum Wander-Fitness-Pass gibt es bei der Geschäftsstelle des Taunusklubs in 
    Bad Soden, Telefon 06196/23322 oder per E-Mail über taunusklubev@aol.com. |  
    | 
    02.08.11 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | 
    Romantisches Sommerfest bei den Tauniden
    Alljährlich lädt der Taunusklub zum Sommerfest, das mit einem 
    großen Lagerfeuer endet. 
    Usingen 
    (msc). Ein Mal in der 
    Woche muss es sein, ein Treffen unter Freundinnen. Früher wanderten Rosa 
    Fritz, Wilhelmine Becker und Margarete Schmidt mit dem Taunusklub. Doch 
    jetzt im Alter ist das so eine Sache mit dem Wandern. Zum wöchentlichen 
    Treffen im Usinger Eiscafé gehen die drei Frauen aber selbstverständlich zu 
    Fuß, was in ihrem Alter längst nicht mehr selbstverständlich ist. Denn Rosa 
    Fritz ist 78 Jahre, Margarete Schmidt ist 87 Jahre und Wilhelmine Becker 
    immerhin 96 Jahre alt. 
    "Wandern hält eben doch jung", stellte die Tauniden-Sprecherin Brigitte 
    Huster am Samstag beim traditionellen Sommerfest der Wanderfreunde fest. Zum 
    11. Mal traf sich die große Wanderfamilie auf ihrem Festplatz in der Nähe 
    des Schützenhauses. Dort wartete nicht nur ein aufgehäufter Holzhaufen auf 
    die Tauniden, der aber erst bei Dunkelheit entzündet wurde und die nötige 
    Wärme und Gemütlichkeit bei dem kalten Wetter verbreitete. Es standen auch 
    Kaffee und Kuchen bereit. Sobald die Flammen am Abend prasselten, rückten 
    alle rings um die Feuerstelle näher zusammen, denn nun wurde gesungen. Und 
    da waren die kühlen Temperaturen egal. Gemeinsam singen und ins Feuer 
    schauen löste auch bei den drei Ältesten unter ihnen eine besondere Stimmung 
    aus. |  
    |  | 
    
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    |   | 2010 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
    | 
    22.06.2010
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Usinger 
    Taunusklub feiert in Stadthalle 125-jähriges Jubiläum - Teil 2 
    Passende Angebote für Wandel der Altersstruktur- Auch kleinere Wandertouren 
    im Angebot 
    USINGEN (br). Ganz im Zeichen eines großen Wanderertreffens stand am 
    Sonntag die Usinger Stadthalle. Die Usinger Wanderfreunde feierten ein 
    stolzes Jubiläum. 125 Jahre sind seit der Vereinsgründung ins Land gegangen. 
    Da passte der Anlass gut, um den stattlichen Geburtstag mit dem 
    Taunus-Wandertag (der UA berichtete) zu kombinieren. 
    Aus allen Himmelsrichtungen kamen rund 400 Wandersleut am Sonntag in der 
    ehemaligen Kreisstadt zusammen. Zu Fuß, mit dem Auto oder mit der Taunusbahn 
    angereist, versammelte sich die Taunusklub-Familie zur Mittagszeit in der 
    Stadthalle. Hier sorgte mit herzhafter Kost, wie Leberkäse, Suppe oder 
    leckerem Kuchen für Süßmäuler, der Ausrichter gemeinsam mit Leuten aus den 
    Reihen des Gesangvereins "Walther von der Vogelweide" dafür, die Wanderschar 
    mit Speis und Trank zufriedenzustellen. Rund 50 Mitglieder aus den Reihen 
    des Jubelvereins waren im Einsatz.  
    Auf der Rednerliste der eingeladenen Ehrengäste stand auch der oberste Chef 
    der Tauniden Bertram Huke, Vorsitzender des Gesamt-Taunusklubs. Wie bereits 
    seine Vorredner nahm er sich in seinem Grußwort ebenfalls des demografischen 
    Wandels in der Altersstruktur an, die in einem Wanderverein besonders 
    ausgeprägt ist und durch entsprechende Angebote kompensiert wird. 
    Praktisches Beispiel ist das Angebot von kleineren Wandertouren. Diese Form 
    des Wandervergnügens hält seit Jahren auch der Usinger Mitgliedsverein 
    bereit, wo kleinere Wanderungen unter 15 Kilometer Länge im Angebot sind. 
    Gemeinsam kommen dann die "Wandervögel" der unterschiedlichen Touren zur 
    Einkehr zusammen. Huke ehrte im Rahmen des Festaktes Rolf Dieter Mielke aus 
    Usingen, der wiederholt und seit Jahren als Wanderführer die kleinen 
    Wandertouren anführt. Der Gesamt-Taunusklub Vorsitzende versäumte es nicht, 
    aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums die hervorragende Arbeit im Usinger 
    Taunusklub zu würdigen. 
    Dem schloss sich ein Gratulationsreigen von Zweigvereinen aus Oberursel, 
    Grävenwiesbach, Oberreifenberg, Fischbach, Bad Soden, Schmitten, Königstein, 
    Nied, Köppern, Neu-Anspach, Butzbach, Limburg, Bad Nauheim und Lorsbach an. 
    Glückwünsche gab es auch von Vereinen, wie den Wanderfreunden aus Wehrheim, 
    die nicht dem Gesamtverein angehören. Zahlreiche Gratulanten hatten 
    Umschläge im Gepäck, sodass sich die Innentasche der Trachtenjacke von 
    Vorsitzendem Horst Reinmöller mehr und mehr füllte. Sogar der befreundete 
    Posaunenchor, der den Festakt mit festlicher Musik umrahmte, hatte ein 
    Geschenk mitgebracht. Jubiläumsfeier und Taunuswandertag in Usingen klangen 
    aus mit der Ausgabe der Wimpelbänder an die Mitgliedsvereine und dem 
    gemeinsamen Singen eines Wanderliedes. Der Taunuswandertag 2011 findet nach 
    dem Hessentags-Festzug in Oberursel, dann als "Gipfeltreffen" der Wanderer 
    in Frankfurt-Nied statt. |  
    | 
    21.06.2010
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Usinger 
    Taunusklub feiert in Stadthalle 125-jähriges Jubiläum - Teil 1 
    Frische Taunus-Luft als Jungbrunnen für Städter - Rückblick auf 
    GründungsphaseUSINGEN (br). Zu einem Mekka der Wandervereine wurde am Sonntag das 
    Buchfinkenstädtchen Usingen. Anlass für das "Gipfeltreffen" der "Wandersleut" 
    war der Taunus-Wandertag. Dieser wurde in Verbindung mit dem 125-jährigen 
    Bestehen des Taunusklub Usingen in der Stadthalle begangen.
 
    Teilweise in Vereinskluft trafen die Wanderer aus den 26 Mitgliedervereinen 
    des Gesamtvereins zur Mittagszeit in Usingen ein. Die Marschierer konnten 
    sich an verschiedenen Speisen stärken und den Klängen des Musikvereins 
    Wernborn lauschen. Am Nachmittag wurden der Geburtstag und der 
    Taunuswandertag gebührend gefeiert. Mit der festlichen Ouvertüre "Zur Feier 
    des Tages" eröffnete der Usinger Posaunenchor den Festakt, der über Wochen 
    vom Vorstand der Usinger Tauniden vorbereitet worden war. Zum Posaunenchor, 
    der in diesem Jahr seine Gründung vor 50 Jahren feiern wird, hat der 
    Wanderverein ein besonderes Verhältnis. Dieses wird traditionell am 
    Maifeiertag auf dem Hessenkopf gepflegt. 
    Wanderverein-Vorsitzender Horst Reinmöller begrüßte die Wanderschar und alle 
    Gäste mit einem herzlichen "Frisch auf". Danach ging er auf die 
    Vereinsgeschichte des als Verschönungsverein gegründeten Clubs ein. Nach den 
    Wirren des Krieges baute Otto Momberger das Vereinsleben wieder auf und man 
    nahm sich verstärkt der Pflege des Wegenetzes an. Wiederholt schon hat der 
    Usinger Taunusklub den Taunuswandertag ausgerichtet. Reinmöller konnte von 
    steigenden Mitgliederzahlen im Verein (derzeit 150 Wanderfreunde), aber auch 
    von verschiedenen Aktivitäten, wie dem Müllsammeln entlang des 70 Kilometer 
    langen Wegnetzes, der Pflege der Taunusklub-Allee und dem Hessenkopf, wo 
    sich eine neue Standarte seit dem 1. Mai 2010 sich im Winde dreht, 
    berichten. 
    Staatsminister Jürgen Banzer der die Schirmherrschaft übernommen hatte, 
    lobte die Taunuslandschaft mit ihren Reizen als etwas Besonderes in Hessen. 
    Er erinnerte an den Gründungsgedanken, als einst die Stadt Frankfurt der 
    armen Landbevölkerung helfen wollte, indem Frankfurter ihr Geld im Taunus 
    ließen und sich an der frischen Luft sehr wohlfühlten. Diese Tradition und 
    die Bindungen zur heimischen Landschaft, so Banzer, wirkten bis heute wie 
    ein Jungbrunnen. Selbst die modernste Technik könne frische Luft und Natur 
    nicht ersetzen.  
    Für Landrat Ulirch Krebs war Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft nach 
    Usingen gekommen. Er lobte das Miteinander am Taunuswandertag und betonte, 
    dass in der heutigen Zeit Flexibilität angesagt sei, um neue Mitglieder zu 
    gewinnen. 
    Steffen Wernard, neuer Bürgermeister der Stadt, freute sich, dass er zu 
    Beginn seiner Amtszeit an einem so bedeutenden Vereinsjubiläum teilnehmen 
    könne. "Der beste Weg zur Gesundheit ist der Wanderweg", dieses Zitat habe 
    gestern wie heute seinen besonderen Stellenwert, meinte der Bürgermeister.
     Im 
    Namen der Usinger Vereinsgemeinschaft hatte zuvor Vereinsring-Vorsitzender 
    Bernhard Müller gratuliert. Die Gratulation Müllers war eingebunden in die 
    Liedvorträge der "Usi-Singers" die mit originellen Texten den Festakt 
    bereicherten. Heribert Daume kam als Fürst Walrad und übergab dem 
    Jubiläumsverein eine Urkunde aus dem Jahr 1905, die an die Einweihung des 
    Walraddenkmals im Schlossgarten erinnerte. Weiterer Bericht folgt.  |  
    | 
    06.05.2010
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 1885 erstmals auf 
    "Plattkopf" gewandert  
    Usinger Taunusklub hat im 125. Jubiläumsjahr eine neue Standarte auf dem 
    Hessenkopf angebracht  
    Usingen (br). Im Jubiläumsjahr des Usinger 
    Taunusklubs, der in diesem Jahr seinen 125.Geburtstag feiern kann, war der 
    Gang zum Hessenkopf verbunden mit dem Aufstellen einer neuen Standarte. Sie 
    löst die alte Stofffahne ab, die sonst auf dem 325 Meter hohen Heimatberg 
    der Usinger Tauniden, hoch über dem Usatal, wehte. Der Maifeiertag, als 
    höchster Feiertag des Taunusklub-Zweigvereins Usingen, hatte somit im 
    Jubeljahr 2010 einen ganz besonderen Stellenwert.  
    Mit Posaunen und Trompeten begrüßte das Bläserensemble des Usinger 
    Posauenchors, das seit 1967 immer bei der Maifeier mit von der Partie ist, 
    den Taunusklub und den angebrochenen Wonnemonat.  Da 
    durften bekannte Mai-Lieder zur Einstimmung und zum Mitsingen nicht fehlen. 
    Ebenso wenig fehlte Maibowle, mit der nicht nur auf den Wonnemonat 
    angestoßen, sondern auch die neue Standarte getauft wurde. 
    Taunusklub-Vorsitzender Horst Reinmöller nahm die Gelegenheit des Jubiläums 
    wahr, nicht nur das Vereinsjubiläum in den Mittelpunkt zu rücken, sondern 
    auch die Geschichte um den Hessenkopf. So war der Taunsuklub einst eine 
    Sektion, die unter dem Dach des Usinger Verschönerungsvereins beheimatet 
    war. Seminarlehrer Franke wurde 1885 erstmals Vorsitzender in der heute 
    125-jährigen Vereinsgeschichte. An Pfingsten 1887 wanderten erstmals Usinger 
    auf den "Plattkopf", wie der Hessenkopf damals hieß. Ab 1890 zog es die 
    Tauniden in der Frühe des 1. Mai auf den Hessenkopf. Zu nachtschlafender 
    Zeit um 5 Uhr ging es mit Wander- und Mailiedern auf den Lippen zum Hausberg 
    der Usinger Wandererzunft. In den 30-er Jahren wurde die Hissung einer von 
    den Vereinsmitgliedern angefertigten Fahne auf dem Hessenkopf Tradition. 
    Auch der "Hessenmüller" begrüßte mit einer Fahne auf dem Hessenkopf hin und 
    wieder die Wanderschar. Im Anschluss an die Fahnenhissung wanderten die 
    Tauniden nach Kransberg, wo in der Gaststätte von Alois Maibach mit 
    Hausmacher Wurst und Äppelwoi gefrühstückt wurde. 1965, so erzählte Horst 
    Reinmöller weiter, markierte Wanderfreund Willi Brühl den Weg zum 
    Hessenkopf. Wanderfreund Seng fertigte einen Fahnenmast aus Metall, so wie 
    er heute noch vorhanden ist. 1967 begrüßte erstmals der Posaunenchor der 
    evangelischen Kirchengemeinde Usingen unter Leitung von Gerhard Blecher die 
    Taunusklubler auf dem Hessenkopf.  
    Zum 100. Geburtstag des Usinger Zweigvereins wurde 1985 zu Ehren der 
    Wegewarte ein Gedenkstein gesetzt. Danach nahm sich Vorsitzender Reinmöller 
    in seiner Ansprache der neuen Fahne an. Die wurde in der Vergangenheit 
    mehrmals von Renate Anders repariert und mit einer neuen Jahreszahl 
    versehen. Die immer wieder stark in Mitleidenschaft gezogene Fahne musste 
    durch etwas Dauerhaftes ersetzt werden. Klaus Pistor, Werner Kastl, Werner 
    Nolte, Herbert Horn und Horst Reinmöller kreierten eine neue 
    Hessenkopfstandarte aus Edelstahl, beidseitig mit Folie beklebt und mit 
    Motiven versehen. So wurde am Maifeiertag der Fahnenmast umgelegt und die 
    kugelgelagerte Standarte angebracht. Reinmöller hofft, dass die neue Lösung 
    von Dauer ist und dankte Wanderfreund Werner Kastl, der einen Teil der 
    Kosten übernommen hat. Bei den Wanderfreunden fand die neue Standarte großen 
    Beifall und mit dem Gebet eines Wanderers war sie endgültig in Dienst 
    gestellt. Begeistert von dem neuen guten Stück im Jubeljahr 2010, zog die 
    Wanderfamilie auf "ihr Festgelände" am Steinhöhlchen, um das Ereignis und 
    den Maifeiertag gebührend zu feiern. Die Grillmeister hatten Steaks und 
    Würstchen aufgelegt und eine reichhaltige Auswahl an Kuchen stand auch 
    bereit. |  
    | 
    04.01.2010
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.     | 
    2010 wartet ein großes Jubiläum auf die 
    Tauniden
    Taunusklub Usingen traf sich zur ersten Wanderung im neuen Jahr - Ziel war 
    der "Oberloh" USINGEN (br). Gerade einmal 13 Stunden waren seit dem Neujahrsläuten 
    vergangen, als sich die Tauniden des Taunusklubs Usingen zu ihrer ersten 
    Wanderung im neuen Jahr trafen. Die Neujahrswanderung führte vom Neuen 
    Marktplatz,, über den Westerfelder Weg, am Neubaugebiet Schleichenbach II 
    vorbei, in Richtung Westerfelder Sportplatz, bis zur Sportanlage "Oberloh" 
    bei Wehrheim. Nach Überquerung der Bundesstraße 456 ging es auf dem Radweg 
    weiter bis zur Abzweigung ins Röllbachtal. Über den Wormstein, den Tannenhof 
    und den Usatalradweg führte der zwölf Kilometer lange Neujahrsrundgang, 
    geführt vom Vorsitzenden Horst Reinmöller, zurück nach Usingen. Hier kehrten 
    die rund 25 Marschierer im Gasthaus "Fürst Walrad" ein, um in gemütlicher 
    Runde den ersten Wandertag im neuen Jahr ausklingen zu lassen. Ein wenig 
    Schnee und Temperaturen von minus zwei Grad, sorgten bei der 
    Neujahrswanderung für einen Hauch von Winterwetter. Das Jahr 2010 ist für 
    den Usinger Taunusklub ein ganz besonderes Jahr. Kann man doch auf die 
    Gründung vor 125 Jahren zurückblicken. Das Jubiläum wird am 20. Juni mit 
    einer Feier in der Stadthalle gebührend begangen. Aus gebührendem Anlass 
    findet auch der Taunuswandertag 2010 in Usingen statt. Weitere Höhepunkte im 
    Jubeljahr sind die Vogelstimmenwanderung im April, die Maifeier auf dem 
    Hessenkopf, eine Tour auf Goethes Spuren im Juni, eine Wanderwoche im 
    Werratal und eine Gipfeltour im Vogelsberg. Außerdem wird eine Abordnung 
    Tauniden beim Deutschen Wandertag in Freiburg mit von der Partie sein, die 
    Grube Messel besuchen und an der Sternwanderung zum Hessenpark im Oktober 
    teilnehmen. Am kommenden Sonntag werden die Wanderstiefel erneut geschnürt, 
    um zur Sternwanderung zum Feldberg erneut aufzubrechen. Abmarsch ist um 10 
    Uhr am neuen Marktplatz. |  
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    |   | 2009 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
    | 
    8.12.09 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | Eine tolle Idee 
    wird 125. Von Micaela Nakatenus. Festschrift 
    dokumentiert die bewegte Geschichte vom Verschönerungsverein zum Taunusklub. 125 Jahre alt 
    wird der Taunusklub im kommenden Jahr, und das wird nicht nur groß gefeiert: 
    Ein Festbuch dokumentiert die bewegte Geschichte des engagierten Vereins. 
    USINGEN. Im kommenden Jahr feiert der Taunusklub Usingen seinen 125. 
    Geburtstag. Die wechselvolle Geschichte des Wandervereins und seine 
    vielfältigen Aktivitäten werden in einem von Klaus Pistor in Zusammenarbeit 
    mit Horst Reinmöller und Brigitte Huster erstellten Festbuch dokumentiert.
     
    Hier können sich Leser nicht nur etwa nur über Familien- und 
    Wegemarkierungswanderungen, das jährliche Sommerfest, die Taunusklub-Allee 
    oder die Nordic-Walking-Gruppe informieren, sondern auch einen Blick auf die 
    Entwicklung des Taunusklubs Usingen von seinen Anfängen bis ins 
    Jubiläumsjahr werfen:  Die Idee eines 
    Oberlehrers 
    Seine Gründung ging vermutlich auf eine Initiative von Albert Franke zurück. 
    Der umtriebige Oberlehrer stand damals dem Verschönerungsverein vor, der 
    sich darum bemühte, Usingens Stadtbild – besonders den Schlossgarten – 
    aufzuhübschen. Doch Franke wollte mehr: Ihm ging es darum, die Interessen 
    der Bürger an Kultur und Natur unter einem Dach zu vereinigen. Bei den 
    anderen Vereinsmitgliedern stieß er mit seiner Idee auf offene Ohren. 
     So 
    beschloss man bei der Generalversammlung des Verschönerungsvereins, die am 
    18. März 1885 im Gasthaus «Zur Goldenen Sonne» stattfand, eine Sektion 
    «Taunus-Club» zu bilden, die dem bereits 1868 ins Leben gerufenen Stammklub 
    angeschlossen war. In den Vorstand wählte man Oberlehrer Franke, 
    Lederfabrikant Born und Emil Neuhof.  Taunusklub als 
    Arbeitsamt 
    Für den Gesamtbund mussten die Mitglieder jährlich eine Mark Sonderbeitrag 
    zahlen. Es war indes wohl nur ein kleiner Betrag im Vergleich zu dem, was 
    der Gesamttaunusbund, dem viele Frankfurter angehörten, in den letzten 
    Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts für die Region des Taunus tat: Man 
    verteilte nicht nur Lebensmittel und Kleidungsstücke an die notleidende 
    Bevölkerung, die man zuvor in der Mainmetropole gesammelt hatte, sondern 
    versuchte zudem den armen Menschen, Arbeit zu beschaffen. Handwerk wurde 
    gefördert So 
    ist es dem Gesamttaunusbund zu verdanken, dass in den Dörfern des Taunus die 
    Klöppelei eingeführt wurde. Auch schuf man die Voraussetzungen für das 
    Handschuhmacher-Handwerk, indem man Lehrmeister aus Ostdeutschland anheuerte 
    und auch zunächst bezahlte. Außerdem geht die Gründung der Korbflechtschule 
    in Grävenwiesbach, die vielen Menschen des Kirchspiels zu Arbeit und Brot 
    verhalf, auf den Taunusbund zurück.  
    Dass sich die Symbiose von Verschönerungsverein und Taunusklub vor allem für 
    die Stadt Usingen auszahlte, zeigte sich in den Jahrzehnten nach der 
    Gründung. So errichtete man etwa auf Veranlassung des Verschönerungsvereins 
    und des Taunusklubs 1899 eine Fontäne im Schlossgarten und 1905 konnte dort 
    das auf Anregung der beiden Vereine entstandene Fürst-Walrad-Denkmal 
    eingeweiht werden.  Jugendgruppe 
    entstand In 
    den folgenden Jahren widmete man sich verstärkt dem Wandergedanken. Man rief 
    eine Jugendgruppe ins Leben und war bemüht, durch Markierungen, die 
    Wanderwege zu erschließen. Lange Tradition hatte schon damals die Wanderung 
    zum Hessenkopf. Zu ihr lud der Taunusklub erstmals im Jahr 1890 ein. Genau 
    vierzig Jahre später wurde dort die erste Fahne gehisst. Der 2. Weltkrieg 
    brachte die Aktivitäten des Usinger Taunusklubs dann zum Erliegen. 
     
    Doch wer waren eigentlich die geistigen Väter der Wanderbewegung, die ab der 
    Mitte des 19. Jahrhunderts im gesamten Taunus immer mehr Anhänger fand? Wer 
    übernahm nach dem 2. Weltkrieg Verantwortung im Usinger Taunusklub? Wer 
    wurde zum Ehrenmitglied ernannt?  
    Antworten auf solche Fragen sowie weitere detaillierte Angaben zur 
    Vereinsgeschichte gibt es im Festbuch. Doch neugierige Leser müssen sich 
    noch eine Weile gedulden. Das Festschrift wird nämlich erst im Frühjahr 
    erscheinen.  |  
    | 
    8.12.09 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | Der Wanderplan 
    lässt keine Wünsche offen. Von 
    Micaela Nakatenus. Noch fast 
    druckfrisch ist der Wanderplan für das Jubiläumsjahr der Usinger Tauniden. 
    Wer in ihn hineinschaut, merkt sofort: 2010 wird ein besonders interessantes 
    Jahr. 
    USINGEN. Wie ein Handbuch über die schönsten Strecken der Region 
    nimmt sich der neue Wanderplan aus, der im Bürgerbüro, in der Stadtbücherei, 
    im alten Landratsamt sowie im Naturkostgeschäft «Momo» ausliegt. Die Touren 
    unterscheiden sich im Blick auf Länge und Schwierigkeiten, so dass auch 2010 
    wieder für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Ausgerüstet mit festen 
    Wanderschuhen, Regenbekleidung und einem Rucksack für die Verpflegung können 
    selbst ungeübte Wanderer bei vielen Touren mitmachen.  
    Schon lange Tradition haben die Neujahrswanderung und die Sternwanderung zum 
    Feldberg im Januar, die Markierungswanderungen im März, die Eier- und 
    Speckwanderung zu Pfingsten sowie der Gang zum Mahnmal Stockborn im Oktober. 
    Etwas anders als gewohnt wird im Jubiläumsjahr der Usinger Tauniden die 
    traditionelle Wanderung zum Hessenkopf verlaufen. Dort will man am 1. Mai 
    nämlich die neue wetterfeste Standarte des Taunusklubs vorstellen und 
    hissen. Anschließend gibt es ein großes Grillfest.  Auf Goethes 
    Spuren. Spannend dürfte es ebenfalls werden, wenn 
    es etwa im Juni heißt, auf Goethes Spuren zu wandeln, im Juli zu einer 
    Vogelsberg- Gipfeltour aufzubrechen oder im September die Grube Messel zu 
    besichtigen. 
    Eine mehrtägige Tour ist für Juli geplant. Dann nämlich will man durch das 
    Werratal wandern. Darüber hinaus werden im August die Usinger Tauniden am 
    Deutschen Wandertag in Freiburg teilnehmen. Absoluter Höhepunkt des Jahres 
    2010, in dem der Taunusklub Usingen seinen 125-jährigen Geburtstag feiert, 
    ist aber das offizielle Jubiläumsfest am 20. Juni in der Usinger Stadthalle 
    mit gleichzeitigem Wandertag, zu dem alle Mitgliedsvereine des Taunusklubs 
    und alle Bürger Usingens eingeladen sind.  
    Auch bei den anderen Veranstaltungen der Usinger Tauniden sind übrigens 
    Gäste herzlich willkommen. Unter 
    www.taunusklub-usingen.de 
    erhalten Interessenten viele wichtige Informationen über die Aktivitäten der 
    Usinger Naturfreunde. Auch diejenigen, die das kleine Faltblatt mit den 
    Veranstaltungsterminen für 2010 nicht erhalten haben, können hier fündig 
    werden, denn auf der Homepage der Usinger Tauniden wird der gesamte 
    Wanderplan für das kommende Jahr veröffentlicht.  |  
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    09.12.2009
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Wilhelm Brähler zum 
    Ehrenvorsitzenden ernannt am 06.12.2009 
    Adventsfeier des Usinger Zweigvereins vom Taunusklub mit zahlreichen 
    Ehrungen 
    USINGEN. (cu). Viele tausend Wanderschritte liegen in diesem Jahr wieder 
    hinter den aktiven Mitgliedern des Usinger Zweigvereins vom Taunusklub. Im 
    Rahmen der gemütlichen Adventsfeier des Vereins am Sonntagnachmittag im 
    Hotel zur Goldenen Sonne wurden die Fleißigsten von ihnen geehrt. 
    Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Reinmöller genossen die 
    Tauniden jedoch erst einmal das gesellige Beisammensein bei Kaffee und 
    Weihnachtsgebäck. Dabei ließ Wanderwartin Heidrun Rogge das Jahr 2009 Revue 
    passieren. 47 Wandertage hat der Verein in der abgelaufenen Saison 
    veranstaltet, und weitere 49 bei den Senioren. Von den insgesamt 148 
    Mitgliedern nahmen 97 daran teil. Das sind rund 20 mehr als im vergangenen 
    Jahr. 50 von ihnen haben ihr Soll - mindestens zehn Wanderungen pro Jahr - 
    erfüllt und konnten somit die Anstecknadeln für ein weiteres Wanderjahr 
    entgegennehmen. Ganz vorne liegen hier Barbara Stroblik und Jürgen Simon mit 
    je 21 Wanderjahren, Brigitte Huster mit 26 Wanderjahren, Frieda Datz mit 36 
    Wanderjahren und Jolanda Schudera mit 37 Wanderjahren.  
    Weitere Mitglieder wurden aufgrund der hohen Anzahl der Wanderungen im Laufe 
    ihrer Zugehörigkeit zum Verein gewürdigt. Hier sind besonders Rosa Fritz und 
    Horst Reinmöller mit je 500 Wanderungen, Wilhelm Brähler mit 550 Wanderungen 
    und Frieda Datz mit stolzen 800 Wanderungen zu nennen. Im 
    Durchschnitt waren in 2009 bei jeder Wanderung 21 Mitglieder und zwei Gäste 
    unterwegs, es wurden Strecken von insgesamt 550 Kilometern erwandert. 
     
    Heidrun Rogge bedankte sich ganz herzlich bei allen Wanderführern. "Mit 
    einem beträchtlichen Aufwand an Zeit und Energie, gepaart mit 
    Einfallsreichtum und Unternehmungsgeist, haben sie die Wanderungen für uns 
    vorbereitet und geführt", lobte Rogge. Dank der unterschiedlichen 
    Schwerpunkte der einzelnen Wanderführer sei das Jahr zudem sehr 
    abwechslungsreich verlaufen. Ihr Dank galt weiterhin Renate Anders und 
    Renate Hartenstein, den Trainerinnen der mittlerweile 31 Mitglieder 
    zählenden Nordic-Walking-Gruppe, die sich regelmäßig dienstags und 
    donnerstags um 9.30 Uhr am Hattsteinweiher trifft. "Dass zum Wandern auch 
    Geselligkeit gehört und über die aktive Zeit hinaus gepflegt werden kann, 
    beweisen unsere Senioren", fuhr Rogge fort und sprach auch Rosa Fritz, der 
    Organisatorin der Senioren-Treffen, ein Dankeschön aus. Bei den 
    anschließenden Auszeichnungen konnte Barbara Stroblik, die in diesem Jahr 
    stolze 415 Kilometer gewandert war, einen schmucken Wanderstiefel aus Holz 
    entgegennehmen. Lob gab es für die fleißigen Tauniden auch vom 
    Weihnachtsengel, Gerhild Eid war in das Kostüm des himmlischen Boten 
    geschlüpft und wusste die Tauniden mit einigen Versen zu unterhalten. 
     
    Bis zum Schluss hatten sich Vorsitzender Horst Reinmöller und sein Vize 
    Klaus Pistor eine ganz besondere und seltene Ehrung aufgehoben. Sie galt dem 
    ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Brähler, der jetzt - sichtlich gerührt - zum 
    Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Brähler hatte den Verein von 1995 bis 2004 
    geführt. Eine Urkunde erhielt außerdem Prssewartin Brigitte Huster, und zwar 
    nachträglich für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit. Darüber hinaus sprach 
    Reinmöller Rolf Mielke, Michael Stolpe, Klaus Pistor und der Familie Horn 
    sein Dankeschön für ihre aktive und engagierte Mitarbeit im Verein aus. Im 
    kommenden Jahr feiern die Usinger Tauniden ihr 125-jähriges Bestehen. Klaus 
    Pistor verfasst zurzeit mit Unterstützung von Brigitte Huster eine 
    Festschrift mit Chronik, die Anfang März vorgestellt werden soll. Gefeiert 
    wird dann am 20. Juni zum Taunus-Wandertag in der Usinger Stadthalle. 
     
    Auch in ihrem Jubiläumsjahr werden die Tauniden wieder zahlreiche 
    Wanderungen unternehmen. Der neue Wanderplan liegt ab Mitte Dezember im 
    Rathaus aus. Neben den Touren durchs Usinger Land stehen auch eine Fahrt ins 
    Werratal, ein Ausflug zur Grube Messel und eine Fahrt zum Deutschen 
    Wandertag nach Freiburg auf dem Programm. |  
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    31.07.09 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Land 
    Extra, www.usinger-land-extra.de | Beachtliche 
    Wanderleistung des Taunusklubs 
    USINGEN/GRASELLENBACH. Die diesjährige Wanderwoche des Taunusklub Usingen führte 
    25 Teilnehmer in den Odenwald in die Region Überwald um Grasellenbach, 
    mitten im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Auf den Wanderungen konnten die 
    Tauniden die herrliche Natur erleben. In den idyllischen Dörfern trafen sie 
    auf freundliche Menschen und manche kulturelle Sehenswürdigkeit. Zu den 
    Zielen gehörte der Siegfriedbrunnen, Lindenfels und Hammelbach, die 
    Affolderbacher Höhe, Grasellenbach, die Molkerei Hüttenthal, das 
    Himbächel-Viadukt oder etwa der Irenenturm und Wald-Michelbach. Auf der 
    Heimfahrt erkundeten die Usinger schließlich noch das legendäre Felsenmeer 
    bei Reichenbach. Neben allen schönen Erlebnissen war auch die Wanderleistung 
    der Gruppe beachtlich: Durch Organisation und Wanderführung von Heidrun 
    Rogge, unterstützt durch Rolf Mielke und Heidemaria Wagner, wurden 60 bis 91 
    Kilometer je Wanderer zurückgelegt. |  
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    29.06.2009
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Nach der 
    Wanderung wurde es beim Feuer romantisch Mitglieder des 
    Taunusklubs Usingen genießen nach Tour ihre Sonnenwendfeier USINGEN (cu). 
    Rund 60 Wanderfreunde konnte Vorsitzender Horst Reinmöller zur 
    Sonnenwendfeier des Taunusklubs am Samstag in Usingen begrüßen, darunter 
    auch die Seniorengruppe und etwa 20 Gäste vom Zweigverein Niederreifenberg 
    mit seinem Vorsitzenden Bodo Maxeiner. Auf dem lauschigen Grundstück von 
    Herbert und Gerda Horn nahm die fröhliche Feier ihren Lauf. Bereits am 
    Nachmittag war ein Teil der Gruppe gewandert. Unter Leitung von Heidemaria 
    Wagner folgte man in der gut zweistündigen Tour dem Eichenblatt-Weg zum 
    Hohen Berg, von wo aus sich eine wunderschöne Aussicht auf den Taunuskamm 
    und das Usinger Becken bot. Zurück ging´s vorbei am Brunnenweiher und am 
    Hattsteinweiher hin zu dem mitten in der Natur gelegenen Hornschen 
    Grundstück. Hier konnten die Wanderer ihre Seniorengruppe begrüßen. Das ist 
    eine Reihe von Mitgliedern, die teils seit 30 oder mehr Jahren dem Verein 
    angehört. Sie treffen sich jeden Mittwoch um 14.30 Uhr im Usinger Eiscafé 
    San Marco und würden sich freuen, wenn noch weitere Senioren hinzukämen, 
    berichtet Brigitte Huster. Gemeinsam 
    stärkten sich nach der Ankunft Jung und Alt bei Kaffee, Kuchen und 
    Erfrischungsgetränken. Im Grünen ließ es sich herrlich entspannen, und manch 
    einer versuchte sich an der von Herbert Horn gebauten Holzbahn beim 
    Holzscheibenspiel. Dabei galt es, verschiedene Holzscheiben geschickt auf 
    vier Kammern zu verteilen. Wem es gelang, der durfte einen Preis mit nach 
    Hause nehmen. Für Unterhaltung sorgte auch die Naturfühlbar, bei der es 
    darum ging, Walnüsse, Bucheckern, Kastanien und Ähnliches, was in 
    Jutetaschen versteckt war, zu ertasten. Am Abend gab es Leckeres vom Grill, 
    und ein stattliches Sonnenwendfeuer wurde entzündet. Die Romantik war 
    perfekt.
 Seit 1999 feiert 
    der Usinger Zweigverein des Taunusklubs, der im kommenden Jahr sein 
    125-jähriges Bestehen begehen wird, hier den längsten Tag des Jahres, daran 
    erinnerte Horst Reinmöller in seiner Ansprache. Und an die Gäste aus 
    Niederreifenberg gewandt, fügte er hinzu: "Wir sollten uns öfters treffen 
    und gemeinsam feiern". Vor einem Jahr waren die Usinger einmal zu Gast in 
    der Feldberggemeinde und hatten nach einer Wanderung zu den Überresten der 
    Burg Hattstein spontan die Gegeneinladung ausgesprochen.  |  
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    06.04.09 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | Arbeitseinsatz Usingen. Die 
    Sonne schien aus milchig blauem Himmel. Es herrschten Temperaturen um die 18 
    Grad. Für Herbert Horn war es also genau das richtige Wetter, um auf seinem 
    Gartengrundstück am Steinhöhlchen nach dem Rechten zu sehen. Seit dem Jahr 
    2000 stellt er sein 4000 Quadratmeter großes Areal, das er 1972 mit seiner 
    Frau gekauft hat, den Mitgliedern des Taunusklubs als Festplatz zur 
    Verfügung. Klar, dass die Tauniden im Gegenzug dem Grundstückseigentümer im 
    Frühjahr bei der Arbeit helfen. Zwölf Männer und Frauen waren dieses Mal mit 
    von der Partie. Auch manche Älteren legten fleißig mit Hand an. «Hier kann 
    ich ja schon mal für die Arbeit im eigenen Garten trainieren», ließ sich Dr. 
    Günter Schabacker (79) schmunzelnd vernehmen. Die Helfer hatten alle Hände 
    voll zu tun, um das Gelände wieder herzurichten. Es mussten Hecken 
    geschnitten und Laub zusammengerecht werden. Es galt, eine Stützmauer am 
    Freisitz auszubessern, dort den Steinboden zu säubern sowie Tische und Bänke 
    abzuwischen. Schließlich soll das Sommerfest am 27. Juni auf gepflegtem 
    Areal gefeiert werden. Doch nicht nur die Tauniden, sondern auch die 
    Wildschweine fühlen sich auf dem Gelände wohl. «Bis zu 80 Tiere wühlen hier 
    im Winter den Boden auf», wusste Peter Mirovsky. «Dieses Jahr aber hatten 
    wir Glück. Der Wildschweinschaden blieb gering. So konnten die meisten 
    Schäden schon vor unserem heutigen Arbeitseinsatz beseitigt werden», 
    ergänzte Klaus Pistor, Vize des Zweigvereins. Bis zum Mittag 
    waren die Aufräumarbeiten beendet. Man machte Feuer, um die abgeschnittenen 
    kleinen Zweige zu verbrennen, heizte zudem den Grill auf dem Freisitz an und 
    bestückte ihn mit Bratwürsten. Immer mehr Tauniden fanden sich auf dem 
    Festplatz ein, brachten Salate, Nachtisch, Kaffee und Kuchen mit. Man 
    scherzte und lachte, aß und trank. «Geselligkeit wird in unserem Verein 
    großgeschrieben. Wir freuen uns 
    auch über jedes neue Mitglied», erklärte Klaus Pistor. Langweilen dürften 
    sich Neulinge im Verein kaum. Die Usinger Tauniden bieten außer Wanderungen 
    in die Umgebung auch eine Fülle anderer Aktivitäten an. Deren Palette reicht 
    vom Nordic Walking für Anfänger und Fortgeschrittene bis hin zu 
    Mehrtagestouren.  |  
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    27.03.09 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | Wanderstrecken 
    prüfen Usingen. Neben 
    dem Wandern in fröhlicher Runde haben es sich die Tauniden zur Aufgabe 
    gemacht, die Wanderwege zu markieren, damit auch ortsunkundige Wanderer den 
    schönen Taunus erwandern können. Die Wegemarkierung ist eine große Hilfe zur 
    Orientierung in unbekannter Landschaft und auch Grundlage für die 
    Wanderkarten. Die Usinger Tauniden haben für diese Aufgabe ein Wegenetz von 
    70 Kilometer übernommen. Jedes Jahr im Frühjahr werden die Wege abgelaufen 
    und die Markierungen überprüft. So können etwas herabhängende Äste Schilder 
    verdecken. Nachdem bereits 
    zwei Markierungswanderungen einschließlich Müllsammlung erfolgreich 
    durchgeführt wurden – zehn Säcke Müll wurden zusammengetragen – treffen sich 
    die Tauniden am morgigen Samstag um 10 Uhr am Neuen Marktplatz in Usingen. 
    Dann steht die dritte und letzte Wegemarkierung für 2009 an. Sie gehen in 
    kleinen Gruppen die restlichen Strecken der Wanderwege ab. Auskünfte zu den 
    10 bis 12 Kilometer langen Wanderungen erteilt Horst Reinmöller unter 
    Telefon (06 081) 29 38. |  
    | 
    14.03.09 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | Wer markiert künftig die 
    Wanderwege? Usingen. Gelbe, schwarze und 
    blaue Balken, ein roter und ein schwarzer Punkt sowie der schwarze Keil 
    markieren rund 70 Kilometer Wanderwege, die vom Taunusklub Usingen betreut 
    werden. Seit 2005 hat Wegewart Willi Brähler die kleinen Schildchen mit den 
    bunten Wanderzeichen frei geschnitten und bei Bedarf erneuert.  Nun machen sich die Mitglieder 
    des Usinger Taunusklubs Sorgen, ob künftig die Wanderer sicher über die 
    Usinger Gemarkung geleitet werden können. Denn: Willi Brähler muss aus 
    gesundheitlichen Gründen kürzer treten und hat das Amt des Wegewartes 
    abgegeben. Ein Nachfolger wurde auf der jüngsten Jahreshauptversammlung 
    indes noch nicht gefunden.  «Alleine auf dem zweieinhalb 
    Kilometer langen Abschnitt des Wanderweges zwischen der Schleichenbach in 
    Usingen und Westerfeld musste ich im vergangenen Jahr 35 bis 40 
    Wegemarkierungen wegen mutwilliger Zerstörung auswechseln», berichtet 
    Brähler.  Nur dank des nimmermüden 
    Einsatzes der 64 ehrenamtlichen Wegemarkierer aus allen Ortsvereinen des 
    Taunusklubs ist der Taunus mit seinen 2200 Kilometern ausgeschilderter 
    Wanderwege zum Eldorado für Wanderer geworden.  Am heutigen Samstag machen sich 
    deshalb vorerst einmal alle Usinger Tauniden gemeinsam auf den Weg zu einer 
    Markierungswanderung. Unterteilt in kleine Gruppen wollen die Wanderfreunde 
    auf den 70 Kilometern Wanderwege eine Bestandsaufnahme über notwendige 
    Ausbesserungen machen. Im Jahre 2010 müssen auf jeden Fall alle Wanderwege 
    in einem gut ausgeschilderten Zustand sein.  Dann werden nämlich zwischen 350 
    und 500 Gäste zum großen Taunuswandertag in Usingen erwartet.  Zum 125-jährigen Vereinsbestehen 
    des Usinger Taunusklubs werden die Wanderer in Sternwanderungen von 
    Wilhelmsdorf, von den Eschbacher Klippen, vom Wehrheimer Sportplatz am 
    Oberloh und vom Tannenhof aus in die Stadthalle nach Usingen wandern.  |  
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    14.02.09 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de. | Taunusklub erwandert die Heimat Usingen. Sie sind nimmermüde, 
    wenn es um das Erkunden von nahen und fernen Gefilden geht, die Mitglieder 
    des Taunusklubs Usingen. Und nun besuchten sie auf Schusters Rappen die 
    Nachbarkommune Weilrod, genauer: den Ortsteil Gemünden.  Mit 25 Teilnehmern schritten die 
    Tauniden munter drauf los – bei teilweise sonnigem Winterwetter und auf drei 
    unterschiedlichen Wanderstecken ging es nach Gemünden. Um 10 Uhr starteten 
    die Tauniden mit eigenen Autos zu dem jeweiligen Ausgangspunkt der 
    Wanderungen. Die 20 Kilometer lange Tour führte vom Hattsteinweiher über 
    Wilhelmsdorf und Laubach nach Gemünden und zurück über das Sattelbachtal 
    nach Niederlauken und Wilhelmsdorf zum Ausgangspunkt.  Die Zehn-Kilometer-Strecke führte 
    von Niederlauken zunächst in Richtung Rod an der Weil und auf der Höhe 
    angekommen nach Gemünden. Zurück wurde in umgekehrter Richtung gewandert. 
    Die Fünf-Kilometer-Tour führte von Laubach über das Laubachtal direkt nach 
    Gemünden und wieder zurück. Alle Wanderer trafen sich in Gemünden zur 
    gemütlichen und ausgedehnten Mittagsrast im Gasthaus «Zur Sonne». 
    Wanderführer waren Reinhard Richter und Rolf Mielke.  |  
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    |   | 2008 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
    | 
    05.07.2008
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Für die 
    Sonnenwendfeuer die Wanderstiefel geschnürt  Der harte Kern 
    der Usinger Tauniden kam zu Fuß zum Fest 
    USINGEN (br). Wie es sich für einen 
    Wanderverein gehört, war der Weg das Ziel, um zur Sonnenwendfeier des 
    Taunusklubs "Am Steinhöhlchen" zu gelangen. Die UsingerTauniden trafen sich 
    auf dem Grundstück ihres Mitgliedes Herbert Horn, um den längsten Tag im 
    Jahr und die kürzeste Nacht gebührend zu feiern. Doch mehrheitlich reisten 
    die Taunusklubler auf der Festwiese unterhalb des Usinger Schützenhaues mit 
    dem Auto an. Doch 13 Mitglieder zogen standesgemäß per pedes an den Ort des 
    Geschehens. Sie vertrauten sich Wanderführer Rolf Dieter Mielke an, der die 
    Truppe ab dem Neuen Marktplatz gut zwei Stunden über ein Dutzend Kilometer 
    zum Festplatz führte. An der Wanderung nahmen auch zwei Gäste aus Kanada 
    teil. Es war eine leichte Wanderung durch die Usinger Gemarkung, über 
    Westerfeld, Hausen, am Grünwiesenweiher und Lissmannsweiher vorbei zum 
    Feierplatz. Hier erwarteten die durstigen Wanderer erfrischende Getränke, 
    aber auch leckere Kuchen, die gespendet worden waren. Die Zeit bis zum 
    Einbruch der Dunkelheit wurde mit Spielen gut überbrückt. Leckere Steaks und 
    Würstchen schmorten über der Holzkohle und auch Salate und Nachtisch hatten 
    die Spender zur Feier mitgebracht. Es gab ein Holzscheiben-Schiebespiel und 
    bei einem Märchen-Quiz rauchten die Köpfe, denn die 20 Antworten hatte 
    Renate Hartenstein nur vage umschrieben. Auch die Preise hielten nur 
    bedingt, was sie versprachen. So warteten auf die Ratefüchse ein 
    Wäschetrockner, eine Schlossbesichtigung oder ein Weinabend. Die 
    Sonnenwendfeier des Taunusklubs auf dem Grundstück der Familie Horn war die 
    achte in Folge. In den Jahren zuvor war man zwei Mal in Merzhausen zu Gast. 
    Tags zuvor hatten fleißige Hände mit einem Arbeitseinsatz den Festplatz aufs 
    Feinste hergerichtet und die Holzabfälle von Herbert Horn zusammengetragen 
    und zu einem stattlichen Stapel aufgeschichtet. Als dann die Dunkelheit 
    hereinbrach, loderten die Flammen empor und das Taunusklub-Sommerfest hatte 
    seinen Höhepunkt erreicht.  |  
    | 
    13.04.2008 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de.   | Tauniden erkunden 
    den Rheinsteig 
    Usingen/Neu-Anspach (rie).  Es war eine Premiere. Zum ersten Mal haben 
    die Usinger und die Neu-Anspacher Tauniden eine gemeinsame Tageswanderung am 
    Rheinsteig unternommen. Das Interesse war groß, denn ein Reisebus alleine 
    reichte gar nicht aus. Zusätzlich fuhren noch einige Teilnehmer in ihren 
    eigenen Autos mit ins Mittelrheintal nach Filsen – auf der 
    gegenüberliegenden Rheinseite von Boppard. Die Wanderer teilten sich in zwei Gruppen auf: Die erste Gruppe mit 43 
    Teilnehmern, geführt von Heidrun Rogge vom Taunusklub Usingen und Dieter 
    Tetzlaff vom Taunusklub Neu-Anspach, wanderte die gesamte Strecke von 19 
    Kilometern oberhalb der Orte Filsen, Kamp-Bornhofen zur Burg Liebenstein und 
    über Lykershausen nach Kestert.
 Die zweite Gruppe, die Rolf Mielke vom Taunusklub Usingen betreute, hatte 20 
    Teilnehmer, die die kürzere Strecke von 11 Kilometern von Filsen bis 
    oberhalb von Bornhofen wanderten. Nach leichterem Abstieg in diesen 
    Wallfahrtsort fuhren die Wanderer mit dem Bus zum Flanieren und 
    Kaffeetrinken nach Kestert. Zur Schlussrast kamen dort dann alle im Gasthof 
    "Krone" zusammen.
 Die Strecke, bei der bis zu 450 Höhenmeter zu überwinden waren, bot schöne 
    Aussichten auf den Rhein, die Burgen Liebenstein und Sterrenberg – die 
    sogenannten Feindlichen Brüder – und einige Orte des Rheintales.
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    | 
    05.04.2008
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Fazit: Weniger 
    Müll und kein Sondermüll  
    Markierungswanderung und Müllsammelaktion des Taunusklubs - Brähler: 
    Müllaufkommen hat spürbar abgenommen USINGEN (cu). 13 
    Wanderfreunde vom Taunusklub-Zweigverein Usingen waren am Samstag rund um 
    die ehemalige Kreisstadt unterwegs, um die Markierungen der Wanderwege zu 
    überprüfen und bei Bedarf zu erneuern. Damit verbunden war eine 
    Müllsammelaktion, die zu einem sehr positiven Fazit führte. Das 
    Müllaufkommen habe spürbar abgenommen, so Wegewart Willi Brähler. Aufgrund 
    des Orkans "Emma" hatte die Wanderung bereits zwei Mal verschoben werden 
    müssen. Aber dieses Mal passte auch das Wetter. Mit Hämmern, Zangen, kleinen 
    Sägen, Ersatz-Markierungszeichen und Müllsäcken im Gepäck machten sich die 
    Tauniden in vier Gruppen auf den Weg. Jede Gruppe schritt etwa zehn 
    Kilometer Wegstrecke ab und kam am frühen Nachmittag trockenen Fußes wieder 
    nach Hause.Die meisten Markierungen, etwa ein Dutzend Stück, mussten zwischen 
    Oberlauken und Usingen erneuert werden, wie Willi Brähler berichtet. Häufig 
    sei dies bedingt durch Windbruch. Bisweilen seien die Markierungszeichen 
    auch zugewachsen und würden dann freigeschnitten. Den meisten Müll musste 
    die Gruppe aufsammeln, die vom Hessenpark nach Usingen lief. Waren es früher 
    drei bis vier Säcke voll Müll, die pro Strecke anfielen, so beschränkte sich 
    das Aufkommen dieses Mal im Durchschnitt auf einen knappen Sack. 
    "Anscheinend sind die Leute disziplinierter geworden", meint Brähler. Aber 
    auch aufgrund von Flaschen- und Dosenpfand werde sicher nicht mehr so viel 
    achtlos weggeworfen. Erfreulich außerdem: Sondermüll wurde keiner gefunden
 Die Usinger 
    Sektion des Taunusklubs betreut ein Wegenetz von rund 70 Kilometern. Einer 
    der längsten Wege, markiert mit einem schwarzen Keil, führt von Ziegenberg 
    über Maibach, die Eschbacher Klippen und Wilhelmsdorf nach Oberlauken. 
    Ebenso lang, nämlich 18,2 Kilometer, ist der Weg mit dem schwarzen Balken, 
    der vom Hessenpark über den Flugplatz Wehrheim, Usingen und Wernborn nach 
    Ziegenberg führt. Kürzere Wege verlaufen vom Usinger Bahnhof aus nach 
    Wilhelmsdorf (gelber Balken), Kransberg (schwarzer Punkt) und Merzhausen 
    (roter Punkt). Alle diese Wege wurden am Samstag kontrolliert. Einen 
    weiteren gibt es noch, der über Eschbach nach Brandoberndorf führt. Hier war 
    Brähler bereits vergangene Woche unterwegs. |  
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    30.03.2008
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | 
    Die Kur- und Kreisstadt im Sonnenschein 
    erkundet 
    
    USINGEN. 
    Zweiunddreißig Usinger Tauniden und Gäste haben am Sonntag, den 30. März 
    2008, gemeinsam die Kurstadt bei schönem Frühlingswetter unter der 
    sachkundigen Taunusklub Wanderführerin Regine Roccioletti erwandert. Startpunkt war 
    der "Kleine Tannenwald", der allerdings noch nicht seinen letzten Schliff 
    hat. Weiter ging es 
    durch den Schlosspark zum Schloss und durch den Schlosshof vorbei an der 
    187-järigen Libanonzeder zur Erlöserkirche. Nach einer kurzen Besichtigung 
    der Kirche wanderte die Gruppe weiter zum Kurpark, den beiden Siamesischen 
    Tempeln, der Brunnenallee, dem ältester deutscher Golfplatz, der Russische 
    Kapelle und dem Schmuckplatz. Eine kurze 
    Verschnaufpause hinter dem Kurhaus im Sonnenschein tat allen Wanderern gut 
    und die anschließende Einkehr im Gasthaus "Zum Einhorn" ließ keine Wünsche 
    offen. Anschließend 
    erfolgte noch ein Rundgang durch die Bad Homburger Altstadt. Danach ging es 
    nach insgesamt 12 km Wanderstrecke durch den "Englischen Garten" zurück zu 
    den Fahrzeugen um die Heimfahrt anzutreten. |  
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    29.03.2008
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de.   | Ein Lexikon 
    der schönen Touren  Wanderplan der 
    Usinger Tauniden wieder prallvoll USINGEN (br). Wie 
    ein Leitfaden durch die Jahreszeiten und die Schönheiten der engeren Heimat 
    liest sich der Wanderplan der Usinger Tauniden, der sie durch das neue 
    Wanderjahr führt. Ein kleines Faltblatt, das alljährlich mit 400 Exemplaren 
    aufgelegt wird und all das auflistet, was vom Taunusklub Usingen im 
    Wanderjahr an Touren geboten wird. Wanderwartin Heidrun Rogge kennt genau 
    das Procedere um die Aufstellung des Routenführers, in den sie reichlich 
    Freizeit investiert und der für manchen Marschierer im Klub ein 
    bedeutungsvolles Schriftstück ist. Rund 15 Wanderführer sind bei den Usinger Wanderfreunden aktiv, die nach 
    ihren Vortouren die Vorschläge für den Wanderplan unterbreiten. Dabei 
    spielen die Strecke, deren Länge und Schwierigkeit eine besondere Rolle. Die 
    gesammelten Werke werden im Vorstand besprochen, ergänzt und überarbeitet, 
    so dass rechtzeitig zur Weihnachtsfeier das neue "Taunusklub-Wanderlexikon" 
    auf den Tischen liegt.
 Die Renner der 
    verschiedenen Angebote sind immer wieder die Mehrtagesausflüge, die in 
    diesem Jahr in die Toskana, an die Mosel (beide ausgebucht) und in den 
    Bayerischen Wald führen. Dazu besucht der Taunusklub Usingen den Deutschen 
    Wandertag in Fulda, den Burgwald in der Nähe von Marburg und er ist wieder 
    auf einer Etappe des Rheinsteiges unterwegs. Tradition haben die Sternwanderung zum Feldberg, der Gang zum Hessenkopf am 
    Maifeiertag, das Speck- und Eier-Wandern an Pfingsten oder auch die 
    Mahnmalfeier am Stockborn. Wieder aufgenommen im Plan 2008 ist auch die 
    Gelegenheit, am 27. April Vogelstimmen zu lauschen, und großer Beliebtheit 
    erfreut sich der Familienwandertag. Für Marschierer, die lange Wege lieben, 
    wird im August eine 30-Kilometer-Langstreckenwanderung angeboten. Zu 
    weiteren beliebten Touren lädt der Taunusklub Usingen auf den Rieslingpfad 
    bei Hochheim, den Frankfurter Grüngürtel oder zum Weihnachtsmarkt nach 
    Büdingen ein. Um eine Seite erweitert werden soll die Wanderbroschüre im 
    Jahr 2009. Mit einer weiteren Werbe-Anzeige hofft der Vorstand, den 
    Wanderplan auch komplett finanzieren zu können. Ausgelegt wird die 
    weiß-schwarze Broschüre in öffentlichen Gebäuden wie dem Bürgerbüro oder in 
    der Stadtbücherei. Die Wandertipps sind aber auch im Internet abrufbar. Gut 
    angenommen wird im Wanderverein auch die Nordic Walking-Gruppe, die sich 
    dienstags und donnerstags am Hatt- steinweiher trifft.
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    | 
    26.01.2008
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, 
    www.usinger-anzeiger.de. 
      | Mit dem 
    Taunusklub die Schönheit der Natur erkunden  Zweigverein 
    Usingen wurde am 4. April 1885 gegründet - Freizeitgestaltung sowie Natur- 
    und Landschaftsschutz als zentrale Aufgaben USINGEN. Bereits 
    am 18. März 1885  wurde in Usingen der "Taunus-Club", Section Usingen, 
    gegründet. Dokumentiert ist es unter der Rubrik "Vermischtes" im Usinger 
    Anzeiger vom 4. April 1885.  Seitdem hat sich vieles verändert, aber 
    die Freude am gemeinsamen Wandern ist geblieben. Doch die Ziele haben sich 
    verändert. War es früher die nähere Heimat, die erkundet wurde, so ist es 
    heute durch die Motorisierung, möglich auch in fernere Wanderregionen 
    vorzudringen. Ein abwechslungsreicher Wanderplan für 2008 ist wieder 
    aufgestellt. Ein vielfältiges Programm bietet für jeden etwas:  < Wanderungen als Eintagestouren
 < Traditionswanderungen
 < Familienwanderungen
 < Nordic Walking
 < Mehrtagestouren im In - und Ausland
 < Natur und Landschaftsschutz
 < Pflege und Markierung von Wegen
 < Geselligkeit und Gemeinschaft
 < Betreuung Taunushaus im Hessenpark
 
 Alle Eintagestouren starten in der Regel sonntags ab 10 Uhr vom Neuen 
    Marktplatz in Usingen. Die große Anzahl erfahrener Wanderführer aus dem 
    Verein ermöglicht eine Vielfalt an Wanderungen, die oft zu Punkten führen, 
    die man ohne den Taunusklub nicht gesehen und erlebt hätte.
 Im Rahmen der Eintagestouren gibt es jährlich wiederkehrende 
    Traditionswanderungen, wie z.B. Neujahrswanderung, Osterspaziergang, 
    Vogelstimmenwanderung, Wanderung zur Fahnenhissung auf dem Hessenkopf oder 
    die Nachtwanderung.
 Große Freude bereiten besonders den Kindern die jährlich durchgeführten 
    Familienwanderungen mit einer Mischung aus kurzer Wanderung, sportlichen 
    Aktionen und Grillfest. Hier sei das Lamatrecking 2006, der Kletterpark 
    Grävenwiesbach 2007 oder "Auf den Spuren der Römer" 2008 besonders erwähnt.
 Bereits seit 2005 ist Nordic Walking für Teilnehmer "50plus" im Angebot des 
    Taunusklubs unter der Leitung von zertifizierten Trainerinnen. Diese 
    Fitnessbewegung wird für Mitglieder ohne Zusatzkosten angeboten. Gelaufen 
    wird regelmäßig am Dienstag und Donnerstag, auf einer Strecke zwischen dem 
    Hattsteinweiher und Wilhelmsdorf (Winterhalbjahr ab 9.30 Uhr, Sommerhalbjahr 
    ab 8.30 Uhr).
 Eine wichtige Aufgabe des Vereins ist die Pflege und Markierung von 
    Wanderwegen, sowie der Natur- und Landschaftsschutz. Die Usinger Tauniden 
    haben 70 Kilometer Wanderwege zu betreuen. Von Ziegenberg bis Oberlauken und 
    von Brandoberndorf bis zum Hessenpark erstreckt sich das Wegenetz. Im Rahmen 
    von Arbeitseinsätzen werden Wanderwege und Bänke gepflegt und vom Müll 
    befreit, Wanderzeichen und Markierungen überprüft und bei Bedarf erneuert.
 Die Usinger Tauniden sind auch in Sachen Natur- und Landschaftsschutz aktiv. 
    Oberhalb der Schlappmühle wurden von 1998 bis 2001 mit Unterstützung des 
    Forstamtes Usingen Kastanienbäume gepflanzt. Es ist Ehrensache der Tauniden, 
    die langsam wachsenden Kastanienbäume bei den jährlichen Pflegeaktionen 
    freizuschneiden, d.h. die jungen Bäume von Sträuchern, Brombeeren und 
    Ginstern zu befreien.
 Aber nach getaner Arbeit und Mühe überwiegt die Freude am Wandern und an der 
    Geselligkeit und Gemeinschaft. Diese kommt natürlich im Laufe des Jahres 
    nicht zu kurz. So gibt es neben  Versammlungen im Frühjahr und im 
    Herbst unter anderem ein Sommerfest mit Sonnwendfeuer im Juni, den 
    gemeinsamen Besuch des Laurentiusmarktes (Kerbmontag) im September und die 
    Weihnachts-  und Auszeichnungsfeier im Dezember.
 Seit 2007 betreut der Taunusklub Usingen an mehreren Wochenenden das 
    Taunushaus im Hessenpark. Dort befindet sich eine umfangreiche Ausstellung 
    über Geschichte/Historie, Aktivitäten, Wegenetz und Wanderangebote des  
    Taunusklub Gesamtvereines und all seiner Mitgliedsvereine.
 Text:  Klaus Pistor/Brigitte Huster
 Bilder: Klaus Pistor
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    |   | 2007 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
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    11.10.2007
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de. 
      | Geselligkeit und 
    gemeinsames Wandern Wanderwoche des 
    Taunusklubs Usingen führte ins sogenannte "Thüringer Meer" - Teilnehmer von 
    Landschaft begeistert USINGEN/THÜRINGEN 
    (ek). In Deutschlands größte Stauseeregion an der Saale in Thüringen führte 
    zwischen dem 23. und 29. September die Wanderwoche des Taunusklubs Usingen. 
    Das sogenannte "Thüringer Meer" zählt zu den schönsten Gegenden im 
    "Thüringer Wald", und dieser als "grünes Herz Deutschlands" zu den 
    beliebtesten Wanderzielen. Der Fluss "Saale" wurde ab dem Jahre 1932 zur Energiegewinnung und zum 
    Hochwasserschutz künstlich angestaut. Damit entstand die Saalekaskade mit 
    fünf Stauanlagen. Die zwei größten sind der Bleilochstausee und der 
    Hohenwartestausee. Viele Dörfer, Gehöfte und Mühlen waren dafür geflutet und 
    die Bewohner des Saaletals umgesiedelt worden. Mit über 70 Kilometern 
    Staulänge ist die Saalekaskade eines der größten künstlichen Gewässer 
    Europas.
 Die Usinger Tauniden schwärmten von den wunderschönen Touren in der 
    traumhaften, in das waldreiche Tal der Saale eingebetteten Landschaft mit 
    ihren idyllischen Flecken, die Wanderführer Werner Nolte zusammengestellt 
    hatte. Vom an der Saale liegenden "Hotel am Schlossberg" aus erkundeten und 
    durchwanderten die Besucher aus dem Taunus die reizvolle Gegend. Am 
    Ankunftstag besichtigten sie das Städtchen Ziegenbrück mit dem historischen 
    Wasserkraftwerk. Am nächsten Tag wanderten sie bei strahlendem Sonnenschein 
    von Bucha aus an die 42 Meter hohe Staumauer des Hohenwartestausees und 
    machten eine Schiffstour auf Deutschlands zweitgrößtem Stausee von 27 
    Kilometer Länge.
 Trotz Wetterumschwung traten die Besucher aus Usingen am Dienstag im Regen 
    ihre vorgesehene Tour durch das Plothental an. Am dritten Tag wanderten sie 
    von Remptendorf aus am Ufer des Bleilochstausees entlang, und die Stimmung 
    war nicht nur während der Brotzeit in einer kleinen Gaststätte großartig. 
    Obwohl es am nächsten Tag die berühmten Bindfäden regnete, wagten die 
    Tauniden, die Wanderung "Romantik um Schloss Burgk" anzulaufen. Doch 
    Harvester (große Holzerntemaschinen) hatten manche Wanderwege unpassierbar 
    gemacht. Wacker marschierten die Wanderfreunde zwar querbeet durch den Wald, 
    aber eine Einkehr war nicht möglich, da vorhandene Gaststätten zur 
    Mittagszeit geschlossen hatten, so dass die Gruppe sich zur Rückkehr ins 
    Hotel entschloss.
 Abschluss der Wanderwoche war der Besuch der Feengrotte in Saalfeld. "Wir 
    waren beeindruckt, was hier die Natur über Jahrhunderte erschaffen hat", 
    berichtete der Wanderführer. Wandern in der Natur ist jedoch für die 
    Mitglieder des Taunusklubs nur eine Seite, eine andere ist die Geselligkeit, 
    die sie allabendlich nach dem gemeinsamen Abendessen auslebten.
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    | 28.06.2007
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de. 
      
      | Im 
    Taunusklub fällt es leicht, neue Leute kennen zu lernen Die Usinger 
    Wanderer hatten zur Sonnenwende eingeladen am 23.06.07 USINGEN  (cju). 
    Wenn der Taunusklub Usingen zur Sonnenwendfeier einlädt, sind die 
    feierwilligen Wandersleut gern bereit. Gemeinsam wird dann auf dem 
    wunderschön gelegenen Gartengelände der Wanderfreunde Gisela und Herbert 
    Horn der große Pavillon aufgebaut, das Holz für das große Freudenfeuer 
    aufgeschichtet, für Speis und Trank gesorgt und dann kann es losgehen. "Ich bin seit zehn Jahren Mitglied im Taunusklub", weiß der 1. Vorsitzende 
    Horst Reinmöller und ein Jahr danach richtete man erstmals eine 
    Sonnenwendfeier aus. Dem Gelände der Horns kommt natürlich zentrale 
    Bedeutung zu, ist es doch so gelegen, dass man eine nette kleine Wanderung 
    dorthin - ans Steinhöhlchen - organisieren kann, und es ist doch nicht zu 
    weit entfernt, als dass man nach einer fröhlichen Feier nicht doch noch nach 
    Hause laufen könnte.
 "Wir haben erst eine Wanderung angeboten und dann wurde gemütlich Kaffee 
    getrunken", so Reinmöller, im Laufe des Nachmittags erfreute man sich am 
    Bildband, den sein Vize, Klaus Pistor, als Erinnerung an die Spreewaldfahrt 
    zusammengestellt und den beiden Organisatoren geschenkt hat. Weitere 
    Wanderungsziele werden dann auch gerne mal durchgesprochen und man überlegt 
    sich, wie neue Gesichter in die Taunuswanderfamilie integriert werden 
    könnten. "Wir sind ein munterer Haufen und wir freuen uns auf neue 
    Mitstreiter", so Reinmöller, der den Familienwandertag unter dem 
    Generationenaspekt als eine gelungene Idee bezeichnet, aber es könnten mehr 
    dem Verein beitreten.
 Es sei eine gute Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen und wer sich am 
    Anfang fremd fühle, habe dieses Gefühl nicht lange. "An einem gestaffelten 
    Familienbeitrag arbeitet der Vorstand gerade, wobei auch jetzt der 
    Jahresbeitrag mit 15 Euro nicht überdimensioniert ist.
 Im Laufe des samstäglichen Sonnenwendfeiervergnügens fand so manche 
    Grillwurst und viel Salat den Weg in hungrige Wanderermägen und mit 
    Gesprächen überbrückte man höchst angenehm den Moment, an dem es Wetter und 
    Feierlust zuließen, das aufgestapelte Holz endlich zu entfachen.
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    | 
    18.06.2007
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de. 
      | 
    Taunuswandertag in Grävenwiesbach am 17.06.07 Treffen aller 
    33 Vereine des Taunusklubs in Lehmkauthalle GRÄVENWIESBACH 
    (anr). Zum zweiten Mal nach 1995 findet der Taunuswandertag an diesem 
    Sonntag in Grävenwiesbach statt. Ab 11 Uhr treffen sich die 33 
    Mitgliedsvereine, zu denen beispielsweise auch Frankfurt, Hofheim, Lahnstein 
    oder Butzbach gehören, in der Lehmkauthalle Grävenwiesbach. Zuvor werden 
    einige der nahe gelegenen Mitgliedsvereine die Gelegenheit zur Kurzwanderung 
    über das "Fünf Bregge Pädchen" (Fünf Brückenpfad) rund um Grävenwiesbach 
    wahrnehmen. Nach musikalischer Begleitung durch einen Alleinunterhalter und der Einnahme 
    des Mittagessens, bei dem die Gäste die Wahl haben zwischen Gegrilltem und 
    einer herzhaften "Hexensuppe" (Gemüsesuppe) folgt das offizielle Programm. 
    Nach Begrüßung durch den gastgebenden Mitgliedsverein aus Grävenwiesbach und 
    Ansprachen seitens dessen Vorsitzenden Manfred Ciupke, sowie des 
    Gesamt-Taunusklubvorsitzenden Bertram Huke wird dieser Ehrungen verdienter 
    Mitglieder vornehmen. Begleitet wird der Nachmittag durch Liedvorträge des 
    Gesangvereins "Germania" Grävenwiesbach.
 Nach dem Verzehr von Kaffee und Kuchen, den die Frauen des Taunusklubs 
    Grävenwiesbach gebacken haben, steht zum gemütlichen Ausklang ein gemeinsam 
    gesungenes Wanderlied auf dem Programm.
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    14.06.2007
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de. 
      | Wanderung über 
    die Hängebrücke. Gut 50 Teilnehmer bei der Familientour des Usinger 
    Taunusklubs unterwegs am 10.06.07 
    USINGEN/GRÄVENWIESBACH (cju). Es war die dritte Familienwanderung, die 
    Wanderwartin Heidrun Rogge für die Freunde des Usinger Taunusklubs sowie 
    seine Mitglieder vorbereitet hatte. "Bis auf eine Familie, wo das Kind krank 
    geworden ist, sind alle gekommen", freute sie sich über die mit über 50 
    Personen gute Resonanz. Mit der Taunusbahn ging es in die nördlichste 
    Hochtaunuskommune, nach Grävenwiesbach. "Vom Bahnhof aus sind wir Richtung Jugendherberge gelaufen", erzählt Heidrun 
    Rogge, "und natürlich haben wir auch eine Rast gemacht." Der jüngste 
    Teilnehmer konnte selbst noch nicht laufen, ist er doch gerade mal ein 
    halbes Jahr alt. Die übrigen Kinder, Altersspektrum von drei bis etwa 14 
    Jahre, waren mit Feuereifer dabei. "Es war uns wichtig, dass es 
    generationenübergreifend ist", so die Wanderwartin, also waren nicht nur 
    Familien angesprochen, sondern auch Omas und Opas griffen zu Wanderschuhen 
    und Rucksack. Im Mütterzentrum und per Aushang hatte der Taunusklub die 
    Werbetrommel gerührt.
 Hauptattraktion 
    war die Hängebrücke an der Jugendherberge. Hier leistete Klettertrainer 
    Siegfried "Siggi" Nitsch aus der Kleeblattgemeinde Schützenhilfe. So mancher 
    stieß schon beim Zuschauen an die Grenzen seines Mutes, bei den meisten 
    jungen Teilnehmern war aber flugs der Ehrgeiz geweckt worden. Die kleineren 
    Mitwanderer waren derweil auf den Spuren des Abenteuers auf einem eigenen 
    Lehrpfad unterwegs. Vielleicht nicht ganz soviel Nervenkitzel, dafür aber 
    wohltuende Bodenhaftung.Zeit für Spiel und Spaß blieb also ausreichend und mit einer kleinen 
    Losaktion, in kleine Leckereien verpackt, versüßte Heidrun Rogge auch noch 
    den Abschied vom Kletterparcours. In den kleinen Süßigkeiten hatte sie 
    Loszettel versteckt, die jeweils als Gutschein für eigenhändig gesammelte 
    Steine galten. "Heidrun liebt Steine über alles", verriet Brigitte Huster 
    vom Taunusklub, und diese ihre Leidenschaft wollte sie gerne an die 
    Mitwandernden weitergeben. "Eine bleibende Erinnerung ist es allemal und bei 
    den Kindern kam es super an", freute sie sich.
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    | 
    04.04.2007
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de. | 
    Zweigvereine betreuen abwechselnd das Taunushaus - 
    Dauerausstellung im Hessenpark unter dem Titel "Vergangenheit für die 
    Zukunft" 
    NEU-ANSPACH (pl). Besucher des Hessenparks 
    können im "Taunushaus" eine interessante Ausstellung besuchen. Unter dem 
    Motto "Vergangenheit für die Zukunft" wird die Entstehungsgeschichte und 
    Besiedelung des Taunus erzählt sowie die Geschichte des Taunusklubs von den 
    Anfängen des Vereins bis zu den aktuellen Tätigkeiten. Die ehrenamtliche 
    Betreuung des Hauses übernehmen Tauniden, wie sich die Mitglieder des 
    Taunusklubs nennen, von unterschiedlichen Zweigvereinen. 
    Vor allem an den Wochenenden "schieben" die 
    einzelnen Zweigvereine ihren Dienst und betreuen die Ausstellung sowie die 
    Besucher. 
    Bereits 1868 wurde der Taunusklub vom 
    Frankfurter Verleger August Ravenstein auf dem Großen Feldberg gegründet. 
    Die Pflege der Heimat, die Förderung des Fremdenverkehrs und vor allem die 
    Bekämpfung der Armut in den abgelegenen Dörfern des Taunus waren zunächst 
    die Ziele des ersten deutschen Wandervereins. In den Ortschaften des Taunus 
    bildeten sich bald Zweigvereine, die sich 1883 zum Gesamt-Taunusklub 
    zusammengeschlossen haben. Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit der 
    Markierung von Wanderwegen. Für die zunehmende Zahl von Wanderern errichtete 
    man Schutzhütten und Aussichtstürme. 
    Nach der Machtergreifung durch die 
    Nationalsozialisten wurde der Gesamt-Taunusklub 1934 aufgelöst. Erst 1958 
    wurde der Gründungsname "Taunusklub" wieder aufgenommen. Aus dieser Zeit 
    stammt auch das Zeichen des Vereins. Die Ähre steht für die fruchtbare 
    Landschaft im Vor- und Hintertaunus, das Eichen- und Buchenblatt für den 
    Wald im Taunus. Die Wellen symbolisieren die Bäche des Gebirges, während die 
    Weintrauben auf den Rheingau, einen Teil des Taunus, hinweisen. 
     
    Der Taunusklub e.V. ist heute ein Verband von 
    28 rechtlich selbstständigen Zweigvereinen, die unter einem gemeinsamen 
    Namen auftreten. Durch das ehrenamtliche Engagement der rund 4000 
    Vereinsmitglieder füllt sich der Klub mit Leben. Zu den Schwerpunkten der 
    Aktivitäten gehören heute: professionell geführte Wanderungen nach 
    geschichtlichen, kulturellen, archäologischen und denkmalpflegerischen 
    Aspekten. 
    "Man lernt Dinge in der Heimat kennen, die man 
    sonst nicht entdeckt", sagt der 2. Vorsitzende des Zweigvereins Usingen, 
    Klaus Pistor, der mit seinen Mitgliedern am ersten Aprilwochenende die 
    Betreuung übernommen hatte. Unter sachkundiger Führung werde aber nicht nur 
    im Taunus und in den benachbarten Mittelgebirgen gewandert. So gibt es auch 
    Zentralveranstaltungen wie den "Deutschen Wandertag Saarlouis", berichtet Pistor. Weiterhin stehen Wanderwochen in den schönsten Wandergebieten des 
    In- und Auslandes auf dem Programm. Sinnvolle Hilfe für das Wandern ist eine 
    gute Orientierungsmöglichkeit. Schon seit mehr als hundert Jahren kümmern 
    sich ehrenamtlichen Wegemarkierer um die Pflege der Wanderwege. Etwa 60 
    Mitglieder sind mindestens einmal jährlich unterwegs, um Wege und 
    Markierungen auf einer Länge von mehr als 2700 Kilometern zu überprüfen. Die 
    Verantwortung für einzelne Steckenabschnitte liegt bei den lokalen 
    Zweigvereinen. In diesem Zusammenhang arbeitet der Taunusklub bei der 
    Herausgabe einer Reihe von Wanderführern und Wanderkarten mit, in denen alle 
    gekennzeichneten Wege verzeichnet sind. 
    Der Verein zeigt großen Einsatz bei der Heimat- und 
    Denkmalpflege und ist außerdem aktiv in verschiedenen Naturschutzbeiräten 
    tätig. Neben Aussichtstürmen und Schutzhütten unterhält der Taunusklub fünf 
    Wanderheime. Das wohl bekannteste Wanderheim ist im Aussichtsturm auf dem 
    Großen Feldberg. Es bietet Aufenthaltsräume und Übernachtungsmöglichkeiten 
    für 20 Personen. 
     
    Wie bei den meisten Vereinen spielt auch die Geselligkeit 
    eine große Rolle. In Zusammenarbeit mit anderen Vereinen werden gemeinsame 
    Wanderungen durchgeführt. Hier können Wander- und Naturfreunde Kontakte 
    knüpfen. Jeder Mitgliedsverein bietet ein Veranstaltungsprogramm an, das von 
    den eigenen Möglichkeiten und der Nachfrage abhängt. |  
    | 
    04.04.2007
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de. | Tauniden 
    eröffneten die Grillsaison  - Mit einem Arbeitseinsatz das Festgelände 
    für Sommerfest am 23. Juni hergerichtet - Wildschweine sorgen für Unordnung USINGEN (ek). 
    Trocken war es, die Sonne angenehm und nach getaner Arbeit gönnten sich die 
    Usinger Tauniden einen ersten Vorgeschmack auf ihr schon traditionelles 
    Sommerfest. Als Festplatz für 
    die Sonnenwendfeier stellt seit dem Jahr 2000 Wanderfreund Herbert Horn sein 
    Gartengrundstück am Steinhöhlchen unterhalb des Judenfriedhofes zur 
    Verfügung. Doch damit dort auch am 23. Juni wieder ausgiebig gefeiert werden 
    kann, halfen neun nicht nur wander-freudige, sondern auch tatkräftige Männer 
    und zwei Frauen mit, das Gelände herzurichten. Wie Vorsitzender Horst 
    Reinmöller berichtete, wüten seit hier in jedem Winter die Wildschweine auf 
    der Suche nach Engerlingen. Der Vorsitzende hatte im Vorfeld schon mit Hilfe 
    eines Mulch-gerätes die umfangreichen Wildschweinschäden auf dem 4000 
    Quadratmeter großen Grundstück beseitigt. Jetzt habe man noch Rasenkosmetik 
    betreiben müssen, schmunzelte er. Während das Lagerfeuer schon wohlige Wärme 
    verbreitete, damit niemand beim anschließenden Grillen frösteln musste, 
    wurde für das kommende Sonnwendfeuer schon wieder Brennmaterial 
    zurechtgeschnitten und trocken gelagert. Dann wurde der Grill angeheizt, 
    während nach und nach noch weitere Mitglieder des Taunusklubs eintrudelten 
    und Salate, Kaffee oder Kuchen mitbrachten. |  
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    |   | 2006 |  
    | 
    Quelle | 
    Artikel |  
    | 
    15.12.2006 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de. | 
    
    Taunusklub Usingen im Internet 
    
    
    Usingen. Wer sich im Internet 
    umschaute, suchte den Taunusklub Usingen bisher vergebens. Das hat sich nun 
    gründlich geändert. Unter
    
    http://www.taunusklub-usingen.de kann man sich nun eingehend über 
    Mitgliederstand, Aktivitäten, Wanderungen, Wanderwege, Naturschutz, 
    Nordic-Walking-Gruppen, Seniorentreffen, Historie und Zukunftsplanung des 
    Vereins informieren. Wer will, kann auch den jeweils gerade aktuellen 
    Wanderplan einsehen und ausdrucken, in der Bildergalerie blättern, die 
    Satzung studieren oder einige Presseberichte lesen. „Der Internetauftritt 
    ist unserem Wanderfreund Klaus Pistor zu verdanken, der 
    in unermüdlicher Kleinarbeit die Webseite gestaltet hat“, lobte Wanderwartin Heidrun Rogge das große Engagement des Tauniden in ihrer 
    Rede bei der Auszeichnungsfeier der Saison 2005/2006. 
    
    „Mit unserem Internetauftritt, mit unseren Familienwanderungen und dem 
    Nordic-Walking-Angebot wollen wir vor allem auch jüngere Menschen für den 
    Taunusklub interessieren“, sagte Rogge später. Erst einmal aber galt es, 
    Bilanz zu ziehen über das vergangene Jahr. „Der Verein hat in der 
    abgelaufenen Saison 53 Wandertage veranstaltet, plus weitere fast 50 bei den 
    Senioren. An den Wanderungen haben von insgesamt 110 Mitgliedern 74 teilgenommen, 51 
    von ihnen haben ihr Soll erfüllt und erhalten somit die Auszeichnung für ein 
    weiteres Wanderjahr. Im Durchschnitt waren bei einer Wanderung 16 Mitglieder 
    und zwei Gäste unterwegs. „Mein herzlicher Dank geht an die Wanderführer, 
    die uns wieder durch unsere schöne Heimat und andere Regionen geführt 
    haben“, erklärte die Wanderwartin. Inzwischen hat die Nordic-Walking-Gruppe 
    ihren ersten Geburtstag gefeiert. Die Teilnehmer starten immer dienstags und 
    donnerstags morgens am Hattsteinweiher. „Wanderfreundin Renate Anders gilt 
    unser besonderer Dank für ihren Einsatz als Leiterin.“ Heidrun Rogge hat 
    schon das 8. Wanderjahr und 300 Wanderungen hinter sich. Langweilig ist es 
    ihr dabei nie geworden, auch wenn sie schon viele Wanderwege kenne. „Die 
    Wanderführer haben unterschiedliche Interessen, der eine legt den 
    Schwerpunkt auf Kultur, ein anderer auf die Geologie, wieder ein anderer 
    kennt sich mit Fauna und Flora besonders gut aus, da lernt man einfach nie 
    aus“, meinte die Wanderwartin.
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    | 
    13.11.2006
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Usinger Anzeigers, www.usinger-anzeiger.de. | Usinger Tauniden 
    fünf Tage zu Gast auf der Fränkischen Alb - Ausgedehnte Besuch Bambergs - 
    Exotische Bäume (Wanderwoche vom 07.10. - 12.10.06) 
    USINGEN (ek). 
    Fünf überwiegend sonnige Tage erlebten 19 Usinger Tauniden auf der 
    Fränkischen Alb und im "Fränkischen Gottesgarten". Als Wanderführer war 
    niemand besser geeignet als die ehemaligen Franken Barbara und Hans Stroblik, 
    die bereits seit 26 Jahren Mitglieder im Taunusklub Usingen sind und den so 
    genannten Heimvorteil hatten.In der Korbstadt Lichtenfels, wo sich vieles um die uralte Handwerkskunst 
    des Flechtens dreht und auch Deutschlands einzige Fachschule für 
    Korbflechterei existiert, nahmen die Wanderer Quartier. "Franken ist wie ein 
    Zauberschrank" heißt es in einem Reiseführer, und den öffneten die Usinger 
    bei ihren Wanderungen, Besichtigungen und Fahrten.
 "Fränkisches Dreigestirn" Unmittelbar vor den Toren von Lichtenfels liegt 
    das berühmte "Fränkische Dreigestirn". So führte der Weg nach 
    Vierzehnheiligen, der von Balthasar Neumann geschaffenen einzigartigen 
    Basilika, Höhepunkt des deutschen Rokoko-Sakralbaus und als Raumwunder 
    bezeichnetes architektonisches Meisterwerk von europäischem Rang. Von dort 
    ging es zum sagenumwobenen Staffelberg, mit seinem bereits in der jüngeren 
    Steinzeit besiedelten und bis 1929 von Einsiedlern bewohnten 539 Meter hohen 
    Hochplateau eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region und schließlich 
    zum prachtvollen ehemaligen Benediktinerkloster Banz.
 Nicht fehlen durfte ein ausgedehnter Besuch in Bamberg, seit 1993 
    Weltkulturerbe der UNESCO, mit seinen historischen Gebäuden aus tausend 
    Jahren Baukunst. In der wie Rom auf sieben Hügeln erbauten Bischofs- und 
    Kaiserstadt waren nicht nur herausragende Bauwerke aus der Zeit zwischen 
    Mittelalter und bürgerlichem Barock zu bewundern. Bamberg gilt wegen seiner 
    romantisch anmutenden Wasserläufe und Brücken auch als "Klein Venedig". In 
    der Bierstadt Bamberg mit allein neun Privatbrauereien kamen natürlich alle 
    Liebhaber des Gerstensaftes auf ihre Kosten. Ein Muss war die Einkehr im "Schlenkerla", 
    wo es das unverwechselbare Rauchbier gibt.
 Einen unvergleichlichen Blick über das Frankenland und bis in den Thüringer 
    Wald, die Rhön und ins Fichtelgebirge bot die Veste Coburg, die auch als 
    "Fränkische Krone" bezeichnet wird. Der Aufstieg zur zweitgrößten 
    stauferzeitlichen Burganlage Deutschlands führte durch einen großen alten 
    Park, in dem die Wanderer neben exotischen Trompeten- Zeder- und Ginkobäumen 
    auch imposante Schwarzkiefern und einen Mammutbaum bewunderten. Nach dem 
    Abstieg von der Veste stand eine Führung durch Schloss Ehrenfels, der 
    ehemaligen Stadtresidenz der Coburger Herzöge auf dem Programm.
 Franken hat jedoch nicht nur interessante Kultur zu bieten. Natur pur, das 
    war ein Wandertag im Kleinziegenfeldertal mit seinen hohen Kletterfelsen. Ab 
    der Weismainquelle starteten die Usinger Tauniden eine Rundwanderung, vorbei 
    an reizvoller Wacholderheide und einzelnen schroffen Felsfiguren am 
    Wegesrand. Als es Zeit war, eine deftige Brotzeit einzunehmen, 
    beschlagnahmten die Hessen lautstark eine typisch fränkische Wirtschaft.
 Die abwechslungsreiche Fünftages-Tour des Taunusklubs Usingen ließ trotzdem 
    auch Platz, die Zeit für einen Besuch des Thermalbades in Bad Staffelstein 
    abzuzwacken.
 Ihre Begeisterung über die gute Organisation des Ausfluges fassten die 
    Teilnehmer in Verse. Aus ihrer alten Heimat erhielten die beiden Reiseführer 
    von ihren Wanderfreunden eine Dankeskarte für diese zugleich lehrreiche und 
    reizvolle Reise, die ihnen Städte und Land in Franken näher brachte. "Bei 
    den Franken können wir uns nur bedanken", reimten die Tauniden für das 
    Ehepaar Stroblik.
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    30.08.2006 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de. | 
    
    Wanderer in der Wetterau (Wanderung am 20.08.06)
    
    Usingen. Der Taunusklub Usingen verband eine 
    abwechslungsreiche Wanderung nach Steinfurth und Münzenberg mit einer 
    historischen Bahnfahrt. Eine große Gruppe von 32 Wanderfreunden fand sich am 
    Startpunkt in Bad Nauheim ein. Klaus Pistor führte sie zum ersten 
    Etappenziel, dem Rosendorf Steinfurth, wo der Schaugarten der Rosenunion zur 
    Besichtigung einlud. Anschließend durchquerten sie Steinfurth, um in dem 
    darüber gelegenen Buchenwald in einer Hütte Rast zu machen. Als sie nach den 
    Heide-Höfen den Waldrand erreichten, konnten sie in der Ferne bereits das 
    «Wetterauer Tintenfass» sehen: die Münzenburg, die mit ihren beiden Türmen 
    einer altertümlichen Schreibgarnitur ähnelt. 
    
    Nach einer weiteren Stunde erreichten sie die Stadt Münzenberg und stärkten 
    sich im Burghotel. Der letzte Abschnitt führte vorbei an Fachwerkhäusern zum 
    Bahnhof, wo die Wanderer mit der historischen Eisenbahn die Rückfahrt nach 
    Bad Nauheim antraten – ein gelungener Abschluss der 16 Kilometer langen 
    Wanderung. (resc) |  
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     20.07.2006 
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de. | 
    
    Papageien haben die Tauniden lieb (Wanderung am 09.07.06)
    Usingen. 
    Gleich in zwei Gruppen starteten die Usinger Tauniden jetzt zur Vogelburg 
    und liefen von Cratzenbach über Rod an der Weil nach Hasselbach. Unmittelbar 
    vor der Vogelburg erreichte die schnellere Truppe die zweite Gruppe, und 
    gemeinsam ging es ans Ziel. Nach einer Strecke von fünf und zehn Kilometern 
    waren die Wanderer durstig und hungrig: Sie labten sich an dem Büfett und 
    waren froh, ein schattiges Plätzchen gefunden zu haben. Gestärkt erkundeten die Tauniden den Vogelpark: Seit 25 Jahren finden hier 
    Papageien ein Zuhause. Eine Schutzburg für Papageien, die von privaten 
    Haltern aus den unterschiedlichsten Gründen dort abgegeben werden. Große 
    Freude bereitete es den Wanderern, mit den Papageien zu sprechen. 
    Auf dem 
    Rückweg gab es noch einen kurzen «Boxenstopp» im Eichelbacher Hof. Ein 
    dickes Lob gab’s für die Wanderführer Helmi und Werner Nolte, und dann ging 
    jede Gruppe zurück zum Ausgangspunkt der rundum gelungenen Wanderstrecken. (cgr)
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    | 01.07.2006
    
     
    
    Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Taunus Zeitung, 
    Tageszeitung für den Hochtaunuskreis, www.tz-usingen.de und 
    www.taunuszeitung.de. | 
    Nach dem Wandern folgt Schlemmen (Sommerfest am 24.06.06) 
    
    Usingen. Dass Horst Reinmöller schon viele Jahre 
    Führungsqualitäten beim Taunusklub Usingen bewiesen hat, ist vollkommen 
    unstrittig. Dass der passionierte Wanderer die Führungsposition nicht 
    umsonst innehat, das zeigte sich nun wieder einmal beim Sommerfest des 
    Ortsvereins. Das begingen die Tauniden nämlich beherzten Schrittes und das, 
    obgleich doch am Nachmittag ein wichtiges Fußballspiel bevorstand und der 
    Teil der Wanderer, der sich um das Essen kümmerte, bereits am «Festplatz» 
    des Taunusklubs wartete. Bei heißen Temperaturen startete eine 16 Mann 
    starke Gruppe des Taunusklubs vom Neuen Marktplatz aus und begab sich auf 
    den Roter-Punkt-Weg. Ob Frankfurter Eintracht, Mainz 05, OFC, Lions oder 
    Skyliners – wenige Stunden nach dem Heimspiel sind die ersten Bilder der 
    Begegnung bei uns online zu bewundern: „Ein Weg, den der Hauptclub eine Zeit 
    lang aus dem Wegenetz genommen hat“, sagte Reinmöller. Doch dem Einsatz des 
    Usinger Ortsvereins sei es zu verdanken, dass der landschaftlich schöne Weg 
    nun wieder im großen Wandernetz und allen Karten aufgenommen ist. Vom 
    Marktplatz aus schlugen die Wanderer den Weg Richtung Merzhausen ein. Der 
    Weg war eigentlich deshalb sehr schön, da er zum großen Teil durch den Wald 
    führte», sagte Reinmöller. Bis zur   B 275 wagte sich die Tauniden, 
    um diese dann zu überqueren und ein Stück parallel zur Taunusbahn zu laufen. 
    Bis zur Reitschneise ging es schließlich weiter und am Hattsteinweiher 
    entlang zurück zu dem «internen» Festplatz von Gerda und Herbert Horn. Sie 
    stellen uns jedes Jahr ihren grünen Garten zum Feiern zur Verfügung» freute 
    sich der Vorsitzende. Knapp zwei Stunden brauchten die Wanderer für die etwa 
    sechs Kilometer lange Strecke auf die sich die große Gruppe begab. Doch wie immer waren die Wanderer nicht allein unterwegs, sondern auch Gäste 
    schlossen sich den lauffreudigen Usingern an. Und die zeigten sich ebenso 
    begeistert von dem großen Büfett, zu dem die Tauniden beitrugen, wie die 
    Wanderer selbst. Neben Kaffee und Kuchen unter den Pavillons die angenehmen 
    Schatten spendeten, hatten die Tauniden auch bereits für ein schönes 
    Lagerfeuer am Abend gesorgt. Frisch gebackenes Brot duftete da mit dem 
    herzhaften Angebot um die Wette, und natürlich fehlten auch nicht die selbst 
    gemachten Salate, an denen sich die Mitglieder stärkten. "Seit einigen 
    Jahren feiern wir hier, und es ist einfach immer wieder schön", so der 
    Vorsitzende. Und bei schönstem Wetter und leckerem Essen fieberten die 
    Tauniden schließlich nur noch einem entgegen: dem Deutschlandspiel. (tas)
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